Aue seit fast drei Jahren ohne Pokaltor

Von Durststrecken, Pokalrekorden, Rückkehrern und dem Aufeinandertreffen von ehemaligen DDR-Pokalsiegern - DFB.de hat die wichtigsten Fakten zu den Partien in der 1. Runde des DFB-Pokals zusammengetragen.

TORLOS: Vor dem Pokalspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 ist der FC Erzgebirge Aue seit fast drei Jahren ohne Torerfolg im DFB-Pokal. Zuletzt traf Max Wegner im Oktober 2015 beim 1:0 gegen Eintracht Frankfurt.

EHEMALIGE SIEGER: Mit dem FC Carl Zeiss Jena und Union Berlin treffen zwei Pokalsieger der ehemaligen DDR aufeinander. Im Finale 1968 bezwang Union den kommenden Pokalgegner aus Jena durch Tore von Meinhard Uentz und Ralf Quest mit 2:1. Werner Krauß hatte in der ersten Minute die Führung für Carl Zeiss erzielt.

HEIMRECHT: Der 1. FC Magdeburg hat alle seine 18 Spiele im DFB-Pokal als Gastgeber absolviert. Kein anderer Klub trat öfter als dreizehnmal im DFB-Pokal an und hatte stets Heimrecht.

RÜCKKEHR: Nils Petersen kehrt in der ersten Pokalrunde zurück an alte Wirkungsstätte. Mit dem SC Freiburg tritt der 29-Jährige bei Energie Cottbus an. Im Trikot von Energie wurde Petersen in der Zweitligasaison 2010/2011 Torschützenkönig - 25 Treffer in 33 Spielen.

JUNGSPUND: Julian Nagelsmann, Trainer der TSG Hoffenheim, wurde am 23. Juli 1987 geboren. Zu diesem Zeitpunkt hatte sein Gegenüber in der ersten Pokalrunde, Michael Frontzeck, bereits 126 Bundesliga- und 16 DFB-Pokalspiele als Spieler bestritten.

SOUVERÄN: Seit Bundesligagründung in der Saison 1963/1964 schied der FC Schalke 04 noch nie gegen ein Team aus, welches nicht in einer der drei höchsten deutschen Ligen angesiedelt war. Der 1. FC Schweinfurt 05 wird versuchen, dies zu ändern.

KURZE ANFAHRT: Etwa 85 Kilometer trennen die Stadien von Kaiserslautern und Hoffenheim - damit ist das Duell zwischen dem FCK und der TSG die Paarung mit der kürzesten Distanz in der ersten Runde des DFB-Pokals 2018/2019.

NEULING: Für den SV Rödinghausen wird das Pokalspiel gegen Dynamo Dresden eine Vereinspremiere im DFB-Pokal sein. Dem neuen Trainer der Ostwestfalen, Enrico Maaßen, führte allerdings zuvor schon den SV Drochtersen/Assel in den höchsten deutschen Pokalwettbewerb.



Von Durststrecken, Pokalrekorden, Rückkehrern und dem Aufeinandertreffen von ehemaligen DDR-Pokalsiegern - DFB.de hat die wichtigsten Fakten zu den Partien in der 1. Runde des DFB-Pokals zusammengetragen.

TORLOS: Vor dem Pokalspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 ist der FC Erzgebirge Aue seit fast drei Jahren ohne Torerfolg im DFB-Pokal. Zuletzt traf Max Wegner im Oktober 2015 beim 1:0 gegen Eintracht Frankfurt.

EHEMALIGE SIEGER: Mit dem FC Carl Zeiss Jena und Union Berlin treffen zwei Pokalsieger der ehemaligen DDR aufeinander. Im Finale 1968 bezwang Union den kommenden Pokalgegner aus Jena durch Tore von Meinhard Uentz und Ralf Quest mit 2:1. Werner Krauß hatte in der ersten Minute die Führung für Carl Zeiss erzielt.

HEIMRECHT: Der 1. FC Magdeburg hat alle seine 18 Spiele im DFB-Pokal als Gastgeber absolviert. Kein anderer Klub trat öfter als dreizehnmal im DFB-Pokal an und hatte stets Heimrecht.

RÜCKKEHR: Nils Petersen kehrt in der ersten Pokalrunde zurück an alte Wirkungsstätte. Mit dem SC Freiburg tritt der 29-Jährige bei Energie Cottbus an. Im Trikot von Energie wurde Petersen in der Zweitligasaison 2010/2011 Torschützenkönig - 25 Treffer in 33 Spielen.

JUNGSPUND: Julian Nagelsmann, Trainer der TSG Hoffenheim, wurde am 23. Juli 1987 geboren. Zu diesem Zeitpunkt hatte sein Gegenüber in der ersten Pokalrunde, Michael Frontzeck, bereits 126 Bundesliga- und 16 DFB-Pokalspiele als Spieler bestritten.

SOUVERÄN: Seit Bundesligagründung in der Saison 1963/1964 schied der FC Schalke 04 noch nie gegen ein Team aus, welches nicht in einer der drei höchsten deutschen Ligen angesiedelt war. Der 1. FC Schweinfurt 05 wird versuchen, dies zu ändern.

KURZE ANFAHRT: Etwa 85 Kilometer trennen die Stadien von Kaiserslautern und Hoffenheim - damit ist das Duell zwischen dem FCK und der TSG die Paarung mit der kürzesten Distanz in der ersten Runde des DFB-Pokals 2018/2019.

NEULING: Für den SV Rödinghausen wird das Pokalspiel gegen Dynamo Dresden eine Vereinspremiere im DFB-Pokal sein. Dem neuen Trainer der Ostwestfalen, Enrico Maaßen, führte allerdings zuvor schon den SV Drochtersen/Assel in den höchsten deutschen Pokalwettbewerb.

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EINMALIG: Bruno Labbadia musste sich als Trainer erst einmal in der ersten Pokalrunde aus dem Wettbewerb verabschieden. In der Saison 2015/2016 verlor er mit dem HSV mit 2:3 beim damaligen Viertligisten FC Carl Zeiss Jena. Jetzt muss er mit dem VfL Wolfsburg bei der SV Elversberg 07 antreten - ebenfalls ein Viertligist.

SERIENMEISTER: Die TuS Dassendorf wurde zuletzt fünfmal in Folge Meister der Oberliga Hamburg, verzichtete jedoch stets auf den Aufstieg in die Regionalliga. In der ersten Pokalrunde empfängt der Serienmeister den Zweitligisten MSV Duisburg.

SATTES DUTZEND: Bereits zwölfmal schied Werder Bremen als Bundesligist in der ersten Pokalrunde aus. Kein anderes Team hat sich als Mitglied des Oberhauses häufiger zum Start verabschiedet, jedoch teilen sich die Bremer diesen Titel mit dem Hamburger SV.

POKALKENNER: Heiko Herrlich trainiert die Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen und muss in der ersten Runde beim 1. CfR Pforzheim antreten. Als aktiver Spieler konnte Herrlich den DFB-Pokal zweimal gewinnen - 1993 mit der Werkself und 1995 mit Borussia Mönchengladbach.

ALTE BEKANNTE: In der Bundesligasaison 1999/2000 musste der SSV Ulm am 34. Spieltag zum Abstiegsendspiel bei Eintracht Frankfurt antreten, der Sieger des Spiels würde die Klasse halten. Die Hessen setzten sich letztendlich mit 2:1 durch - Horst Heldt erzielte in der 89. Minute den Siegtreffer per Elfmeter.

NEUANFANG: Im Pokalduell zwischen der TuS Erndtebrück und dem Hamburger SV treffen in der ersten Runde zwei Mannschaften aufeinander, die vergangene Saison aus ihrer jeweiligen Liga abgestiegen sind. Der HSV musste bekanntlich erstmals den Gang in die zweite Liga antreten, Erndtebrück stieg aus der Regionalliga in die Oberliga ab.

ERFOLGLOS: Der VfB Stuttgart tritt in der ersten Runde bei Drittligist Hansa Rostock an. Nur gegen Rostock und Borussia Mönchengladbach hat der VfB bei mindestens drei Pokalduellen eine hundertprozentige Niederlagenquote.

JÜNGSTER TRAINER: Seit der Vorsaison trainiert der erst 28-jährige Kay Riebau den SSV Jeddeloh II. Riebau war bis 2017 selbst noch als Spieler für Jeddeloh II aktiv. Mit 28 Jahren ist er der jüngste Trainer der diesjährigen Pokalsaison.

HEIMWEH: Der FC Ingolstadt tritt in der ersten Pokalrunde zum Zweitligaduell beim SC Paderborn an. Für die Schanzer bedeutet dies, dass sie bereits das 15. DFB-Pokalspiel in Serie auswärts bestreiten müssen. Das letzte Heimspiel im DFB-Pokal fand im August 2010 statt, damals gewann der FCI mit 2:0 gegen den Karlsruher SC.

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