Achtelfinale: Wolfsburg siegt beim FC Bayern

Der VfL Wolfsburg bleibt auf Doublekurs. Der Tabellenführer der FLYERALARM Frauen-Bundesliga setzte sich im Topspiel des DFB-Pokalachtelfinales 3:1 (1:1) beim FC Bayern München durch. Auch der 1. FFC Turbine Potsdam und der SC Sand stehen im Viertelfinale und folgten damit Bayer 04 Leverkusen und der TSG Hoffenheim nach, die sich bereits am Vormittag qualifiziert hatten.

Potsdam drehte beim 3:2 (1:1) beim SC Freiburg einen Rückstand, Sand setzte sich 2:0 (1:0) beim Zweitligaspitzenreiter Werder Bremen durch. Leverkusen hatte sich überraschend mit 1:0 (1:0) bei Rekordpokalsieger 1. FFC Frankfurt durchgesetzt, während Hoffenheim in einem weiteren Bundesligaduell den FF USV Jena deutlich 6:1 (4:0) besiegte.

Bloodworth schockt München spät

Ewa Pajor brachte die Wolfsburgerinnen in der 21. Minute nach einem kuriosen Abpraller vom Pfosten zunächst per Kopf in Führung, die Jovana Damnjanovic fast mit der Halbzeitpause (45.) wettmachte. Dominique Bloodworth nutzte in den Schlussminuten ein Durcheinander in der Münchner Abwehr zum 2:1 (86.). In der Nachspielzeit verhinderte zunächst VfL-Keeperin Hedvig Lindahl (90.+2) den Münchner Ausgleich, als sie einen Kopfball an die Latte lenkte, wenig später machte Pajor (90.+5) mit ihrem zweiten Treffer ins leere Tor alles klar.

Potsdam lag in Freiburg zunächst durch ein Tor von Klara Bühl (32.) im Hintertreffen, ehe Nina Ehegötz (45.+1) und Anna Gerhardt (46.) die Partie binnen weniger Minuten drehten. Sarah Zadrazil (85.) erhöhte, Stefanie Sanders (90.+2) gelang in der Nachspielzeit nur noch der Anschluss. In Bremen schlug Sands Michaela Brandenburg in der 42. Minute zu und markierte die Führung, die Anne van Bonn in der Schlussphase (82.) ausbaute. 

Den Leverkusenerinnen war durch Sandra Maria Jessen im Frankfurter Stadion am Brentanobad in der 29. Minute der spielentscheidende Treffer gelungen, während in Hoffenheim Isabella Hartig (8.), Maximiliane Rall (10.), Jana Beuschlein (27.) und Lena Lattwein (32.) schon vor der Halbzeit alles klarmachten. Rall (76.) und Hartig (78.) legten nach der Pause jeweils einen zweiten Treffer nach. Donika Grajqevci (89.) brachte Jena spät auf die Anzeigetafel.

[sid/js]

Der VfL Wolfsburg bleibt auf Doublekurs. Der Tabellenführer der FLYERALARM Frauen-Bundesliga setzte sich im Topspiel des DFB-Pokalachtelfinales 3:1 (1:1) beim FC Bayern München durch. Auch der 1. FFC Turbine Potsdam und der SC Sand stehen im Viertelfinale und folgten damit Bayer 04 Leverkusen und der TSG Hoffenheim nach, die sich bereits am Vormittag qualifiziert hatten.

Potsdam drehte beim 3:2 (1:1) beim SC Freiburg einen Rückstand, Sand setzte sich 2:0 (1:0) beim Zweitligaspitzenreiter Werder Bremen durch. Leverkusen hatte sich überraschend mit 1:0 (1:0) bei Rekordpokalsieger 1. FFC Frankfurt durchgesetzt, während Hoffenheim in einem weiteren Bundesligaduell den FF USV Jena deutlich 6:1 (4:0) besiegte.

Bloodworth schockt München spät

Ewa Pajor brachte die Wolfsburgerinnen in der 21. Minute nach einem kuriosen Abpraller vom Pfosten zunächst per Kopf in Führung, die Jovana Damnjanovic fast mit der Halbzeitpause (45.) wettmachte. Dominique Bloodworth nutzte in den Schlussminuten ein Durcheinander in der Münchner Abwehr zum 2:1 (86.). In der Nachspielzeit verhinderte zunächst VfL-Keeperin Hedvig Lindahl (90.+2) den Münchner Ausgleich, als sie einen Kopfball an die Latte lenkte, wenig später machte Pajor (90.+5) mit ihrem zweiten Treffer ins leere Tor alles klar.

Potsdam lag in Freiburg zunächst durch ein Tor von Klara Bühl (32.) im Hintertreffen, ehe Nina Ehegötz (45.+1) und Anna Gerhardt (46.) die Partie binnen weniger Minuten drehten. Sarah Zadrazil (85.) erhöhte, Stefanie Sanders (90.+2) gelang in der Nachspielzeit nur noch der Anschluss. In Bremen schlug Sands Michaela Brandenburg in der 42. Minute zu und markierte die Führung, die Anne van Bonn in der Schlussphase (82.) ausbaute. 

Den Leverkusenerinnen war durch Sandra Maria Jessen im Frankfurter Stadion am Brentanobad in der 29. Minute der spielentscheidende Treffer gelungen, während in Hoffenheim Isabella Hartig (8.), Maximiliane Rall (10.), Jana Beuschlein (27.) und Lena Lattwein (32.) schon vor der Halbzeit alles klarmachten. Rall (76.) und Hartig (78.) legten nach der Pause jeweils einen zweiten Treffer nach. Donika Grajqevci (89.) brachte Jena spät auf die Anzeigetafel.