Chance für Zweitligisten Paderborn und HSV

Eines steht schon vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal fest: Ein Zweitligist wird definitiv unter den letzten vier Teams stehen. Im ausverkauften Duell zwischen dem SC Paderborn und dem früheren "Bundesliga-Dino" Hamburger SV am Dienstag, 2. April (ab 18.30 Uhr, live auf Sky), messen sich zwei Mannschaften aus der zweithöchsten Spielklasse.

Für Gastgeber Paderborn ist es sogar der zweite Einzug in die Runde der letzten Acht hintereinander. Nach Siegen gegen den FC Ingolstadt, Fünftligist BSG Chemie Leipzig und den MSV Duisburg ist die Chance auf einen vierten Streich und den größten Pokalerfolg der Vereinsgeschichte in diesem Jahr ungleich größer. Im vergangenen Jahr platzten für den damaligen Drittligisten nach einem 0:6 gegen Rekordpokalsieger FC Bayern München abrupt alle Träume.

Die Norddeutschen stießen nach Siegen gegen den Fünftligisten TuS Erndtebrück, den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden sowie den 1. FC Nürnberg zum dritten Mal in den vergangenen sechs Jahren ins Viertelfinale vor. Erfolg hatten sie dort aber zuletzt vor zehn Jahren, als erst im Halbfinale gegen Werder Bremen Schluss war. Der letzte von bislang drei Pokalsiegen liegt sogar schon knapp 32 Jahre zurück.

Hoyzer-Skandal und hohe Auswärtssiege

Noch nicht ganz so lange her ist das Aufeinandertreffen beider Klubs in der Pokalsaison 2004/2005, dem womöglich dunkelsten Kapitel des Wettbewerbs, als sich Paderborn mithilfe des im Wettskandal verurteilten Schiedsrichter Robert Hoyzer 4:2 durchsetzte. In der Bundesligasaison 2014/2015 gab es kurioserweise zwei 3:0-Auswärtssiege.

In der Hinserie der laufenden Saison landete der HSV einen 1:0-Heimerfolg. Trotz des ein oder anderen Ausrutschers zuletzt liegen die Hamburger bei ihrer Mission Wiederaufstieg weiter im Soll, auch die Spielzeit der Ostwestfalen kann sich als Aufsteiger im vorderen Mittelfeld der Tabelle liegend sehen lassen.

[sid/bt]

Eines steht schon vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal fest: Ein Zweitligist wird definitiv unter den letzten vier Teams stehen. Im ausverkauften Duell zwischen dem SC Paderborn und dem früheren "Bundesliga-Dino" Hamburger SV am Dienstag, 2. April (ab 18.30 Uhr, live auf Sky), messen sich zwei Mannschaften aus der zweithöchsten Spielklasse.

Für Gastgeber Paderborn ist es sogar der zweite Einzug in die Runde der letzten Acht hintereinander. Nach Siegen gegen den FC Ingolstadt, Fünftligist BSG Chemie Leipzig und den MSV Duisburg ist die Chance auf einen vierten Streich und den größten Pokalerfolg der Vereinsgeschichte in diesem Jahr ungleich größer. Im vergangenen Jahr platzten für den damaligen Drittligisten nach einem 0:6 gegen Rekordpokalsieger FC Bayern München abrupt alle Träume.

Die Norddeutschen stießen nach Siegen gegen den Fünftligisten TuS Erndtebrück, den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden sowie den 1. FC Nürnberg zum dritten Mal in den vergangenen sechs Jahren ins Viertelfinale vor. Erfolg hatten sie dort aber zuletzt vor zehn Jahren, als erst im Halbfinale gegen Werder Bremen Schluss war. Der letzte von bislang drei Pokalsiegen liegt sogar schon knapp 32 Jahre zurück.

Hoyzer-Skandal und hohe Auswärtssiege

Noch nicht ganz so lange her ist das Aufeinandertreffen beider Klubs in der Pokalsaison 2004/2005, dem womöglich dunkelsten Kapitel des Wettbewerbs, als sich Paderborn mithilfe des im Wettskandal verurteilten Schiedsrichter Robert Hoyzer 4:2 durchsetzte. In der Bundesligasaison 2014/2015 gab es kurioserweise zwei 3:0-Auswärtssiege.

In der Hinserie der laufenden Saison landete der HSV einen 1:0-Heimerfolg. Trotz des ein oder anderen Ausrutschers zuletzt liegen die Hamburger bei ihrer Mission Wiederaufstieg weiter im Soll, auch die Spielzeit der Ostwestfalen kann sich als Aufsteiger im vorderen Mittelfeld der Tabelle liegend sehen lassen.