Regionalkonferenz in Köln: "Große Vision"

Der DFB plant die Zukunft. Und die des Fußballs in Deutschland gleich mit. Erstmals in seiner mehr als 100-jährigen Geschichte möchte der Deutsche Fußball-Bund seine gesamte Fußballkompetenz in einem Haus bündeln. "Ein Jahrhundertprojekt", wie es DFB-Präsident Reinhard Grindel nennt. Eines, das Sport und Verwaltung unter einem Dach vereinen und der gemeinsamen Weiterentwicklung des Fußballs dienen soll - von der Spitze bis zur Basis.

Um dieses Vorhaben zu realisieren, legt der DFB sehr großen Wert auf die Zustimmung der gesamten Fußballfamilie in Deutschland. Auf insgesamt sechs Regionalkonferenzen - darunter fünf direkt bei den Regionalverbänden vor Ort - wird die Errichtung des neuen DFB und seiner Akademie ausführlich erklärt. Am Dienstag fand der Kick-off statt: Im Vorfeld des Länderspiels in Köln gegen Frankreich informierten Reinhard Grindel, DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, Akademie-Projektleiter Oliver Bierhoff und DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge die Vertreter der Bundesligen sowie die DFL-Geschäftsführung um Christian Seifert über das Vorhaben.

Grindel: "Den Fußball gemeinsam weiterentwickeln"

"Unsere große Vision ist, den Fußball gemeinsam weiterzuentwickeln", sagte DFB-Präsident Grindel. "In der DFB-Akademie können wir unser großes Fußballwissen bündeln, Innovationen schaffen und neue Impulse setzen, von denen letztlich alle profitieren. Der neue DFB und seine Akademie können dafür sorgen, dass unsere besten Spieler und unsere besten Köpfe die besten Bedingungen vorfinden."

Die Folgen - auch für Liga und Basis - sind offensichtlich: Wenn die Nationalmannschaften erfolgreich Fußball spielen, führt dies dazu, dass Kinder und Jugendliche anfangen, ihren Idolen nachzueifern. Je erfolgreicher der Fußball an der Spitze ist, desto größer ist der Zulauf an der Basis und bei den Vereinen. Aus vielen fußballbegeisterten Talenten kann sich wiederum eine erfolgreiche Spitze formen. Die geschaffenen Synergien können von den Profivereinen genutzt werden. Das erarbeitete Wissen kann aufbereitet und an die Amateure weitergegeben werden.

Bierhoff: "Wir wollen jeden Einzelnen besser machen"

"Vor uns liegt die große Chance, gemeinsam die Voraussetzungen zu schaffen, um den deutschen Fußball und seinen exzellenten Ruf nachhaltig an der Spitze zu etablieren", sagte Akademie-Projektleiter Oliver Bierhoff. "Wir wollen jeden Einzelnen besser machen: Trainer und Spieler, Experten und Protagonisten, an denen wir nah dran sein und mit denen wir eng zusammenarbeiten möchten."

Viele Bundesligisten haben mit ihren Leistungszentren hervorragende Erfahrungen gemacht. Der Informationsaustausch am Dienstag war für beide Seiten sehr interessant. An dem transparenten und intensiven Dialog wird der DFB festhalten. Mit fünf weiteren Veranstaltungen bei den Regionalverbänden werden die Konferenzen schon in der nächsten Woche fortgesetzt.

[rz]

Der DFB plant die Zukunft. Und die des Fußballs in Deutschland gleich mit. Erstmals in seiner mehr als 100-jährigen Geschichte möchte der Deutsche Fußball-Bund seine gesamte Fußballkompetenz in einem Haus bündeln. "Ein Jahrhundertprojekt", wie es DFB-Präsident Reinhard Grindel nennt. Eines, das Sport und Verwaltung unter einem Dach vereinen und der gemeinsamen Weiterentwicklung des Fußballs dienen soll - von der Spitze bis zur Basis.

Um dieses Vorhaben zu realisieren, legt der DFB sehr großen Wert auf die Zustimmung der gesamten Fußballfamilie in Deutschland. Auf insgesamt sechs Regionalkonferenzen - darunter fünf direkt bei den Regionalverbänden vor Ort - wird die Errichtung des neuen DFB und seiner Akademie ausführlich erklärt. Am Dienstag fand der Kick-off statt: Im Vorfeld des Länderspiels in Köln gegen Frankreich informierten Reinhard Grindel, DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, Akademie-Projektleiter Oliver Bierhoff und DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge die Vertreter der Bundesligen sowie die DFL-Geschäftsführung um Christian Seifert über das Vorhaben.

Grindel: "Den Fußball gemeinsam weiterentwickeln"

"Unsere große Vision ist, den Fußball gemeinsam weiterzuentwickeln", sagte DFB-Präsident Grindel. "In der DFB-Akademie können wir unser großes Fußballwissen bündeln, Innovationen schaffen und neue Impulse setzen, von denen letztlich alle profitieren. Der neue DFB und seine Akademie können dafür sorgen, dass unsere besten Spieler und unsere besten Köpfe die besten Bedingungen vorfinden."

Die Folgen - auch für Liga und Basis - sind offensichtlich: Wenn die Nationalmannschaften erfolgreich Fußball spielen, führt dies dazu, dass Kinder und Jugendliche anfangen, ihren Idolen nachzueifern. Je erfolgreicher der Fußball an der Spitze ist, desto größer ist der Zulauf an der Basis und bei den Vereinen. Aus vielen fußballbegeisterten Talenten kann sich wiederum eine erfolgreiche Spitze formen. Die geschaffenen Synergien können von den Profivereinen genutzt werden. Das erarbeitete Wissen kann aufbereitet und an die Amateure weitergegeben werden.

Bierhoff: "Wir wollen jeden Einzelnen besser machen"

"Vor uns liegt die große Chance, gemeinsam die Voraussetzungen zu schaffen, um den deutschen Fußball und seinen exzellenten Ruf nachhaltig an der Spitze zu etablieren", sagte Akademie-Projektleiter Oliver Bierhoff. "Wir wollen jeden Einzelnen besser machen: Trainer und Spieler, Experten und Protagonisten, an denen wir nah dran sein und mit denen wir eng zusammenarbeiten möchten."

Viele Bundesligisten haben mit ihren Leistungszentren hervorragende Erfahrungen gemacht. Der Informationsaustausch am Dienstag war für beide Seiten sehr interessant. An dem transparenten und intensiven Dialog wird der DFB festhalten. Mit fünf weiteren Veranstaltungen bei den Regionalverbänden werden die Konferenzen schon in der nächsten Woche fortgesetzt.

###more###