Bayern und Union geben sich keine Blöße

Rekordpokalsieger FC Bayern München ist seiner Favoritenrolle im bayerischen Duell der zweiten DFB-Pokalrunde beim FC Augsburg gerecht geworden und steht nach dem 5:2 (1:1) in der Fuggerstadt im Achtelfinale. Dort ist auch Bundesligaspitzenreiter 1. FC Union Berlin am Sonntag (ab 19, 15 Uhr, live in der ARD) im Lostopf, der sich zuhause 2:0 (1:0) Zweitligist 1. FC Heidenheim durchsetzte. Ebenfalls in der Runde der letzten 16 steht der VfB Stuttgart nach einem klaren 6:0 (4:0) gegen Arminia Bielefeld, das Teilnehmerfeld komplettiert Fortuna Düsseldorf nach einem 3:0 (3:0) im Zweitligaduell beim SSV Jahn Regensburg.

In Augsburg legten die Hausherren einen bärenstarken Start hin und belohnten sich durch Mads Pedersens Treffer in der neunten Minute mit der Führung. Der FC Bayern musste sich kurz schütteln, schlug dann aber durch Eric Maxim Choupo-Moting (27.) zurück.

München arbeitet nach der Pause weiter am Führungstreffer und hatte zunächst Pech bei einem Lattentreffer von Serge Gnabry (47.). Besser machte es Joshua Kimmich, der in der 53. Minute nach Vorlage von Choupo-Moting aus zentraler Position zum 1:2 traf. Angreifer Choupo-Moting krönte seinen starken Auftritt wenig später mit seinem zweiten Tor des Abends (59.). Ermedin Demirovic brachte den FCA zwar wieder zurück ins Spiel (65.), doch nur bis zum 2:4 von Jamal Musiala (74.). Den Schlusspunkt setzte Alphonso Davies (90.+2).

Puchacz trifft früh für Union

Union ließ nicht lange Zweifel an einem Weiterkommen gegen den Zweitligavierten von der Ostalb aufkommen: Schon nach sieben Minuten drosch Tymoteusz Puchacz den Ball aus kurzer Distanz nach Vorarbeit von Sheraldo Becker zur Führung in die Maschen.

Auch in der zweiten Halbzeit waren die Eisernen wacher und erhöhten durch Seven Michels Kopfballlupfer (52.) schnell auf 2:0. Becker (55.) und Robin Knoche (59.) verpassten danach gegen Keeper Vitus Eicher weitere Tore.

Stuttgart vor der Pause im Rausch

Der VfB machte im Duell mit dem Bundesligaabsteiger aus Bielefeld schon Mitte der ersten Halbzeit alles klar: Pascal Stenzel (20.), Wataru Endo (24.) und Luca Pfeiffer (29.) entschieden die Partie binnen zehn Minuten. Silas legte noch vor dem Pausenpfiff nach (39.).

Es gab auch nach der Pause keine Besserung aus Sicht der Ostwestfalen, denn schon in der 53. Minute legte Pfeiffer das fünfte Tor nach. Die Arminia hatte sogar Glück, dass nicht gleich das nächste folgte, als Enzo Millot nur den Innenpfosten traf (55.). Das holte Joker Serhou Guirassy kurz nach seiner Einwechslung nach (67.).

Düsseldorf souverän weiter

Auch in Regensburg war die Frage nach dem Sieger des Spiels schnell geklärt: Kristoffer Peterson brachte die Fortuna schon in der fünften Minute unter Mithilfe von Jahn-Keeper Dejan Stojanovic auf Kurs. Dawid Kownacki ließ noch in der Anfangsphase das 0:2 folgen (16.), ehe Emmanuel Iyoha fast mit dem Pausenpfiff (45.+1) weiter erhöhte.

Der Jahn versuchte sich an einer Ergebniskosmetik, hatte aber bei Lasse Günthers Schuss Pech, der knapp über die Querlatte zischte (60.). Doch auch Düsseldorf suchte weiter den Weg nach vorne: Kownacki scheiterte im direkten Gegenzug am stark reagierenden Stojanovic (61.).

[sid/js]

Rekordpokalsieger FC Bayern München ist seiner Favoritenrolle im bayerischen Duell der zweiten DFB-Pokalrunde beim FC Augsburg gerecht geworden und steht nach dem 5:2 (1:1) in der Fuggerstadt im Achtelfinale. Dort ist auch Bundesligaspitzenreiter 1. FC Union Berlin am Sonntag (ab 19, 15 Uhr, live in der ARD) im Lostopf, der sich zuhause 2:0 (1:0) Zweitligist 1. FC Heidenheim durchsetzte. Ebenfalls in der Runde der letzten 16 steht der VfB Stuttgart nach einem klaren 6:0 (4:0) gegen Arminia Bielefeld, das Teilnehmerfeld komplettiert Fortuna Düsseldorf nach einem 3:0 (3:0) im Zweitligaduell beim SSV Jahn Regensburg.

In Augsburg legten die Hausherren einen bärenstarken Start hin und belohnten sich durch Mads Pedersens Treffer in der neunten Minute mit der Führung. Der FC Bayern musste sich kurz schütteln, schlug dann aber durch Eric Maxim Choupo-Moting (27.) zurück.

München arbeitet nach der Pause weiter am Führungstreffer und hatte zunächst Pech bei einem Lattentreffer von Serge Gnabry (47.). Besser machte es Joshua Kimmich, der in der 53. Minute nach Vorlage von Choupo-Moting aus zentraler Position zum 1:2 traf. Angreifer Choupo-Moting krönte seinen starken Auftritt wenig später mit seinem zweiten Tor des Abends (59.). Ermedin Demirovic brachte den FCA zwar wieder zurück ins Spiel (65.), doch nur bis zum 2:4 von Jamal Musiala (74.). Den Schlusspunkt setzte Alphonso Davies (90.+2).

Puchacz trifft früh für Union

Union ließ nicht lange Zweifel an einem Weiterkommen gegen den Zweitligavierten von der Ostalb aufkommen: Schon nach sieben Minuten drosch Tymoteusz Puchacz den Ball aus kurzer Distanz nach Vorarbeit von Sheraldo Becker zur Führung in die Maschen.

Auch in der zweiten Halbzeit waren die Eisernen wacher und erhöhten durch Seven Michels Kopfballlupfer (52.) schnell auf 2:0. Becker (55.) und Robin Knoche (59.) verpassten danach gegen Keeper Vitus Eicher weitere Tore.

Stuttgart vor der Pause im Rausch

Der VfB machte im Duell mit dem Bundesligaabsteiger aus Bielefeld schon Mitte der ersten Halbzeit alles klar: Pascal Stenzel (20.), Wataru Endo (24.) und Luca Pfeiffer (29.) entschieden die Partie binnen zehn Minuten. Silas legte noch vor dem Pausenpfiff nach (39.).

Es gab auch nach der Pause keine Besserung aus Sicht der Ostwestfalen, denn schon in der 53. Minute legte Pfeiffer das fünfte Tor nach. Die Arminia hatte sogar Glück, dass nicht gleich das nächste folgte, als Enzo Millot nur den Innenpfosten traf (55.). Das holte Joker Serhou Guirassy kurz nach seiner Einwechslung nach (67.).

Düsseldorf souverän weiter

Auch in Regensburg war die Frage nach dem Sieger des Spiels schnell geklärt: Kristoffer Peterson brachte die Fortuna schon in der fünften Minute unter Mithilfe von Jahn-Keeper Dejan Stojanovic auf Kurs. Dawid Kownacki ließ noch in der Anfangsphase das 0:2 folgen (16.), ehe Emmanuel Iyoha fast mit dem Pausenpfiff (45.+1) weiter erhöhte.

Der Jahn versuchte sich an einer Ergebniskosmetik, hatte aber bei Lasse Günthers Schuss Pech, der knapp über die Querlatte zischte (60.). Doch auch Düsseldorf suchte weiter den Weg nach vorne: Kownacki scheiterte im direkten Gegenzug am stark reagierenden Stojanovic (61.).

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