Bayern, Bremen und Sand im Achtelfinale

Vizemeister FC Bayern München hat den Sprung ins Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen geschafft. Beim Regionalligisten SV Alberweiler setzten sich die Münchenerinnen am Nachmittag 3:0 (1:0) durch. Dem Team von Coach Thomas Wörle ist damit die Generalprobe vor dem Rückspiel in der Women’s Champions League gegen den Chelsea LFC am kommenden Mittwoch (ab 19 Uhr) gelungen. Der Bundesligaaufsteiger SV Werder Bremen gewann beim Regionaligisten TSV Limmer 6:1 (5:0) und folgt den Münchnerinnen ebenso unter die letzten 16 Teams wie der SC Sand, der beim Regionalligisten 1. FC Riegelsberg gar 13:0 (6:0) triumphierte.

Vor 2500 Zuschauern im Stadion von Alberweiler traten die Frauen des FC Bayern von Beginn an dominant auf und kamen durch Carinna Wenninger gleich in der vierten Minute zu einer guten Tormöglichkeit. Den Weitschuss Wenningers entschärfte SVA-Keeperin Melanie Geißel aber mit einer tollen Parade.

Bayern macht erst spät alles klar

Alberweiler legte nach und nach seine Nervosität ab und kämpfte sich Mitte der ersten Halbzeit in die Partie. Mittelfeldspielerin Tamara Würstle vergab in der 23. Minute die beste Gelegenheit für die Gastgeberinnen. Auf der anderen Seite blieb Bayern stets torgefährlich. Nationalspielerin Leonie Maier, Melanie Behringer und Jill Roord gaben fast im Minutentakt Schüsse auf das Gehäuse des SV Alberweiler ab, kamen aber nicht zum erwünschten Erfolg. Besser machte es Stürmerin Lucie Vonkova, die in der 32. Minute nach einer schönen Kombination die Führung für den FC Bayern besorgt. Mit 1:0 ging es schließlich in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte kontrollierten die Münchenerinnen weiterhin das Spielgeschehen. In der 62. Minute vergab Angreiferin Fridolina Rolfö aus aussichtsreicher Position. Zwölf Minuten später scheiterte Anja Pfluger mit einem Distanzschuss. Alberweiler stand zu diesem Zeitpunkt in der Defensive sehr kompakt. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gelang es Rolfö aber doch noch, das Ergebnis auf 2:0 hochzuschrauben. In der dritten Minute der Nachspielzeit verwandelt schließlich Vonkova einen Strafstoß zum 3:0-Endstand für die favorisierten Münchenerinnen.

Bremen von Beginn an spielbestimmend

In Limmer war der Bundesligist von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und stellte den Klub aus der Regionalliga Nord defensiv immer wieder vor Probleme. Bereits in der 21. Minute gingen die Bremerinnen durch Lisa-Marie Scholz in Führung und erhöhten noch vor der Pause durch einen Doppelpack von Cindy König (30., 31.), Lisa Josten (40.) und ein Eigentor von Elisa Meier (44.) auf 5:0. In der zweiten Hälfte folgte durch Scholz (54.) der Treffer zum 6:0, der Anschlusstreffer der Gastgeberinnen fiel in der 75. Minute durch Julie Steckhan.

In Riegelsberg brach der Bann für den Vorjahresfinalisten durch Selina Wagner bereits in der achten Minute, die auch das 2:0 (16.) erzielte. Danach erhöhten Jana Vojtekova (21., 51., 64., 73.), Nina Burger (25., 37.), Dina Blagojevic (40.), Milena Nikolic (59., 86.), Laura Feiersinger (62.) und Anne van Bonn (82.).

[sid]

Vizemeister FC Bayern München hat den Sprung ins Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen geschafft. Beim Regionalligisten SV Alberweiler setzten sich die Münchenerinnen am Nachmittag 3:0 (1:0) durch. Dem Team von Coach Thomas Wörle ist damit die Generalprobe vor dem Rückspiel in der Women’s Champions League gegen den Chelsea LFC am kommenden Mittwoch (ab 19 Uhr) gelungen. Der Bundesligaaufsteiger SV Werder Bremen gewann beim Regionaligisten TSV Limmer 6:1 (5:0) und folgt den Münchnerinnen ebenso unter die letzten 16 Teams wie der SC Sand, der beim Regionalligisten 1. FC Riegelsberg gar 13:0 (6:0) triumphierte.

Vor 2500 Zuschauern im Stadion von Alberweiler traten die Frauen des FC Bayern von Beginn an dominant auf und kamen durch Carinna Wenninger gleich in der vierten Minute zu einer guten Tormöglichkeit. Den Weitschuss Wenningers entschärfte SVA-Keeperin Melanie Geißel aber mit einer tollen Parade.

Bayern macht erst spät alles klar

Alberweiler legte nach und nach seine Nervosität ab und kämpfte sich Mitte der ersten Halbzeit in die Partie. Mittelfeldspielerin Tamara Würstle vergab in der 23. Minute die beste Gelegenheit für die Gastgeberinnen. Auf der anderen Seite blieb Bayern stets torgefährlich. Nationalspielerin Leonie Maier, Melanie Behringer und Jill Roord gaben fast im Minutentakt Schüsse auf das Gehäuse des SV Alberweiler ab, kamen aber nicht zum erwünschten Erfolg. Besser machte es Stürmerin Lucie Vonkova, die in der 32. Minute nach einer schönen Kombination die Führung für den FC Bayern besorgt. Mit 1:0 ging es schließlich in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte kontrollierten die Münchenerinnen weiterhin das Spielgeschehen. In der 62. Minute vergab Angreiferin Fridolina Rolfö aus aussichtsreicher Position. Zwölf Minuten später scheiterte Anja Pfluger mit einem Distanzschuss. Alberweiler stand zu diesem Zeitpunkt in der Defensive sehr kompakt. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gelang es Rolfö aber doch noch, das Ergebnis auf 2:0 hochzuschrauben. In der dritten Minute der Nachspielzeit verwandelt schließlich Vonkova einen Strafstoß zum 3:0-Endstand für die favorisierten Münchenerinnen.

Bremen von Beginn an spielbestimmend

In Limmer war der Bundesligist von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und stellte den Klub aus der Regionalliga Nord defensiv immer wieder vor Probleme. Bereits in der 21. Minute gingen die Bremerinnen durch Lisa-Marie Scholz in Führung und erhöhten noch vor der Pause durch einen Doppelpack von Cindy König (30., 31.), Lisa Josten (40.) und ein Eigentor von Elisa Meier (44.) auf 5:0. In der zweiten Hälfte folgte durch Scholz (54.) der Treffer zum 6:0, der Anschlusstreffer der Gastgeberinnen fiel in der 75. Minute durch Julie Steckhan.

In Riegelsberg brach der Bann für den Vorjahresfinalisten durch Selina Wagner bereits in der achten Minute, die auch das 2:0 (16.) erzielte. Danach erhöhten Jana Vojtekova (21., 51., 64., 73.), Nina Burger (25., 37.), Dina Blagojevic (40.), Milena Nikolic (59., 86.), Laura Feiersinger (62.) und Anne van Bonn (82.).

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