Pokalfinale: Große Momente für Kinder aus Amateurvereinen

Das DFB-Pokalfinale der Frauen in Köln (19. Mai, ab 15 Uhr in Köln) wirft seine Schatten voraus. Sportlich ist alles vorbereitet. Die beiden derzeit besten deutsche Mannschaften treffen aufeinander. Titelverteidiger VfL Wolfsburg wird vom FC Bayern München herausgefordert. Aber das Event in Köln bietet viel mehr als ein Endspiel auf höchstem Niveau.

Rund um das Finale findet auch in diesem Jahr wieder ein großes Familienfest mit abwechslungsreichem Rahmen- und Bühnenprogramm statt. Auf den Wiesen vor dem Stadion gibt es zudem ein großes Fußballturnier für Mädchen. Und der besondere Clou ist: Die Siegerinnen werden in der Halbzeit des großen Endspiels im Stadion geehrt.

Eine wichtige Rolle nehmen erneut die Rahmenprogrammkinder ein, die zum Beispiel die Banner und Fahnen ins Stadion tragen, die vor der Begegnung, in der Halbzeit und nach dem Schlusspfiff dem Stadion einen würdigen Rahmen bereiten. Die Organisation dafür wird vom Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) unter der Leitung Laurenz Neumann, Leiter Spielbetrieb, durchgeführt. In diesem Jahr kommen die Rahmenprogrammkinder von den FVM-Vereinen TuS rrh. Köln, DJK Südwest Köln, FC Rheinsüd Köln sowie dem SCB Laurenzberg. Aus Westfalen kommen zudem Mädchen von den Sportfreunden Gellendorf dazu, die sich auf die Ausschreibung ebenfalls beworben haben.

Choreografien einstudieren

"Wir freuen uns über das große Interesse. Die Vereine, die in diesem Jahr dabei sind, sind für ihre ausgezeichnete Arbeit beim Mädchen- und Frauenfußball bekannt", sagt Neumann. Der Tag des Endspiels beginnt für die Mädchen bereits um 9 Uhr. Dann werden erste Choreografien einstudiert, zunächst noch auf einem Nebenplatz, später dann auch im Stadion. Und im Anschluss kommen die großen Momente, die für den Nachwuchs meist unvergesslich bleiben: vor dem Spiel, wenn sie die Banner und Fahnen ins Stadion tragen. In der Halbzeit und vor der Siegerehrung dann erneut. "Für die Rahmenprogrammkinder ist das auch ein anstrengender Tag", sagt Neumann. "Aber wenn abends der Stress abfällt, schaut man immer in viele glückliche Gesichter."

Die Kinder können dann zuhause davon berichten, wie sie vor vielen tausend Zuschauern auf den Platz gelaufen sind, wie sie die Siegerehrung aus nächster Nähe mitbekommen haben und wie sie hinterher mit den Spielerinnen noch Selfies machen konnten. Und von den Eltern bekommen sie oft das Feedback, dass sie während der Liveübertragung im Fernsehen zu sehen gewesen waren.

"Einer der Höhepunkte des Jahres"

"Für unsere Mädchen ist das immer einer der sportlichen Höhepunkte des Jahres", sagt Ute Wildschütz, Trainerin der B-Juniorinnen des TuS rrh. Köln. Sie organisiert für ihren Klub die Auswahl der Rahmenprogrammkinder. In diesem Jahr sind 15 bis 20 Mädchen des Vereins dabei – und das, obwohl der Termin zu Beginn der Pfingstferien etwas ungünstig ist: "Viele Familien sind im Urlaub. Aber wir haben trotzdem genügend Mädchen, die unbedingt dabei sein wollen und sich schon riesig freuen."

Der TuS rrh. Köln gehört innerhalb des FVM zu den Vereinen mit den größten Frauen- und Mädchenabteilungen – fünf weibliche Nachwuchsmannschaften und zwei Frauenteams hat der TuS Rechtsrheinisch derzeit im Spielbetrieb. "Wir legen ganz klar den Fokus auf den weiblichen Fußball", sagt Wildschütz. "Wir haben natürlich auch männliche Teams, aber die sind bei uns deutlich in der Unterzahl. Mädchen und Frauen aus ganz Köln und teilweise sogar noch aus dem Umland kommen zu uns, um bei uns Fußball zu spielen. Und das ist natürlich ein tolles Feedback, das uns sehr freut."

[sw]

Das DFB-Pokalfinale der Frauen in Köln (19. Mai, ab 15 Uhr in Köln) wirft seine Schatten voraus. Sportlich ist alles vorbereitet. Die beiden derzeit besten deutsche Mannschaften treffen aufeinander. Titelverteidiger VfL Wolfsburg wird vom FC Bayern München herausgefordert. Aber das Event in Köln bietet viel mehr als ein Endspiel auf höchstem Niveau.

Rund um das Finale findet auch in diesem Jahr wieder ein großes Familienfest mit abwechslungsreichem Rahmen- und Bühnenprogramm statt. Auf den Wiesen vor dem Stadion gibt es zudem ein großes Fußballturnier für Mädchen. Und der besondere Clou ist: Die Siegerinnen werden in der Halbzeit des großen Endspiels im Stadion geehrt.

Eine wichtige Rolle nehmen erneut die Rahmenprogrammkinder ein, die zum Beispiel die Banner und Fahnen ins Stadion tragen, die vor der Begegnung, in der Halbzeit und nach dem Schlusspfiff dem Stadion einen würdigen Rahmen bereiten. Die Organisation dafür wird vom Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) unter der Leitung Laurenz Neumann, Leiter Spielbetrieb, durchgeführt. In diesem Jahr kommen die Rahmenprogrammkinder von den FVM-Vereinen TuS rrh. Köln, DJK Südwest Köln, FC Rheinsüd Köln sowie dem SCB Laurenzberg. Aus Westfalen kommen zudem Mädchen von den Sportfreunden Gellendorf dazu, die sich auf die Ausschreibung ebenfalls beworben haben.

Choreografien einstudieren

"Wir freuen uns über das große Interesse. Die Vereine, die in diesem Jahr dabei sind, sind für ihre ausgezeichnete Arbeit beim Mädchen- und Frauenfußball bekannt", sagt Neumann. Der Tag des Endspiels beginnt für die Mädchen bereits um 9 Uhr. Dann werden erste Choreografien einstudiert, zunächst noch auf einem Nebenplatz, später dann auch im Stadion. Und im Anschluss kommen die großen Momente, die für den Nachwuchs meist unvergesslich bleiben: vor dem Spiel, wenn sie die Banner und Fahnen ins Stadion tragen. In der Halbzeit und vor der Siegerehrung dann erneut. "Für die Rahmenprogrammkinder ist das auch ein anstrengender Tag", sagt Neumann. "Aber wenn abends der Stress abfällt, schaut man immer in viele glückliche Gesichter."

Die Kinder können dann zuhause davon berichten, wie sie vor vielen tausend Zuschauern auf den Platz gelaufen sind, wie sie die Siegerehrung aus nächster Nähe mitbekommen haben und wie sie hinterher mit den Spielerinnen noch Selfies machen konnten. Und von den Eltern bekommen sie oft das Feedback, dass sie während der Liveübertragung im Fernsehen zu sehen gewesen waren.

"Einer der Höhepunkte des Jahres"

"Für unsere Mädchen ist das immer einer der sportlichen Höhepunkte des Jahres", sagt Ute Wildschütz, Trainerin der B-Juniorinnen des TuS rrh. Köln. Sie organisiert für ihren Klub die Auswahl der Rahmenprogrammkinder. In diesem Jahr sind 15 bis 20 Mädchen des Vereins dabei – und das, obwohl der Termin zu Beginn der Pfingstferien etwas ungünstig ist: "Viele Familien sind im Urlaub. Aber wir haben trotzdem genügend Mädchen, die unbedingt dabei sein wollen und sich schon riesig freuen."

Der TuS rrh. Köln gehört innerhalb des FVM zu den Vereinen mit den größten Frauen- und Mädchenabteilungen – fünf weibliche Nachwuchsmannschaften und zwei Frauenteams hat der TuS Rechtsrheinisch derzeit im Spielbetrieb. "Wir legen ganz klar den Fokus auf den weiblichen Fußball", sagt Wildschütz. "Wir haben natürlich auch männliche Teams, aber die sind bei uns deutlich in der Unterzahl. Mädchen und Frauen aus ganz Köln und teilweise sogar noch aus dem Umland kommen zu uns, um bei uns Fußball zu spielen. Und das ist natürlich ein tolles Feedback, das uns sehr freut."