Leverkusen entscheidet Pokalkrimi für sich

Bundesligist Bayer Leverkusen steht nach einem 5:4 im Elfmeterschießen gegen Ligakonkurrent TSG Hoffenheim im Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen. Nach 120 Minuten hatte es 2:2 (1:1, 0:0) gestanden. Nord-Regionalligist Hamburger SV verpasste gegen Erstligist SGS Essen den Sprung unter die letzten acht Teams durch ein 0:1 (0:0) vor heimischem Publikum.

Nach torloser erster Hälfte führte eine Co-Produktion zweier Einwechselspielerinnen zum Hoffenheimer Führungstreffer: Gia Corley wurde auf rechts steil geschickt und legte perfekt auf Tine de Caigny ab, die von der Strafraumgrenze platziert einschoss (65.). Leverkusen schnupperte in der 78. Minute am Ausgleich, musste aber bis zur Schlussminute warten, ehe Dora Zeller sich zentral durchsetzte und den Ball zum 1:1 ins Netz bugsierte (90.).

Wirtz behält vom Punkt die Nerven

In den zusätzlichen 30 Minuten Spielzeit lauerten beide Teams auf den entscheidenden Treffer und Judith Steinert brachte die Gäste per Kopf nach präziser Ecke von Nicole Billa erneut in Front (112.). Aufgeben galt aber nicht für Bayer: In der 116. Minute nutzte Zeller eine Unaufmerksamkeit der TSG-Abwehr und machte ihren Doppelpack zum 2:2 perfekt.

Im Elfmeterschießen parierten Anna Klink und Martina Tufekovic jeweils zwei der ersten fünf Strafstöße, dann traf Hoffenheims Michaela Specht nur den Pfosten, so dass Juliane Wirtz für die Entscheidung zugunsten der Leverkusenerinnen sorgte.

Im Hamburg hielt der Regionalligist bis in die Schlussphase gut dagegen, ehe Maike Berentzen in der 69. Minute doch die Essenerinnen in die nächste Runde brachte.

[dfb]

Bundesligist Bayer Leverkusen steht nach einem 5:4 im Elfmeterschießen gegen Ligakonkurrent TSG Hoffenheim im Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen. Nach 120 Minuten hatte es 2:2 (1:1, 0:0) gestanden. Nord-Regionalligist Hamburger SV verpasste gegen Erstligist SGS Essen den Sprung unter die letzten acht Teams durch ein 0:1 (0:0) vor heimischem Publikum.

Nach torloser erster Hälfte führte eine Co-Produktion zweier Einwechselspielerinnen zum Hoffenheimer Führungstreffer: Gia Corley wurde auf rechts steil geschickt und legte perfekt auf Tine de Caigny ab, die von der Strafraumgrenze platziert einschoss (65.). Leverkusen schnupperte in der 78. Minute am Ausgleich, musste aber bis zur Schlussminute warten, ehe Dora Zeller sich zentral durchsetzte und den Ball zum 1:1 ins Netz bugsierte (90.).

Wirtz behält vom Punkt die Nerven

In den zusätzlichen 30 Minuten Spielzeit lauerten beide Teams auf den entscheidenden Treffer und Judith Steinert brachte die Gäste per Kopf nach präziser Ecke von Nicole Billa erneut in Front (112.). Aufgeben galt aber nicht für Bayer: In der 116. Minute nutzte Zeller eine Unaufmerksamkeit der TSG-Abwehr und machte ihren Doppelpack zum 2:2 perfekt.

Im Elfmeterschießen parierten Anna Klink und Martina Tufekovic jeweils zwei der ersten fünf Strafstöße, dann traf Hoffenheims Michaela Specht nur den Pfosten, so dass Juliane Wirtz für die Entscheidung zugunsten der Leverkusenerinnen sorgte.

Im Hamburg hielt der Regionalligist bis in die Schlussphase gut dagegen, ehe Maike Berentzen in der 69. Minute doch die Essenerinnen in die nächste Runde brachte.