Bremen und Sand mit Mühe im Achtelfinale, Bayern siegt souverän

Die beiden noch sieglosen Bundesligisten SV Werder Bremen und SC Sand haben nur mit allergrößter Mühe die zweite Runde des DFB-Pokals der Frauen überstanden. Meister FC Bayern München ist dagegen mit einem deutlichen Sieg in seine Pokalsaison gestartet.

Die Spielerinnen von der Weser gewannen erst nach einem Treffer der früheren Junioren-Nationalspielerin Jasmin Sehan in der 88. Minute beim tapferen Zweitligisten Borussia Bocholt mit 1:0 (0:0). Ebenfalls mit 1:0 (0:0) setzte sich das Team aus Baden-Württemberg beim Zweitligisten SG 99 Andernach durch, Emily Evels traf in der 49. Minute. Das Team von Trainer Jens Scheuer gewann am späten Nachmittag beim Zweitligisten SV 07 Elversberg mit 6:0 (4:0) und zog souverän ins Achtelfinale ein.

Mit klaren Siegen bewältigten auch der SC Freiburg und der 1. FFC Turbine Potsdam ihre Pflichtaufgaben: Im ungleichen Duell beim Fünftligisten SpVgg Germania Ebing behielten die Breisgauerinnen mit 10:0 (3:0) die Oberhand. Der dreimalige Pokalsieger aus Brandenburg gewann beim Regionalligisten Hannover 96 mit 5:1 (3:0). Für eine Überraschung sorgte Regionalligist Hamburger SV, der sich mit 4:3 (1:1, 1:1) nach Elfmeterschießen beim Zweitligisten FSV Gütersloh durchsetzte.

Schon im ersten Durchgang im Waldstadion Kaiserlinde sorgten die Münchnerinnen, deren bislang einziger Pokalsieg in der Saison 2011/2012 gelang, für klare Verhältnisse: Jovana Damnjanovic (10., 38.), Maximiliane Rall (12.) und Carina Wenninger (32.) stellten im Saarland einen beruhigenden Vorsprung her. Nach der Pause erhöhten Damnjanovic (58.) und Sarah Zadrazil (83.).

Viererpack für Kayikci, Dreierpack für Cerci

Die favorisierten Freiburgerinnen erstickten die Hoffnungen des Gastgebers auf eine Pokalsensation schon im Keim. Nach vier Minuten klingelte es das erste Mal im Ebinger Kasten, Svenja Folmli erzielte den Führungstreffer. Janina Minge (15.) und Riola Xhemaili (30.) machten noch vor der Pause alles klar. Hasret Kayikci (49., 58., 59., 67.), Marie Müller (62., 89.) und Giovanna Hoffmann (84.) schraubten das Ergebnis im zweiten Durchgang in die Höhe.

Mit drei Toren an der Leine wurde Selina Cerci (7., 35., 53.) für Potsdam zur Matchwinnerin, die weiteren Turbine-Tore erzielten Sophie Weidauer (36.) und Nationalspielerin Nina Ehegötz (73.). Für den Regionalligisten gelang Lena Rathmann (65.) der Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:4.

Als ein hartes Stück Arbeit stellte sich derweil Regionalligist Hamburger SV für den FSV Gütersloh heraus. Die Hanseatinnen gingen früh in Führung, Emilia Angelika Hirche (11.) ließ die Gastgeberinnen jubeln. Annalena Rieke (33.) glich allerdings noch im ersten Durchgang aus. Danach fielen keine Tore mehr, es ging also ins Elfmeterschießen. Dort scheiterten in Rieke, Noreen Günnewig und Celina Baum gleich drei Spielerinnen für Gütersloh, während drei Hamburgerinnen verwandelten und den Sprung ins Achtelfinale perfekt machten.

[sid/mha/bt]

Die beiden noch sieglosen Bundesligisten SV Werder Bremen und SC Sand haben nur mit allergrößter Mühe die zweite Runde des DFB-Pokals der Frauen überstanden. Meister FC Bayern München ist dagegen mit einem deutlichen Sieg in seine Pokalsaison gestartet.

Die Spielerinnen von der Weser gewannen erst nach einem Treffer der früheren Junioren-Nationalspielerin Jasmin Sehan in der 88. Minute beim tapferen Zweitligisten Borussia Bocholt mit 1:0 (0:0). Ebenfalls mit 1:0 (0:0) setzte sich das Team aus Baden-Württemberg beim Zweitligisten SG 99 Andernach durch, Emily Evels traf in der 49. Minute. Das Team von Trainer Jens Scheuer gewann am späten Nachmittag beim Zweitligisten SV 07 Elversberg mit 6:0 (4:0) und zog souverän ins Achtelfinale ein.

Mit klaren Siegen bewältigten auch der SC Freiburg und der 1. FFC Turbine Potsdam ihre Pflichtaufgaben: Im ungleichen Duell beim Fünftligisten SpVgg Germania Ebing behielten die Breisgauerinnen mit 10:0 (3:0) die Oberhand. Der dreimalige Pokalsieger aus Brandenburg gewann beim Regionalligisten Hannover 96 mit 5:1 (3:0). Für eine Überraschung sorgte Regionalligist Hamburger SV, der sich mit 4:3 (1:1, 1:1) nach Elfmeterschießen beim Zweitligisten FSV Gütersloh durchsetzte.

Schon im ersten Durchgang im Waldstadion Kaiserlinde sorgten die Münchnerinnen, deren bislang einziger Pokalsieg in der Saison 2011/2012 gelang, für klare Verhältnisse: Jovana Damnjanovic (10., 38.), Maximiliane Rall (12.) und Carina Wenninger (32.) stellten im Saarland einen beruhigenden Vorsprung her. Nach der Pause erhöhten Damnjanovic (58.) und Sarah Zadrazil (83.).

Viererpack für Kayikci, Dreierpack für Cerci

Die favorisierten Freiburgerinnen erstickten die Hoffnungen des Gastgebers auf eine Pokalsensation schon im Keim. Nach vier Minuten klingelte es das erste Mal im Ebinger Kasten, Svenja Folmli erzielte den Führungstreffer. Janina Minge (15.) und Riola Xhemaili (30.) machten noch vor der Pause alles klar. Hasret Kayikci (49., 58., 59., 67.), Marie Müller (62., 89.) und Giovanna Hoffmann (84.) schraubten das Ergebnis im zweiten Durchgang in die Höhe.

Mit drei Toren an der Leine wurde Selina Cerci (7., 35., 53.) für Potsdam zur Matchwinnerin, die weiteren Turbine-Tore erzielten Sophie Weidauer (36.) und Nationalspielerin Nina Ehegötz (73.). Für den Regionalligisten gelang Lena Rathmann (65.) der Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:4.

Als ein hartes Stück Arbeit stellte sich derweil Regionalligist Hamburger SV für den FSV Gütersloh heraus. Die Hanseatinnen gingen früh in Führung, Emilia Angelika Hirche (11.) ließ die Gastgeberinnen jubeln. Annalena Rieke (33.) glich allerdings noch im ersten Durchgang aus. Danach fielen keine Tore mehr, es ging also ins Elfmeterschießen. Dort scheiterten in Rieke, Noreen Günnewig und Celina Baum gleich drei Spielerinnen für Gütersloh, während drei Hamburgerinnen verwandelten und den Sprung ins Achtelfinale perfekt machten.

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