12 aus 133: BSG Chemie Leipzig ist dabei

Acht Fünftligisten gingen im DFB-Pokal 2018/2019 an den Start. In die 2. Runde hat es lediglich die BSG Chemie Leipzig geschafft. Vor dem Duell gegen den SC Paderborn blickt DFB.de auf die Leistungen der Fünftligisten in der Pokalhistorie. Der Faktencheck.

ACHT: Mit dem SV Linx, dem TuS Dassendorf, dem 1. CfR Pforzheim, dem TuS Erndtebrück, dem 1. FC Lok Stendal, Rot-Weiß Koblenz, der BSG Chemie Leipzig und dem BSC Hastedt nahmen in der aktuellen Spielzeit gleich acht Fünftligisten am DFB-Pokal teil.

EINGESTELLTER REKORD: So viele fünftklassige Klubs in der 1. Runde wie 2018/2019 gab es zuvor nur vor zehn Jahren. 2008/2009 waren es ebenfalls acht Fünftligisten, von denen jedoch im Gegenteil zur aktuellen Saison keiner die Auftakthürde überstand.

PREMIERE: Mit dem BSC Hastedt, Rot-Weiß Koblenz, der BSG Chemie Leipzig und dem 1. CfR Pforzheim waren in dieser Saison vier Fünftligisten im Pokal vertreten, die erstmals an der 1. Hauptrunde teilnahmen. Sie sind die Fünftligisten Nummer 122, 123, 124 und 125 in der Pokalhistorie.

ERSTER SEIT DREI JAHREN: BSG Chemie Leipzig wurde durch den 2:1-Sieg gegen den SSV Jahn Regensburg zum ersten Fünftligisten seit drei Jahren, der den Sprung in die 2. Runde schaffte. Zuletzt gelang das 2015/2016 dem SSV Reutlingen, der damals den Karlsruher SC in Runde eins mit 3:1 bezwang.

ZWÖLF SENSATIONEN: Die Gesamtbilanz von Fünftligisten in der 1. Runde: Seit 1975 (zuvor kein Fünftligist im Pokal) schied der Fünftligist 133-mal aus, zwölfmal kam ein Team aus Liga fünf weiter.

RÜCKSTAND: Der letzte Fünftligist, der vor Chemie nach einem Rückstand noch weiterkam, waren die Sportfreunde Ricklingen, die in der 2. Runde 1992/1993 gegen den SC Verl (damals drittklassig) sowohl einen 0:1- als auch einen 2:3-Rückstand noch umbogen und letztlich mit 5:4 nach Verlängerung gewannen.

ERFOLGSDEBÜT: Chemie Leipzig schaffte es als Debütant auf Anhieb in die 2. Runde – auch Rödinghausen und Weiche Flensburg (jeweils Regionalliga) gelang in dieser Spielzeit beim Pokaldebüt der Sprung in Runde 2.

SCHLECHTE BILANZ: Die letzten sechs Fünftligisten, die in der 2. Runde spielten, schieden in dieser allesamt aus und erzielten dabei zusammen nur zwei Tore bei 21 Gegentoren.

VORBILDER: Der letzte Fünftligist, der die 2. Runde überstand, waren die Sportfreunde Ricklingen, die 1992/1993 den damals drittklassigen SC Verl nach Verlängerung besiegten (5:4).

ERFOLGREICH: Neben den Sportfreunden Ricklingen 1992/1993 überstanden sonst nur Rot-Weiß Hasborn 1991/1992 und der VfV Hildesheim 1977/1978 als Fünftligisten die 2. Runde.

ENDSTATION IN RUNDE DREI: Für die drei Fünftligisten, denen der Vorstoß in die 3. Pokalrunde bisher gelang, war stets in Runde drei Endstation. Alle drei Teams blieben dabei sogar ohne eigenen Treffer.

HÖCHSTE NIEDERLAGE: Die höchste Niederlage eines Fünftligisten im DFB-Pokal kassierte die DJK Waldberg. 1997/1998 gab es für Waldberg in der 1. Runde ein sattes 1:16 gegen den FC Bayern München, der in jener Spielzeit später auch den Titel gewann.

DREI TREFFER: Mehr als drei Tore in den regulären 90 Minuten gelangen einem Fünftligisten in einem Pokalspiel nie. In dieser Saison schoss der TuS Erndtebrück drei Tore, verlor jedoch 3:5 gegen den Hamburger SV.

REKORDTEILNEHMER: Die meisten Partien als Fünftligist im DFB-Pokal bestritt Rot-Weiß Hasborn (fünf). Zudem absolvierte Hasborn auch die meisten Minuten als Fünftligist im Pokal (510, davon 60 Minuten Verlängerung).

ULMS SENSATION: 2001 kam der SSV Ulm 1846 Fußball als bis heute einziges Team aus Liga fünf oder tiefer gegen einen Bundesligisten weiter. Die Spatzen gewannen vor heimischer Kulisse mit 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg.

[dfb]

Acht Fünftligisten gingen im DFB-Pokal 2018/2019 an den Start. In die 2. Runde hat es lediglich die BSG Chemie Leipzig geschafft. Vor dem Duell gegen den SC Paderborn blickt DFB.de auf die Leistungen der Fünftligisten in der Pokalhistorie. Der Faktencheck.

ACHT: Mit dem SV Linx, dem TuS Dassendorf, dem 1. CfR Pforzheim, dem TuS Erndtebrück, dem 1. FC Lok Stendal, Rot-Weiß Koblenz, der BSG Chemie Leipzig und dem BSC Hastedt nahmen in der aktuellen Spielzeit gleich acht Fünftligisten am DFB-Pokal teil.

EINGESTELLTER REKORD: So viele fünftklassige Klubs in der 1. Runde wie 2018/2019 gab es zuvor nur vor zehn Jahren. 2008/2009 waren es ebenfalls acht Fünftligisten, von denen jedoch im Gegenteil zur aktuellen Saison keiner die Auftakthürde überstand.

PREMIERE: Mit dem BSC Hastedt, Rot-Weiß Koblenz, der BSG Chemie Leipzig und dem 1. CfR Pforzheim waren in dieser Saison vier Fünftligisten im Pokal vertreten, die erstmals an der 1. Hauptrunde teilnahmen. Sie sind die Fünftligisten Nummer 122, 123, 124 und 125 in der Pokalhistorie.

ERSTER SEIT DREI JAHREN: BSG Chemie Leipzig wurde durch den 2:1-Sieg gegen den SSV Jahn Regensburg zum ersten Fünftligisten seit drei Jahren, der den Sprung in die 2. Runde schaffte. Zuletzt gelang das 2015/2016 dem SSV Reutlingen, der damals den Karlsruher SC in Runde eins mit 3:1 bezwang.

ZWÖLF SENSATIONEN: Die Gesamtbilanz von Fünftligisten in der 1. Runde: Seit 1975 (zuvor kein Fünftligist im Pokal) schied der Fünftligist 133-mal aus, zwölfmal kam ein Team aus Liga fünf weiter.

RÜCKSTAND: Der letzte Fünftligist, der vor Chemie nach einem Rückstand noch weiterkam, waren die Sportfreunde Ricklingen, die in der 2. Runde 1992/1993 gegen den SC Verl (damals drittklassig) sowohl einen 0:1- als auch einen 2:3-Rückstand noch umbogen und letztlich mit 5:4 nach Verlängerung gewannen.

ERFOLGSDEBÜT: Chemie Leipzig schaffte es als Debütant auf Anhieb in die 2. Runde – auch Rödinghausen und Weiche Flensburg (jeweils Regionalliga) gelang in dieser Spielzeit beim Pokaldebüt der Sprung in Runde 2.

SCHLECHTE BILANZ: Die letzten sechs Fünftligisten, die in der 2. Runde spielten, schieden in dieser allesamt aus und erzielten dabei zusammen nur zwei Tore bei 21 Gegentoren.

VORBILDER: Der letzte Fünftligist, der die 2. Runde überstand, waren die Sportfreunde Ricklingen, die 1992/1993 den damals drittklassigen SC Verl nach Verlängerung besiegten (5:4).

ERFOLGREICH: Neben den Sportfreunden Ricklingen 1992/1993 überstanden sonst nur Rot-Weiß Hasborn 1991/1992 und der VfV Hildesheim 1977/1978 als Fünftligisten die 2. Runde.

ENDSTATION IN RUNDE DREI: Für die drei Fünftligisten, denen der Vorstoß in die 3. Pokalrunde bisher gelang, war stets in Runde drei Endstation. Alle drei Teams blieben dabei sogar ohne eigenen Treffer.

HÖCHSTE NIEDERLAGE: Die höchste Niederlage eines Fünftligisten im DFB-Pokal kassierte die DJK Waldberg. 1997/1998 gab es für Waldberg in der 1. Runde ein sattes 1:16 gegen den FC Bayern München, der in jener Spielzeit später auch den Titel gewann.

DREI TREFFER: Mehr als drei Tore in den regulären 90 Minuten gelangen einem Fünftligisten in einem Pokalspiel nie. In dieser Saison schoss der TuS Erndtebrück drei Tore, verlor jedoch 3:5 gegen den Hamburger SV.

REKORDTEILNEHMER: Die meisten Partien als Fünftligist im DFB-Pokal bestritt Rot-Weiß Hasborn (fünf). Zudem absolvierte Hasborn auch die meisten Minuten als Fünftligist im Pokal (510, davon 60 Minuten Verlängerung).

ULMS SENSATION: 2001 kam der SSV Ulm 1846 Fußball als bis heute einziges Team aus Liga fünf oder tiefer gegen einen Bundesligisten weiter. Die Spatzen gewannen vor heimischer Kulisse mit 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg.

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