2:0 gegen Wolfsburg: Leipzig im Halbfinale

RB Leipzig steht zum zweiten Mal nach 2019 im Halbfinale des DFB-Pokals. Die Leipziger setzten sich im Viertelfinale in einem umkämpften Duell 2:0 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg durch, der damit in der dritten Pokalsaison in Folge an den Sachsen scheitert. Die entscheidenden Treffer markierten Yussuf Poulsen in der 64. und Hee-Chan Hwang in der 88. Minute.

In der intensiv geführten Anfangsphase neutralisierten sich die beiden Kontrahenten weitgehend, viele Mittelfeldduelle prägten die Partie. In der zwölften Minute dann das erste Highlight, als Leipzigs Dani Olmo mit einem Heber Christopher Nkunku bediente und VfL Keeper Koen Casteels dessen Kopfball aus kürzester Distanz per Reflex von der Linie kratzte. Wenig später kam Justin Kluivert völlig frei zum Kopfball, setzte seinen Versuch aber zu zentral, um Casteels vor Probleme zu stellen (18.).

Weghorst scheitert vom Punkt

Leipzig bekam nun ein leichtes Übergewicht und unterband die Wolfsburger Spieleröffnungen erfolgreich. Trotzdem führten plötzlich fast die Gäste, weil Kevin Mbabu im Strafraum von Nkunku gefoult wurde. Wout Weghorst rutschte aber beim Strafstoß unglücklich weg und setzte den Ball so klar über das Tor (26.).

Und nachdem Kluiverts Treffer wegen Abseits aberkannt wurde (32.), war auch Wolfsburg durch Xaver Schlagers Fernschuss (38.) wieder gefährlich. Wolfsburg befreite sich ein wenig aus der Leipziger Umklammerung, Großchancen blieben in der ausgeglichenen Partie Mangelware. Bis zur 45. Minute, als Renato Steffen plötzlich frei vor Leipzigs Peter Gulacsi auftauchte, den Ball aber nicht am Ungarn vorbeibrachte.

Poulsen unwiderstehlich

Die zweite Halbzeit startete ähnlich umkämpft und mit einer Großchance auf der Gegenseite, doch auch Poulsen konnte freistehend Casteels aus 14 Metern nicht überwinden (52.). Kurz darauf fälschte Mbabu Nkunkus Schussversuch im Anschluss an einen sehenswerten Leipziger Angriff noch entscheidend ab (53.).

Die Partie nahm nun Fahrt auf, beide Teams investierten mehr in ihre Offensivaktionen, nur Torraumszenen ließen noch auf sich warten. Dann fiel aber das erhoffte erste Tor: Poulsen setzte sich robust gegen Xaver Schlager durch, drang in den Strafraum ein und bezwang Casteels unter leichter Mithilfe von Wolfsburgs Maxence Lacroix. Olmo hätte fast unmittelbar danach auf 2:0 gestellt, sein Abschluss geriet aber zu zentral (65.).

Wolfsburg reagierte: Mit Joao Victor, Josip Brekalo und Maximilian Philipp kamen gleich drei neue Offensivkräfte ins Spiel und fast hätten die Wechsel gleich Früchte getragen. Nordi Mukiele fälschte Brekalos Fernschuss auf das Tornetz ab (78.). Der zweite Treffer der Partie fiel aber auf der anderen Seite, als Hwang zum Endstand abstaubte.

[sid/js]

RB Leipzig steht zum zweiten Mal nach 2019 im Halbfinale des DFB-Pokals. Die Leipziger setzten sich im Viertelfinale in einem umkämpften Duell 2:0 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg durch, der damit in der dritten Pokalsaison in Folge an den Sachsen scheitert. Die entscheidenden Treffer markierten Yussuf Poulsen in der 64. und Hee-Chan Hwang in der 88. Minute.

In der intensiv geführten Anfangsphase neutralisierten sich die beiden Kontrahenten weitgehend, viele Mittelfeldduelle prägten die Partie. In der zwölften Minute dann das erste Highlight, als Leipzigs Dani Olmo mit einem Heber Christopher Nkunku bediente und VfL Keeper Koen Casteels dessen Kopfball aus kürzester Distanz per Reflex von der Linie kratzte. Wenig später kam Justin Kluivert völlig frei zum Kopfball, setzte seinen Versuch aber zu zentral, um Casteels vor Probleme zu stellen (18.).

Weghorst scheitert vom Punkt

Leipzig bekam nun ein leichtes Übergewicht und unterband die Wolfsburger Spieleröffnungen erfolgreich. Trotzdem führten plötzlich fast die Gäste, weil Kevin Mbabu im Strafraum von Nkunku gefoult wurde. Wout Weghorst rutschte aber beim Strafstoß unglücklich weg und setzte den Ball so klar über das Tor (26.).

Und nachdem Kluiverts Treffer wegen Abseits aberkannt wurde (32.), war auch Wolfsburg durch Xaver Schlagers Fernschuss (38.) wieder gefährlich. Wolfsburg befreite sich ein wenig aus der Leipziger Umklammerung, Großchancen blieben in der ausgeglichenen Partie Mangelware. Bis zur 45. Minute, als Renato Steffen plötzlich frei vor Leipzigs Peter Gulacsi auftauchte, den Ball aber nicht am Ungarn vorbeibrachte.

Poulsen unwiderstehlich

Die zweite Halbzeit startete ähnlich umkämpft und mit einer Großchance auf der Gegenseite, doch auch Poulsen konnte freistehend Casteels aus 14 Metern nicht überwinden (52.). Kurz darauf fälschte Mbabu Nkunkus Schussversuch im Anschluss an einen sehenswerten Leipziger Angriff noch entscheidend ab (53.).

Die Partie nahm nun Fahrt auf, beide Teams investierten mehr in ihre Offensivaktionen, nur Torraumszenen ließen noch auf sich warten. Dann fiel aber das erhoffte erste Tor: Poulsen setzte sich robust gegen Xaver Schlager durch, drang in den Strafraum ein und bezwang Casteels unter leichter Mithilfe von Wolfsburgs Maxence Lacroix. Olmo hätte fast unmittelbar danach auf 2:0 gestellt, sein Abschluss geriet aber zu zentral (65.).

Wolfsburg reagierte: Mit Joao Victor, Josip Brekalo und Maximilian Philipp kamen gleich drei neue Offensivkräfte ins Spiel und fast hätten die Wechsel gleich Früchte getragen. Nordi Mukiele fälschte Brekalos Fernschuss auf das Tornetz ab (78.). Der zweite Treffer der Partie fiel aber auf der anderen Seite, als Hwang zum Endstand abstaubte.

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