Bailey schießt Leverkusen ins Viertelfinale

Bayer Leverkusen hat dank Leon Bailey das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht. Die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich gewann zum Abschluss eines turbulenten Jahres 1:0 (0:0) beim Rheinrivalen Borussia Mönchengladbach und machte sich vier Tage vor Heiligabend ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk.

Der Jamaikaner Bailey erzielte in einer temporeichen Partie das entscheidende Tor für die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich an dessen alter Wirkungsstätte. Bayer steht damit zum vierten Mal in fünf Jahren in der Runde der letzten Acht und baute seine Serie auf 14 Pflichtspiele ohne Niederlage aus. Die Borussia verlor dagegen ihr viertes Pokal-Heimspiel gegen einen Erstligisten in Folge.

Hohes Tempo auf beiden Seiten

Beide Teams begannen forsch, von anfänglicher Vorsicht war nichts zu spüren. Allein in den spektakulären ersten zehn Minuten hätten drei Tore fallen können: Sven Bender (4.) und Julian Brandt (10.) vergaben für Leverkusen ebenso wie auf der Gegenseite Lars Stindl (7.) beste Chancen. Die 49.016 Zuschauer kamen in dieser Phase voll auf ihre Kosten - ähnlich wie im Liga-Spiel acht Wochen zuvor, als Leverkusen in 33 Minuten aus einem 0:1 ein 5:1 gemacht hatte. Bei der nächsten Großchance reagierte Schlussmann Bernd Leno gegen Patrick Herrmann glänzend (21.).

Nach der Pause erwischte Gladbach den besseren Start. Mickael Cuisance (49.) und Thorgan Hazard nach einem Alleingang über das halbe Feld (51.) fanden jeweils im glänzend aufgelegten Leno ihren Meister, eine Direktabnahme von Confed-Cup-Sieger Stindl lenkte Sven Bender (57.) zur Ecke. Die Borussia war nun klar überlegen. In der Folge machte sich mehr und mehr die intensive erste Hälfte bemerkbar. Das Spiel entwickelte sich zu einem Pokalfight, die Fehler häuften sich auf beiden Seiten. Ein solcher Patzer leitete auch einen Konter von Leverkusen ein, den Bailey eiskalt mit links abschloss.

[dfb]

Bayer Leverkusen hat dank Leon Bailey das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht. Die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich gewann zum Abschluss eines turbulenten Jahres 1:0 (0:0) beim Rheinrivalen Borussia Mönchengladbach und machte sich vier Tage vor Heiligabend ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk.

Der Jamaikaner Bailey erzielte in einer temporeichen Partie das entscheidende Tor für die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich an dessen alter Wirkungsstätte. Bayer steht damit zum vierten Mal in fünf Jahren in der Runde der letzten Acht und baute seine Serie auf 14 Pflichtspiele ohne Niederlage aus. Die Borussia verlor dagegen ihr viertes Pokal-Heimspiel gegen einen Erstligisten in Folge.

Hohes Tempo auf beiden Seiten

Beide Teams begannen forsch, von anfänglicher Vorsicht war nichts zu spüren. Allein in den spektakulären ersten zehn Minuten hätten drei Tore fallen können: Sven Bender (4.) und Julian Brandt (10.) vergaben für Leverkusen ebenso wie auf der Gegenseite Lars Stindl (7.) beste Chancen. Die 49.016 Zuschauer kamen in dieser Phase voll auf ihre Kosten - ähnlich wie im Liga-Spiel acht Wochen zuvor, als Leverkusen in 33 Minuten aus einem 0:1 ein 5:1 gemacht hatte. Bei der nächsten Großchance reagierte Schlussmann Bernd Leno gegen Patrick Herrmann glänzend (21.).

Nach der Pause erwischte Gladbach den besseren Start. Mickael Cuisance (49.) und Thorgan Hazard nach einem Alleingang über das halbe Feld (51.) fanden jeweils im glänzend aufgelegten Leno ihren Meister, eine Direktabnahme von Confed-Cup-Sieger Stindl lenkte Sven Bender (57.) zur Ecke. Die Borussia war nun klar überlegen. In der Folge machte sich mehr und mehr die intensive erste Hälfte bemerkbar. Das Spiel entwickelte sich zu einem Pokalfight, die Fehler häuften sich auf beiden Seiten. Ein solcher Patzer leitete auch einen Konter von Leverkusen ein, den Bailey eiskalt mit links abschloss.

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