Riesiges Rahmenprogramm beim Pokalfinale

Rekord auf den Vorwiesen des Kölner Rhein-Energie-Stadions beim DFB-Pokalfinale der Frauen am 1. Mai (ab 17.15 Uhr): Insgesamt werden 98 E- und D-Juniorinnenteams aus ganz Deutschland neun verschiedene Turniere auf den Vorwiesen in Köln bestreiten - das sind mehr als jemals zuvor in den beiden Altersklassen.

"Wir freuen uns über diesen riesigen Zuspruch. Denn es zeigt uns, dass wir uns mit der Veranstaltung auf dem richtigen Weg befinden", sagt Sandra Fritz, Jugendbildungsreferentin beim Fußball-Verband Mittelrhein (FVM). "Die Nachfrage nach Startplätzen ist sogar so groß, dass wir eine Warteliste einrichten mussten. Wir haben in diesem Jahr die Grenzen unserer Kapazitäten erreicht."

Es gibt nur ein Motto: Fußball, Fußball, Fußball

Das liegt auch daran, dass rund um das Endspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg ein umfangreiches sportliches Programm entstanden ist, das ständig wächst. So ist in diesem Jahr die Sepp-Herberger-Stiftung neu dabei, die mit dem NRW-Frauenentscheid der Werkstätten für behinderte Menschen ein Turnier mit vier Mannschaften ausrichtet. Alt bekannt sind der Konfirmanden-Cup auf der Ostkampfbahn und der Talentförder-Cup auf der Westkampfbahn. Daher gibt es am 1. Mai in Köln nur ein Motto: Fußball, Fußball, Fußball.

Zum Vergleich: Als Sandra Fritz die Organisation der Veranstaltung 2013 übernahm, waren insgesamt 26 Mannschaften am Start. Nun werden am 1. Mai 117 Mannschaften auf insgesamt 13 Spielfeldern gleichzeitig aktiv sein - ein riesiger logistischer Aufwand steckt dahinter. Alle Partien müssen in knapp sechs Stunden über die Bühne gehen, weil dann das große Finale zwischen Freiburg und Wolfsburg angepfiffen wird. Starke Partner wie die ERGO-Versicherung, die Deutsche Post, Volkswagen, der ADAC, Buderus und das Sportland NRW unterstützen den FVM bei der Ausrichtung. Darüber hinaus sind fast 25 Helfer und 20 Schiedsrichter im Einsatz.

"Ein ganz besonderer Tag"

"Speziell für die Spielerinnen und die teilnehmenden Vereine, aber auch für die Zuschauer ist das ein ganz besonderer Tag", sagt Fritz. "Es geht dabei nicht nur um den sportlichen Aspekt. Es geht um das ganze Drumherum. Wir wollen ein buntes Fan- und Familienfest veranstalten. Es freut uns daher ganz besonders, dass es uns auch in diesem Jahr dank der Sponsoren gelungen ist, dass wir alle Turnierteilnehmer mit Eintrittskarten für das DFB-Pokalfinale ausstatten können. Als weiteres Highlight werden die Sieger stellvertretend für alle Mannschaften in der Halbzeitpause direkt im Stadion geehrt."

Während es bei dem Turnier der E- und D-Juniorinnen vor allem um den Spaß am Kicken geht, steht beim Talentförder-Cup auch der Leistungsgedanke im Fokus. In diesem Jahr treten drei U 16-Juniorinnenteams (Jahrgang 2003/2004) der Mädchenförderzentrumen Ost, Mitte und West des FVM sowie eine Mannschaft aus dem Leistungsstützpunkt gegeneinander an.

Was ist die Idee dahinter? Seit 2017 basiert die Mädchenförderung auf einem neuen Konzept. Und das sieht so aus: Es gibt ein dreistufiges System in den Landesverbänden. An der Spitze steht die FVM-Auswahl, darunter kommen der FVM-Leistungsstützpunkt und die drei Mädchenförderzentren. So wird gewährleistet, dass alle talentierten Spielerinnen die für sie optimale fußballerische Ausbildung bekommen. Und das DFB-Pokalfinale der Frauen ist der perfekte Rahmen, um im sportlichen Wettkampf die Spielerinnen der Mädchenförderzentren und des Leistungsstützpunktes zu überprüfen.

[fvm]

Rekord auf den Vorwiesen des Kölner Rhein-Energie-Stadions beim DFB-Pokalfinale der Frauen am 1. Mai (ab 17.15 Uhr): Insgesamt werden 98 E- und D-Juniorinnenteams aus ganz Deutschland neun verschiedene Turniere auf den Vorwiesen in Köln bestreiten - das sind mehr als jemals zuvor in den beiden Altersklassen.

"Wir freuen uns über diesen riesigen Zuspruch. Denn es zeigt uns, dass wir uns mit der Veranstaltung auf dem richtigen Weg befinden", sagt Sandra Fritz, Jugendbildungsreferentin beim Fußball-Verband Mittelrhein (FVM). "Die Nachfrage nach Startplätzen ist sogar so groß, dass wir eine Warteliste einrichten mussten. Wir haben in diesem Jahr die Grenzen unserer Kapazitäten erreicht."

Es gibt nur ein Motto: Fußball, Fußball, Fußball

Das liegt auch daran, dass rund um das Endspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg ein umfangreiches sportliches Programm entstanden ist, das ständig wächst. So ist in diesem Jahr die Sepp-Herberger-Stiftung neu dabei, die mit dem NRW-Frauenentscheid der Werkstätten für behinderte Menschen ein Turnier mit vier Mannschaften ausrichtet. Alt bekannt sind der Konfirmanden-Cup auf der Ostkampfbahn und der Talentförder-Cup auf der Westkampfbahn. Daher gibt es am 1. Mai in Köln nur ein Motto: Fußball, Fußball, Fußball.

Zum Vergleich: Als Sandra Fritz die Organisation der Veranstaltung 2013 übernahm, waren insgesamt 26 Mannschaften am Start. Nun werden am 1. Mai 117 Mannschaften auf insgesamt 13 Spielfeldern gleichzeitig aktiv sein - ein riesiger logistischer Aufwand steckt dahinter. Alle Partien müssen in knapp sechs Stunden über die Bühne gehen, weil dann das große Finale zwischen Freiburg und Wolfsburg angepfiffen wird. Starke Partner wie die ERGO-Versicherung, die Deutsche Post, Volkswagen, der ADAC, Buderus und das Sportland NRW unterstützen den FVM bei der Ausrichtung. Darüber hinaus sind fast 25 Helfer und 20 Schiedsrichter im Einsatz.

"Ein ganz besonderer Tag"

"Speziell für die Spielerinnen und die teilnehmenden Vereine, aber auch für die Zuschauer ist das ein ganz besonderer Tag", sagt Fritz. "Es geht dabei nicht nur um den sportlichen Aspekt. Es geht um das ganze Drumherum. Wir wollen ein buntes Fan- und Familienfest veranstalten. Es freut uns daher ganz besonders, dass es uns auch in diesem Jahr dank der Sponsoren gelungen ist, dass wir alle Turnierteilnehmer mit Eintrittskarten für das DFB-Pokalfinale ausstatten können. Als weiteres Highlight werden die Sieger stellvertretend für alle Mannschaften in der Halbzeitpause direkt im Stadion geehrt."

Während es bei dem Turnier der E- und D-Juniorinnen vor allem um den Spaß am Kicken geht, steht beim Talentförder-Cup auch der Leistungsgedanke im Fokus. In diesem Jahr treten drei U 16-Juniorinnenteams (Jahrgang 2003/2004) der Mädchenförderzentrumen Ost, Mitte und West des FVM sowie eine Mannschaft aus dem Leistungsstützpunkt gegeneinander an.

Was ist die Idee dahinter? Seit 2017 basiert die Mädchenförderung auf einem neuen Konzept. Und das sieht so aus: Es gibt ein dreistufiges System in den Landesverbänden. An der Spitze steht die FVM-Auswahl, darunter kommen der FVM-Leistungsstützpunkt und die drei Mädchenförderzentren. So wird gewährleistet, dass alle talentierten Spielerinnen die für sie optimale fußballerische Ausbildung bekommen. Und das DFB-Pokalfinale der Frauen ist der perfekte Rahmen, um im sportlichen Wettkampf die Spielerinnen der Mädchenförderzentren und des Leistungsstützpunktes zu überprüfen.

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