BVB dank Brandt-Doppelpack im Achtelfinale

Borussia Dortmund steht auch dank eines Doppelpacks von Julian Brandt zum neunten Mal in Folge im Achtelfinale des DFB-Pokals. Der viermalige Pokalsieger bezwang den Bundesliga-Tabellenführer Borussia Mönchengladbach in der 2. Runde mit 2:1. Hertha BSC hatte gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden in einer packenden Partie beim 5:4 im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. Eintracht Frankfurt setzte sich 2:1 beim FC St. Pauli durch und auch Fortuna Düsseldorf durfte nach einem 2:1 gegen Erzgebirge Aue jubeln.

In Dortmund hatte BVB-Stürmer Thorgan Hazard in der 29. Minute mit einem Schuss an die Latte die beste Möglichkeit des ersten Durchgangs. Nach einer zunächst ereignisarmen zweiten Halbzeit köpfte Marcus Thuram nach Vorlage von Oscar Wendt wuchtig zur Gladbacher Führung ein (71.). Doch Julian Brandt drehte die Partie innerhalb von nur drei Minuten: Zunächst fand ein abgefälschter Schuss von der Strafraumgrenze den Weg ins Tor (77.), kurze Zeit später köpfte der deutsche Nationalspieler nach einer Hereingabe von Hazard zum Sieg ein. Damit durfte der BVB im dritten Aufeinandertreffen gegen Mönchengladbach im DFB-Pokal nach 1986 und 2003 erstmals jubeln.

Hertha entscheidet Elfmeterkrimi für sich

In Berlin startete der Bundesligist deutlich stärker in die Partie, doch das Tor fiel auf der anderen Seite: Dresdens Moussa Kone ließ Berlins Keeper Thomas Kraft nach einem Konter keine Chance (36.). Kurz nach Wiederanpfiff gelang den Hausherren jedoch der verdiente Ausgleich: Nach einer passgenauen Flanke von Marius Wolf netzte Dodi Lukebakio volley zum 1:1 ein. Nach einem Foulspiel von Niklas Kreuzer an Lukebakio sorgte Ondrej Duda in der Schlussphase per Elfmeter für die erstmalige Berliner Führung (85.). Doch als bereits alles gelaufen schien, brachte Dresdens Patrick Ebert sein Team per Foulelfmeter in die Verlängerung (90.).

In der 108. Minute sorgte Luka Stor nach toller Vorarbeit von Marco Hartmann für die 3:2-Führung. Aber dieses Mal kam die Hertha mit einem Last-Minute-Tor zurück. Jordan Torunarigha gelang in der 120. Minute der erneute Ausgleich, so dass die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen musste. Marko Grujic verwandelte schließlich den entscheidenden Elfmeter.

Dost trifft doppelt

Stürmer Bas Dost leitete den Frankfurter Sieg beim FC St. Pauli mit einem Kopfball (4.) und einem sehenswerten Heber (17.) ein. Waldemar Sobota gelang kurz vor der Pause per Handelfmeter nur noch der Anschlusstreffer (42.).

In Düsseldorf brachte Florian Krüger vor 20.141 Zuschauern die Gäste aus Aue nach einem Konter in der 12. Minute in Führung. Vor dem Halbzeitpfiff sorgte Rouwen Hennings per Foulelfmeter jedoch für den Ausgleich (45.). Verteidiger Sören Gonther hatte Erik Thommy zuvor am Fuß erwischt. Die Gastgeber belohnten sich schließlich für eine engagierte zweite Halbzeit: Kasim Adams erzielte nach einem Eckstoß das Düsseldorfer Siegtor (75.).

[sid/hm]

Borussia Dortmund steht auch dank eines Doppelpacks von Julian Brandt zum neunten Mal in Folge im Achtelfinale des DFB-Pokals. Der viermalige Pokalsieger bezwang den Bundesliga-Tabellenführer Borussia Mönchengladbach in der 2. Runde mit 2:1. Hertha BSC hatte gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden in einer packenden Partie beim 5:4 im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. Eintracht Frankfurt setzte sich 2:1 beim FC St. Pauli durch und auch Fortuna Düsseldorf durfte nach einem 2:1 gegen Erzgebirge Aue jubeln.

In Dortmund hatte BVB-Stürmer Thorgan Hazard in der 29. Minute mit einem Schuss an die Latte die beste Möglichkeit des ersten Durchgangs. Nach einer zunächst ereignisarmen zweiten Halbzeit köpfte Marcus Thuram nach Vorlage von Oscar Wendt wuchtig zur Gladbacher Führung ein (71.). Doch Julian Brandt drehte die Partie innerhalb von nur drei Minuten: Zunächst fand ein abgefälschter Schuss von der Strafraumgrenze den Weg ins Tor (77.), kurze Zeit später köpfte der deutsche Nationalspieler nach einer Hereingabe von Hazard zum Sieg ein. Damit durfte der BVB im dritten Aufeinandertreffen gegen Mönchengladbach im DFB-Pokal nach 1986 und 2003 erstmals jubeln.

Hertha entscheidet Elfmeterkrimi für sich

In Berlin startete der Bundesligist deutlich stärker in die Partie, doch das Tor fiel auf der anderen Seite: Dresdens Moussa Kone ließ Berlins Keeper Thomas Kraft nach einem Konter keine Chance (36.). Kurz nach Wiederanpfiff gelang den Hausherren jedoch der verdiente Ausgleich: Nach einer passgenauen Flanke von Marius Wolf netzte Dodi Lukebakio volley zum 1:1 ein. Nach einem Foulspiel von Niklas Kreuzer an Lukebakio sorgte Ondrej Duda in der Schlussphase per Elfmeter für die erstmalige Berliner Führung (85.). Doch als bereits alles gelaufen schien, brachte Dresdens Patrick Ebert sein Team per Foulelfmeter in die Verlängerung (90.).

In der 108. Minute sorgte Luka Stor nach toller Vorarbeit von Marco Hartmann für die 3:2-Führung. Aber dieses Mal kam die Hertha mit einem Last-Minute-Tor zurück. Jordan Torunarigha gelang in der 120. Minute der erneute Ausgleich, so dass die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen musste. Marko Grujic verwandelte schließlich den entscheidenden Elfmeter.

Dost trifft doppelt

Stürmer Bas Dost leitete den Frankfurter Sieg beim FC St. Pauli mit einem Kopfball (4.) und einem sehenswerten Heber (17.) ein. Waldemar Sobota gelang kurz vor der Pause per Handelfmeter nur noch der Anschlusstreffer (42.).

In Düsseldorf brachte Florian Krüger vor 20.141 Zuschauern die Gäste aus Aue nach einem Konter in der 12. Minute in Führung. Vor dem Halbzeitpfiff sorgte Rouwen Hennings per Foulelfmeter jedoch für den Ausgleich (45.). Verteidiger Sören Gonther hatte Erik Thommy zuvor am Fuß erwischt. Die Gastgeber belohnten sich schließlich für eine engagierte zweite Halbzeit: Kasim Adams erzielte nach einem Eckstoß das Düsseldorfer Siegtor (75.).

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