Am Wochenende ist es soweit. Der DFB-Beachsoccer-Cup wird nach seiner erfolgreichen Premiere 2013 zum zweiten Mal ausgetragen. Auch dieses Mal wird der Austragungsort Rostock-Warnemünde sein, auch dieses Jahr werden die vier besten Mannschaften aus Deutschland den Sieger unter sich ausmachen.
Doch wie werden aus den bekanntesten Beachsoccer-Teams Deutschlands die vier Mannschaften ausgewählt, die nicht nur um die begehrte Schale spielen dürfen, sondern ab dieser Saison auch noch das Ticket für den Euro Winners Cup, der "Champions League im Beachsoccer", erhalten?
Der erste Weg zum DFB-Beachsoccer-Cup führt über die German Beach Soccer League.
1. German Beach Soccer League (GBSL)
Die GBSL ist die erste Beachsoccer-Liga Deutschlands, die nach offiziellen FIFA Regularien spielt. Organisiert wird sie vom Beach Soccer Team Germany, der Mannschaft, die den DFB bei internationalen Veranstaltungen der FIFA vertritt. Die Liga wird seit 2013 vom DFB gefördert und ermittelt seitdem auch den offiziellen deutschen Beachsoccer-Meister.
In der Hauptrunde tritt jede Mannschaft gegen jede an (dieses Jahr 14 Teams). Die vier ersten Teams qualifizieren sich für die Playoffs. Im K.-o.-Modus werden schließlich die zwei Mannschaften ermittelt, die dann im Finale den deutschen Meister ausspielen. Diese beiden Finalisten sind direkt für den DFB-Beachsoccer-Cup qualifiziert. Wie bereits im letzten Jahr konnten auch 2014 die Rostocker Robben den Liga-Titel gewinnen. Im Finale schlugen sie BST Chemnitz 8:4. Beide Mannschaften sind somit in Warnemünde mit von der Partie.
Die anderen beiden Teilnehmer für den DFB-Beachsoccer-Cup werden in der offenen Landesmeisterschaft des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes ermittelt, die seit 2013 den Namen Flens-Beach-Trophy trägt.
2. Die Flens-Beach-Trophy (FBT)
Die Turnierserie des SHFV findet an sechs Standorten statt, mit jeweils Zwei-Tagesturnieren. Dieses Jahr fand das erste Turnier am letzten Maiwochenende statt, Austragungsort war Damp. Die Serie endete mit dem Finale in Laboe, am 2. August. Die anderen vier Spieltage wurden in Scharbeutz, Dahme, Amrum und Hörnum ausgespielt. Sowohl Vereins-, als auch Freizeitteams können um die Flens-Beach-Trophy mitspielen. Insgesamt meldeten sich dieses Jahr 35 Teams für die Turnierserie an.
Im Finale von Laboe konnten sich, wie schon in der Liga, die Robben aus Rostock durchsetzen. Gegner waren die Beach Pirates aus Siebenbäumen. Nachdem die Partie lange ausgeglichen war (Halbzeitstand 0:0), fanden die Robben in der zweiten Hälfte besser ins Spiel und konnten es letztlich mit 5:0 für sich entscheiden.
Somit hatten sich die Rostocker Robben quasi doppelt für den DFB-Beachsoccer-Cup qualifiziert. Profitieren von diesem Novum konnten die Drittplatzierten der FBT, die Mannschaft BeachKick Berlin. Die vier teilnehmenden Teams des DFB-Beachsoccer-Cup sind also: die Rostocker Robben, BST Chemnitz, BeachKick Berlin und GWS Beach Pirates. Die Teilnehmer, die sich aus den beiden unterschiedlichen Spielserien kennen, versprechen Beachsoccer auf absolutem Top-Niveau.
[tb]
Am Wochenende ist es soweit. Der DFB-Beachsoccer-Cup wird nach seiner erfolgreichen Premiere 2013 zum zweiten Mal ausgetragen. Auch dieses Mal wird der Austragungsort Rostock-Warnemünde sein, auch dieses Jahr werden die vier besten Mannschaften aus Deutschland den Sieger unter sich ausmachen.
Doch wie werden aus den bekanntesten Beachsoccer-Teams Deutschlands die vier Mannschaften ausgewählt, die nicht nur um die begehrte Schale spielen dürfen, sondern ab dieser Saison auch noch das Ticket für den Euro Winners Cup, der "Champions League im Beachsoccer", erhalten?
Der erste Weg zum DFB-Beachsoccer-Cup führt über die German Beach Soccer League.
1. German Beach Soccer League (GBSL)
Die GBSL ist die erste Beachsoccer-Liga Deutschlands, die nach offiziellen FIFA Regularien spielt. Organisiert wird sie vom Beach Soccer Team Germany, der Mannschaft, die den DFB bei internationalen Veranstaltungen der FIFA vertritt. Die Liga wird seit 2013 vom DFB gefördert und ermittelt seitdem auch den offiziellen deutschen Beachsoccer-Meister.
In der Hauptrunde tritt jede Mannschaft gegen jede an (dieses Jahr 14 Teams). Die vier ersten Teams qualifizieren sich für die Playoffs. Im K.-o.-Modus werden schließlich die zwei Mannschaften ermittelt, die dann im Finale den deutschen Meister ausspielen. Diese beiden Finalisten sind direkt für den DFB-Beachsoccer-Cup qualifiziert. Wie bereits im letzten Jahr konnten auch 2014 die Rostocker Robben den Liga-Titel gewinnen. Im Finale schlugen sie BST Chemnitz 8:4. Beide Mannschaften sind somit in Warnemünde mit von der Partie.
Die anderen beiden Teilnehmer für den DFB-Beachsoccer-Cup werden in der offenen Landesmeisterschaft des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes ermittelt, die seit 2013 den Namen Flens-Beach-Trophy trägt.
2. Die Flens-Beach-Trophy (FBT)
Die Turnierserie des SHFV findet an sechs Standorten statt, mit jeweils Zwei-Tagesturnieren. Dieses Jahr fand das erste Turnier am letzten Maiwochenende statt, Austragungsort war Damp. Die Serie endete mit dem Finale in Laboe, am 2. August. Die anderen vier Spieltage wurden in Scharbeutz, Dahme, Amrum und Hörnum ausgespielt. Sowohl Vereins-, als auch Freizeitteams können um die Flens-Beach-Trophy mitspielen. Insgesamt meldeten sich dieses Jahr 35 Teams für die Turnierserie an.
Im Finale von Laboe konnten sich, wie schon in der Liga, die Robben aus Rostock durchsetzen. Gegner waren die Beach Pirates aus Siebenbäumen. Nachdem die Partie lange ausgeglichen war (Halbzeitstand 0:0), fanden die Robben in der zweiten Hälfte besser ins Spiel und konnten es letztlich mit 5:0 für sich entscheiden.
Somit hatten sich die Rostocker Robben quasi doppelt für den DFB-Beachsoccer-Cup qualifiziert. Profitieren von diesem Novum konnten die Drittplatzierten der FBT, die Mannschaft BeachKick Berlin. Die vier teilnehmenden Teams des DFB-Beachsoccer-Cup sind also: die Rostocker Robben, BST Chemnitz, BeachKick Berlin und GWS Beach Pirates. Die Teilnehmer, die sich aus den beiden unterschiedlichen Spielserien kennen, versprechen Beachsoccer auf absolutem Top-Niveau.
