Wolfsburg lässt Potsdam keine Chance

Der VfL Wolfsburg hat den fünften Titelgewinn in Serie im DFB-Pokal der Frauen weiter fest im Blick. Der Doublegewinner des Vorjahres und aktuelle Tabellenführer der Allianz Frauen-Bundesliga steht nach einem 4:0 (2:0)-Heimerfolg im Topspiel des Viertelfinales gegen den 1. FFC Turbine Potsdam unter den letzten Vier.

Mit hohem Tempo übernahmen die "Wölfinnen" im heimischen AOK-Stadion schnell die Kontrolle und stellten die Gästeabwehr vor große Probleme. In der elften Minute konnte Turbine-Torfrau Vanessa Fischer gegen Alexandra Popp noch zur Ecke klären, Claudia Neto (17.) zielte von der Strafraumgrenze knapp am Tor vorbei. Dann aber belohnte sich der VfL für seinen engagierten Auftritt: Popp kam am Elfmeterpunkt nach starker Vorarbeit von Anna Blässe frei zum Schuss und ließ sich nicht zweimal bitten (20.).

Harder macht alles klar

Und Wolfsburg wollte mehr: Pernille Harder scheiterte aus der Distanz an Fischer (23.). Doch das 2:0 fiel kurz darauf trotzdem, als Popp nach einer Ecke von Caroline Hansen einköpfen konnte (26.). Erst spät in der ersten Hälfte konnten sich die Turbinen etwas befreien, der letzte Pass wollte aber bei den Offensivbemühungen nicht gelingen.

Die Potsdamerinnen kamen angriffslustig aus der Kabine, kassierten aber nach einem Ballverlust im Spielaufbau den nächsten Nackenschlag. Harder ging alleine auf und davon und ließ Fischer mit einem platzierten Flachschuss aus 16 Metern keine Abwehrchance (48.). Turbine musste sich erst wieder sammeln und geriet ein ums andere Mal unter Druck. Im Spiel nach vorne fehlte den Gästen zudem die Präzision, um sich eigene Torchancen zu erspielen.

Wolter setzt den Schlusspunkt

Wolfsburg dagegen blieb weiter gefährlich und beschäftigte Fischer vor allem mit Distanzschüssen. Ein ums andere Mal überbrückte der VfL das Mittelfeld schnell und erhöhte in der 75. Minute durch eine Kopfballbogenlampe von Pia-Sophie Wolter auf 4:0.

Die Auslosung des Pokalhalbfinales findet am Donnerstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV und auf YouTube) in der DFB-Zentrale in Frankfurt statt. Doris Fitschen, mehrfache Europameisterin mit der Nationalmannschaft, wird die Ziehung vornehmen. Die Halbfinalpartien werden am 31. März ausgetragen.

[sid/js]

Der VfL Wolfsburg hat den fünften Titelgewinn in Serie im DFB-Pokal der Frauen weiter fest im Blick. Der Doublegewinner des Vorjahres und aktuelle Tabellenführer der Allianz Frauen-Bundesliga steht nach einem 4:0 (2:0)-Heimerfolg im Topspiel des Viertelfinales gegen den 1. FFC Turbine Potsdam unter den letzten Vier.

Mit hohem Tempo übernahmen die "Wölfinnen" im heimischen AOK-Stadion schnell die Kontrolle und stellten die Gästeabwehr vor große Probleme. In der elften Minute konnte Turbine-Torfrau Vanessa Fischer gegen Alexandra Popp noch zur Ecke klären, Claudia Neto (17.) zielte von der Strafraumgrenze knapp am Tor vorbei. Dann aber belohnte sich der VfL für seinen engagierten Auftritt: Popp kam am Elfmeterpunkt nach starker Vorarbeit von Anna Blässe frei zum Schuss und ließ sich nicht zweimal bitten (20.).

Harder macht alles klar

Und Wolfsburg wollte mehr: Pernille Harder scheiterte aus der Distanz an Fischer (23.). Doch das 2:0 fiel kurz darauf trotzdem, als Popp nach einer Ecke von Caroline Hansen einköpfen konnte (26.). Erst spät in der ersten Hälfte konnten sich die Turbinen etwas befreien, der letzte Pass wollte aber bei den Offensivbemühungen nicht gelingen.

Die Potsdamerinnen kamen angriffslustig aus der Kabine, kassierten aber nach einem Ballverlust im Spielaufbau den nächsten Nackenschlag. Harder ging alleine auf und davon und ließ Fischer mit einem platzierten Flachschuss aus 16 Metern keine Abwehrchance (48.). Turbine musste sich erst wieder sammeln und geriet ein ums andere Mal unter Druck. Im Spiel nach vorne fehlte den Gästen zudem die Präzision, um sich eigene Torchancen zu erspielen.

Wolter setzt den Schlusspunkt

Wolfsburg dagegen blieb weiter gefährlich und beschäftigte Fischer vor allem mit Distanzschüssen. Ein ums andere Mal überbrückte der VfL das Mittelfeld schnell und erhöhte in der 75. Minute durch eine Kopfballbogenlampe von Pia-Sophie Wolter auf 4:0.

Die Auslosung des Pokalhalbfinales findet am Donnerstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV und auf YouTube) in der DFB-Zentrale in Frankfurt statt. Doris Fitschen, mehrfache Europameisterin mit der Nationalmannschaft, wird die Ziehung vornehmen. Die Halbfinalpartien werden am 31. März ausgetragen.

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