Wilde Fahrt an der Hafenstraße: Essen sichert Viertelfinalplatz

Zwei Bundesligisten und ein Zweitligist sind Titelverteidiger VfL Wolfsburg am Samstag ins Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen gefolgt. Die SGS Essen setzte sich in einem turbulenten Spiel zuhause nach verrückten Wendungen 4:3 (2:1) gegen Bundesligakonkurrent 1. FC Köln durch, Bayer Leverkusen gewann 4:0 (1:0) beim Zweitligazweiten Hamburger SV. Als drittes Team schaffte der FC Carl Zeiss Jena dank eines 3:1 (2:1) bei Regionalligist FC Viktoria 1889 Berlin den Sprung unter die letzten Acht.

Im Stadion an der Hafenstraße erwischte die heimische SGS einen Traumstart: Bereits in der sechsten Minute netzte Annalena Rieke zur Essener Führung ein und Natasha Kowalski erhöhte noch in der Anfangsviertelstunde (15.) auf 2:0. Doch die Kölnerinnen gaben sich nicht geschlagen und verkürzten noch vor der Halbzeit durch Dora Zeller (23.).

Gleich nach dem Seitenwechsel machten Martyna Wiankowska (52.) und Zeller mit ihrem zweiten Tor (60.) binnen acht Minuten das Kölner Comeback perfekt. Doch wer nun dachte, das Spiel sei entschieden, sah sich getäuscht, denn die SGS sorgte mit einem Doppelschlag durch Katharina Piljic (78.) und Beke Sterner (81.) für die nächste und am Ende entscheidende Wendung.

Jena übersteht Schreckmoment

Der HSV hielt die Partie gegen Leverkusen bis zur 24. Minute offen, dann traf Karolina Vilhjalmsdottir für den Gast aus dem Rheinland. Nikola Karczewska (52.), Janou Levels (58.) und Estrella Merino Gonzalez (61.) ließen gleich nach der Pause weitere drei Treffer nach. 

Die Viktoria schnupperte im Stadion Lichterfelde in der 29. Minute am Viertelfinaleinzug, nachdem Nina Ehegötz ihre Farben in Front gebracht hatte. Doch Carl Zeiss zeigte prompt eine Reaktion: Zunächst half Bderlins Spielführerin Marlies Sänger mit einem Eigentor zum Ausgleich unglücklich mit (38.), dann drehte Hannah Mesch die Partie vor dem Pausenpfiff komplett (45.). In der zweiten Halbzeit verdoppelte erneut Mesch in der 64. Minute die Führung für die favorisierten Thüringerinnen.

[dfb]

Zwei Bundesligisten und ein Zweitligist sind Titelverteidiger VfL Wolfsburg am Samstag ins Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen gefolgt. Die SGS Essen setzte sich in einem turbulenten Spiel zuhause nach verrückten Wendungen 4:3 (2:1) gegen Bundesligakonkurrent 1. FC Köln durch, Bayer Leverkusen gewann 4:0 (1:0) beim Zweitligazweiten Hamburger SV. Als drittes Team schaffte der FC Carl Zeiss Jena dank eines 3:1 (2:1) bei Regionalligist FC Viktoria 1889 Berlin den Sprung unter die letzten Acht.

Im Stadion an der Hafenstraße erwischte die heimische SGS einen Traumstart: Bereits in der sechsten Minute netzte Annalena Rieke zur Essener Führung ein und Natasha Kowalski erhöhte noch in der Anfangsviertelstunde (15.) auf 2:0. Doch die Kölnerinnen gaben sich nicht geschlagen und verkürzten noch vor der Halbzeit durch Dora Zeller (23.).

Gleich nach dem Seitenwechsel machten Martyna Wiankowska (52.) und Zeller mit ihrem zweiten Tor (60.) binnen acht Minuten das Kölner Comeback perfekt. Doch wer nun dachte, das Spiel sei entschieden, sah sich getäuscht, denn die SGS sorgte mit einem Doppelschlag durch Katharina Piljic (78.) und Beke Sterner (81.) für die nächste und am Ende entscheidende Wendung.

Jena übersteht Schreckmoment

Der HSV hielt die Partie gegen Leverkusen bis zur 24. Minute offen, dann traf Karolina Vilhjalmsdottir für den Gast aus dem Rheinland. Nikola Karczewska (52.), Janou Levels (58.) und Estrella Merino Gonzalez (61.) ließen gleich nach der Pause weitere drei Treffer nach. 

Die Viktoria schnupperte im Stadion Lichterfelde in der 29. Minute am Viertelfinaleinzug, nachdem Nina Ehegötz ihre Farben in Front gebracht hatte. Doch Carl Zeiss zeigte prompt eine Reaktion: Zunächst half Bderlins Spielführerin Marlies Sänger mit einem Eigentor zum Ausgleich unglücklich mit (38.), dann drehte Hannah Mesch die Partie vor dem Pausenpfiff komplett (45.). In der zweiten Halbzeit verdoppelte erneut Mesch in der 64. Minute die Führung für die favorisierten Thüringerinnen.

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