4:0 gegen den HSV: RB im Achtelfinale

Titelverteidiger RB Leipzig hat sich souverän für das Achtelfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten setzten sich die "Roten Bullen" in der 2. Runde deutlich 4:0 (2:0) gegen den klassentieferen Hamburger SV durch. Ebenfalls in der Runde der letzten 16 stehen Eintracht Frankfurt, der 1. FSV Mainz 05 und der 1. FC Nürnberg. Die Hessen ließen Oberligist Stuttgarter Kickers beim 2:0 (2:0) keine Chance, Mainz siegte 3:0 (2:0) beim VfB Lübeck. Auch der "Club" feierte einen Auswärtssieg, die Franken bezwangen Waldhof Mannheim aus der 3. Liga knapp 1:0 (0:0).

Zweitligist Hamburg schaffte es in den ersten Minuten, dem Titelverteidiger RB Leipzig Paroli zu bieten. In der 20. Minute wären die Gäste aus dem Norden beinahe in Führung gegangen, ein Distanzknaller von Miro Muheim sprang aber von der Unterkante der Latte an den Pfosten und dann zurück ins Feld. Nach einer guten halben Stunde blitzte das Können von RB auf. Nach einem schönen Konter und starker Vorarbeit von Mohamed Simakan musste Yussuf Poulsen (33.) nur noch einschieben. Drei Minuten später schnürte der Däne den Doppelpack und traf zum 2:0.

Die Rothosen wollten es zu Beginn der zweiten 45 Minuten noch einmal wissen, Janis Blaswich war beim Kopfball von Ransford-Yeboah Königsdörffer (58.) aber zur Stelle. Mit dem 3:0 durch Simakan (69.), der nach einem Eckball an den kurzen Pfosten wuchtig per Kopf traf, war die Partie entschieden. Benjamin Henrichs (81.) erhöhte nach einem blitzsauberen Konter noch auf 4:0.

Frankfurt löst Aufgabe in Stuttgart

Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt sorgte bei den Stuttgarter Kickers - dem einzig verbliebenen Fünftligisten - früh für klare Verhältnisse. Bereits in der 11. Minute veredelte Randal Kolo Muani einen gut vorgetragenen Angriff und schloss überlegt ab. Wenig später stieg Hrvoje Smolcic (18.) nach einer Ecke am höchsten und erhöhte per Kopf auf 2:0. Auch in der Folge spielten die Hessen sehr seriös und ließen die Gastgeber nicht ins Spiel kommen.

Wenige Minuten nach Wiederanpfiff hatte der Underdog die Chance auf den Anschlusstreffer, aus sehr spitzem Winkel schoss Konrad Riehle (49.) aber über das Tor. Frankfurt ließ es im zweiten Durchgang etwas ruhiger angehen und war teilweise fahrig im Spiel mit Ball. Letztlich fehlte es auf Seiten der Kickers aber an der nötigen Qualität, um dem Bundesligisten noch gefährlich zu werden.

Mainz gewinnt nach konzentrierter Leistung in Lübeck

Mainz war in Lübeck von Beginn an die dominierende Mannschaft. Für die Führung der 05-er musste dennoch ein Standard herhalten. Karim Onisiwo köpfte die Kugel nach einem Eckball wieder ins Zentrum, wo sich Alexander Hack (16.) gleich gegen mehrere Verteidiger durchsetzte und aus kurzer Distanz zum 1:0 einnickte. Kurz vor der Halbzeitpause nutzte Marcus Ingvartsen (43.) eine missglückte Abwehraktion von Niklas Kastenhofer und schob unbedrängt ins leere Tor ein. Keine Minute später hatte Ingvartsen sogar den dritten Treffer auf dem Fuß, der Ex-Unioner verzog aber knapp.

Im zweiten Durchgang versuchten die Gastgeber alles, um nochmal heranzukommen, es fehlte aber an Durchschlagskraft in der Offensive. Die Chancen hatte weiterhin der Favorit. Danny da Costa (62.) scheiterte aus bester Position freistehend per Kopf. Besser machte es Aymen Barkok (89.), der kurz vor Schluss den 3:0-Endstand markierte. 

Eigentor sichert Nürnberg Achtelfinalticket

Ein Klassenunterschied war beim Duell zwischen Waldhof Mannheim und dem 1. FC Nürnberg in den ersten 45 Minuten nicht zu erkennen. Mit viel Kampf schafften es die Gastgeber, das Spiel auf Augenhöhe zu gestalten. Durch die vielen Zweikämpfe litt die spielerische Qualität, Torchancen waren Mangelware. Die beste Gelegenheit des ersten Durchgangs hatte Erik Wekesser (21.), der bei seinem Volley etwas zu weit links zielte.

Die Gäste aus Franken hatten sich für den zweiten Durchgang viel vorgenommen und kamen mit ordentlich Schwung aus der Kabine. Nach einer guten Stunde ging der "Club" dann in Führung. Kwadwo Duah brachte den Ball scharf in die Mitte, Gerrit Gohlke (63.) versuchte zu klären, versenkte die Kugel aber versehentlich im eigenen Tor. Angepeitscht von dem Publikum warfen die Hausherren in der Schlussphase nochmal alles nach vorne, der Ausgleich sollte aber nicht mehr gelingen.

[sid/mha]

Titelverteidiger RB Leipzig hat sich souverän für das Achtelfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten setzten sich die "Roten Bullen" in der 2. Runde deutlich 4:0 (2:0) gegen den klassentieferen Hamburger SV durch. Ebenfalls in der Runde der letzten 16 stehen Eintracht Frankfurt, der 1. FSV Mainz 05 und der 1. FC Nürnberg. Die Hessen ließen Oberligist Stuttgarter Kickers beim 2:0 (2:0) keine Chance, Mainz siegte 3:0 (2:0) beim VfB Lübeck. Auch der "Club" feierte einen Auswärtssieg, die Franken bezwangen Waldhof Mannheim aus der 3. Liga knapp 1:0 (0:0).

Zweitligist Hamburg schaffte es in den ersten Minuten, dem Titelverteidiger RB Leipzig Paroli zu bieten. In der 20. Minute wären die Gäste aus dem Norden beinahe in Führung gegangen, ein Distanzknaller von Miro Muheim sprang aber von der Unterkante der Latte an den Pfosten und dann zurück ins Feld. Nach einer guten halben Stunde blitzte das Können von RB auf. Nach einem schönen Konter und starker Vorarbeit von Mohamed Simakan musste Yussuf Poulsen (33.) nur noch einschieben. Drei Minuten später schnürte der Däne den Doppelpack und traf zum 2:0.

Die Rothosen wollten es zu Beginn der zweiten 45 Minuten noch einmal wissen, Janis Blaswich war beim Kopfball von Ransford-Yeboah Königsdörffer (58.) aber zur Stelle. Mit dem 3:0 durch Simakan (69.), der nach einem Eckball an den kurzen Pfosten wuchtig per Kopf traf, war die Partie entschieden. Benjamin Henrichs (81.) erhöhte nach einem blitzsauberen Konter noch auf 4:0.

Frankfurt löst Aufgabe in Stuttgart

Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt sorgte bei den Stuttgarter Kickers - dem einzig verbliebenen Fünftligisten - früh für klare Verhältnisse. Bereits in der 11. Minute veredelte Randal Kolo Muani einen gut vorgetragenen Angriff und schloss überlegt ab. Wenig später stieg Hrvoje Smolcic (18.) nach einer Ecke am höchsten und erhöhte per Kopf auf 2:0. Auch in der Folge spielten die Hessen sehr seriös und ließen die Gastgeber nicht ins Spiel kommen.

Wenige Minuten nach Wiederanpfiff hatte der Underdog die Chance auf den Anschlusstreffer, aus sehr spitzem Winkel schoss Konrad Riehle (49.) aber über das Tor. Frankfurt ließ es im zweiten Durchgang etwas ruhiger angehen und war teilweise fahrig im Spiel mit Ball. Letztlich fehlte es auf Seiten der Kickers aber an der nötigen Qualität, um dem Bundesligisten noch gefährlich zu werden.

Mainz gewinnt nach konzentrierter Leistung in Lübeck

Mainz war in Lübeck von Beginn an die dominierende Mannschaft. Für die Führung der 05-er musste dennoch ein Standard herhalten. Karim Onisiwo köpfte die Kugel nach einem Eckball wieder ins Zentrum, wo sich Alexander Hack (16.) gleich gegen mehrere Verteidiger durchsetzte und aus kurzer Distanz zum 1:0 einnickte. Kurz vor der Halbzeitpause nutzte Marcus Ingvartsen (43.) eine missglückte Abwehraktion von Niklas Kastenhofer und schob unbedrängt ins leere Tor ein. Keine Minute später hatte Ingvartsen sogar den dritten Treffer auf dem Fuß, der Ex-Unioner verzog aber knapp.

Im zweiten Durchgang versuchten die Gastgeber alles, um nochmal heranzukommen, es fehlte aber an Durchschlagskraft in der Offensive. Die Chancen hatte weiterhin der Favorit. Danny da Costa (62.) scheiterte aus bester Position freistehend per Kopf. Besser machte es Aymen Barkok (89.), der kurz vor Schluss den 3:0-Endstand markierte. 

Eigentor sichert Nürnberg Achtelfinalticket

Ein Klassenunterschied war beim Duell zwischen Waldhof Mannheim und dem 1. FC Nürnberg in den ersten 45 Minuten nicht zu erkennen. Mit viel Kampf schafften es die Gastgeber, das Spiel auf Augenhöhe zu gestalten. Durch die vielen Zweikämpfe litt die spielerische Qualität, Torchancen waren Mangelware. Die beste Gelegenheit des ersten Durchgangs hatte Erik Wekesser (21.), der bei seinem Volley etwas zu weit links zielte.

Die Gäste aus Franken hatten sich für den zweiten Durchgang viel vorgenommen und kamen mit ordentlich Schwung aus der Kabine. Nach einer guten Stunde ging der "Club" dann in Führung. Kwadwo Duah brachte den Ball scharf in die Mitte, Gerrit Gohlke (63.) versuchte zu klären, versenkte die Kugel aber versehentlich im eigenen Tor. Angepeitscht von dem Publikum warfen die Hausherren in der Schlussphase nochmal alles nach vorne, der Ausgleich sollte aber nicht mehr gelingen.

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