Titelverteidiger BVB siegt in Magdeburg

Pokalsieger Borussia Dortmund hat sich in der 2. Runde des DFB-Pokals keine Blöße gegeben und mit einem 5:0 (1:0) bei Drittligist 1. FC Magdeburg das Achtelfinale erreicht. Pokalfinalist Eintracht Frankfurt hatte beim 4:0 (1:0)-Auswärtserfolg gegen den Regionalligisten 1. FC Schweinfurt nur zeitweise Mühe.

Der 1. FSV Mainz 05 musste hingegen beim hart umkämpften 3:2 (2:2, 1:0) gegen Holstein Kiel lange ums Weiterkommen zittern. Erst in der Verlängerung entschied Daniel Brosinski die Partie zugunsten des Bundesligisten. Im Zweitligaduell zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem FC Ingolstadt setzte sich der FCI 3:1 (0:0) durch.

Gonzalo Castro glänzt als Joker

Nach den zuletzt ernüchternden Ergebnissen in der Liga und Champions League war der Pokalsieger aus Dortmund sichtlich um Wiedergutmachung bemüht. Maximilian Philipp traf in der dritten Minute nur den Pfosten, den Nachschuss von Alexander Isak entschärfte Magdeburgs Schlussmann Alexander Brunst mit einer starken Reaktion.

Der BVB blieb weiter am Drücker, hatte mehr Ballbesitz, verlor aber in der 41. Minute U 21-Nationalspieler Mahmoud Dahoud, der verletzt ausgewechselt werden musste. Für ihn kam Gonzalo Castro in die Partie und fügte sich perfekt ein. Nach Flanke von Andrey Yarmolenko und Isaks Ableger vollendete der Joker artistisch zur Halbzeitführung für die Schwarz-Gelben (42.) - 35 Sekunden nach seiner Einwechslung mit seinem ersten Ballkontakt.

Ähnlich explosiv kam Dortmund aus der Kabine. Über Yarmolenko und Philipp gelangte der Ball zu Isak, der locker zum 2:0 einschob (47.). In der 74. Minute stellte der agile Yarmolenko mit einem verwandelten Elfmeter auf 3:0. Weltmeister André Schürrle feierte in der Schlussviertelstunde nach langer Verletzungspause sein Comeback (74.). Der nächste Rückkehrer Marc Bartra sorgte mit einem Kopfball aus dem Lehrbuch für das 4:0 (79.). Shinji Kagawa traf zum Endstand (90.).

Haller, Wolf und Blum schießen Frankfurt weiter

Der Favorit aus Frankfurt fand beim Regionalligisten aus Bayern gut in die Partie und ging durch Sebastian Haller in der 14. Minute in Führung. Mit und mit legte Schweinfurt allerdings den Respekt ab und agierte mutiger. Lukas Hradecky musste sich nach einem Hammer von Herbert Paul strecken und lenkte den Distanzschuss glänzend um den Pfosten (20.). 

Auch nach der Pause musste Hradecky sein ganzes Können im Eins-gegen-Eins gegen Marius Wilsch aufbieten (49.). Auf der Gegenseite rettete Alexander Eiban zweimal stark gegen Marco Russ (53.). Für die Vorentscheidung sorgte Haller, der sich in der gegnerischen Hälfte den Ball erkämpfte und eiskalt zum 2:0 abschloss (58.). 

Der Widerstand des Regionalligavierten war gebrochen, Frankfurt spielte es nun locker runter. Marius Wolf erhöhte in der 63. Minute auf 3:0, der kurz zuvor eingewechselte Danny Blum markierte den 4:0-Endstand.



Pokalsieger Borussia Dortmund hat sich in der 2. Runde des DFB-Pokals keine Blöße gegeben und mit einem 5:0 (1:0) bei Drittligist 1. FC Magdeburg das Achtelfinale erreicht. Pokalfinalist Eintracht Frankfurt hatte beim 4:0 (1:0)-Auswärtserfolg gegen den Regionalligisten 1. FC Schweinfurt nur zeitweise Mühe.

Der 1. FSV Mainz 05 musste hingegen beim hart umkämpften 3:2 (2:2, 1:0) gegen Holstein Kiel lange ums Weiterkommen zittern. Erst in der Verlängerung entschied Daniel Brosinski die Partie zugunsten des Bundesligisten. Im Zweitligaduell zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem FC Ingolstadt setzte sich der FCI 3:1 (0:0) durch.

Gonzalo Castro glänzt als Joker

Nach den zuletzt ernüchternden Ergebnissen in der Liga und Champions League war der Pokalsieger aus Dortmund sichtlich um Wiedergutmachung bemüht. Maximilian Philipp traf in der dritten Minute nur den Pfosten, den Nachschuss von Alexander Isak entschärfte Magdeburgs Schlussmann Alexander Brunst mit einer starken Reaktion.

Der BVB blieb weiter am Drücker, hatte mehr Ballbesitz, verlor aber in der 41. Minute U 21-Nationalspieler Mahmoud Dahoud, der verletzt ausgewechselt werden musste. Für ihn kam Gonzalo Castro in die Partie und fügte sich perfekt ein. Nach Flanke von Andrey Yarmolenko und Isaks Ableger vollendete der Joker artistisch zur Halbzeitführung für die Schwarz-Gelben (42.) - 35 Sekunden nach seiner Einwechslung mit seinem ersten Ballkontakt.

Ähnlich explosiv kam Dortmund aus der Kabine. Über Yarmolenko und Philipp gelangte der Ball zu Isak, der locker zum 2:0 einschob (47.). In der 74. Minute stellte der agile Yarmolenko mit einem verwandelten Elfmeter auf 3:0. Weltmeister André Schürrle feierte in der Schlussviertelstunde nach langer Verletzungspause sein Comeback (74.). Der nächste Rückkehrer Marc Bartra sorgte mit einem Kopfball aus dem Lehrbuch für das 4:0 (79.). Shinji Kagawa traf zum Endstand (90.).

Haller, Wolf und Blum schießen Frankfurt weiter

Der Favorit aus Frankfurt fand beim Regionalligisten aus Bayern gut in die Partie und ging durch Sebastian Haller in der 14. Minute in Führung. Mit und mit legte Schweinfurt allerdings den Respekt ab und agierte mutiger. Lukas Hradecky musste sich nach einem Hammer von Herbert Paul strecken und lenkte den Distanzschuss glänzend um den Pfosten (20.). 

Auch nach der Pause musste Hradecky sein ganzes Können im Eins-gegen-Eins gegen Marius Wilsch aufbieten (49.). Auf der Gegenseite rettete Alexander Eiban zweimal stark gegen Marco Russ (53.). Für die Vorentscheidung sorgte Haller, der sich in der gegnerischen Hälfte den Ball erkämpfte und eiskalt zum 2:0 abschloss (58.). 

Der Widerstand des Regionalligavierten war gebrochen, Frankfurt spielte es nun locker runter. Marius Wolf erhöhte in der 63. Minute auf 3:0, der kurz zuvor eingewechselte Danny Blum markierte den 4:0-Endstand.

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Brosinski lässt Mainz jubeln

Zwischen Mainz und dem Zweitliga-Zweiten Kiel entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, in dem der Bundesligist durch Viktor Fischer in Führung ging (22.). Doch die Nordlichter schüttelten den ersten Schock schnell ab und hatten ihrerseits gute Chancen zum Ausgleich. Zuerst verfehlte Marvin Ducksch das Tor nur um Zentimeter (29.), Sekunden später parierte René Adler gegen Kingsley Schindler stark (30.).

Kurz vor der Pause stand Adler erneut im Fokus: Im Eins-gegen-Eins gegen Ducksch hielt der zwölfmalige Nationalkeeper die Führung fest (37.), verletzte sich jedoch dabei und musste am Oberschenkel bandagiert ausgewechselt werden (39.).

In der 52. Minute hatten Alexandru Maxim und Fischer das 2:0 und damit die mögliche Vorentscheidung auf dem Fuß, Dominik Schmidt und Rafael Czichos kratzten den Ball aber jeweils von der Linie. Im direkten Gegenzug wurde Schindler im Strafraum gelegt und bekam zurecht den Elfmeter. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher zum 1:1 für Kiel (54.).

Der FSV erhöhte nun wieder seine Offensivbemühungen und wurde in der 67. Minute mit dem zweiten Treffer von Fischer belohnt. Doch Kiel schlug erneut zurück: Dominick Drexler verwandelte einen Strafstoß zum 2:2 (75.). Es ging in die Verlängerung, in der die Kieler zunächst Oberwasser hatten und der Führung näher waren. Doch Brosinksi beendete mit seinem Treffer in der 101. Minute alle Kieler Träume vom Achtelfinaleinzug.

Bayernderby erst in Hälfte zwei intensiv

Im Bayernderby zwischen Fürth und dem FCI neutralisierten sich die beiden Zweitligisten in Durchgang eins weitestgehend. Allein nach Standardsituationen wurde es einmal gefährlich. Ganz anders der Beginn der zweiten Hälfte. Zunächst traf David Raum zur 1:0-Führung für die Fürther (46.), ehe im Gegenangriff Antonio Colak regelwidrig im Strafraum gefoult wurde und Almog Cohen den fälligen Strafstoß zum Ausgleich verwandelte (48.).

Nachdem Fürth in der Folge aktiver war, erhöhte der FCI in der Schlussphase den Druck. Der Lohn war die Führung durch Stefan Lex (83.), Alfredo Morales (87.) sorgte kurz vor dem Abpfiff für die Entscheidung.

Nach dem 1:0 am 4. Spieltag der 2. Liga war es der zweite Erfolg der Ingolstädter gegen die Spielvereinigung aus Fürth.

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