Futsal-Finale: Loosveld freut sich auf viele Nationalspieler

Wenn am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf DFB-TV) in der BallsportArena in Dresden der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal und die Futsal Panthers Köln im Finale um die deutsche Futsal-Meisterschaft aufeinandertreffen, kommt es auch zum Kräftemessen einiger Nationalspieler. Acht Akteure, vier aus jeder Mannschaft, gehören zum Kader von Nationaltrainer Marcel Loosveld.

Die Kölner Rainer Schreiber-Fernández, Timo Heinze, Jilo Hirosawa und Niclas Hoffmans treffen im Endspiel auf ihre DFB-Kollegen Pavlos Wiegels, Christopher Wittig, Sandro Jurado Garcia und Durim Elezi von Hohenstein-Ernstthal. Für Marcel Loosveld natürlich ein Grund zur Freude: "Das ist eine schöne Sache. Es freut mich, dass es gleich acht Spieler ins Finale geschafft haben." Die hohe Anzahl an Nationalspielern spreche auch für das besondere Engagement der Vereine im Bereich des Futsal: "Köln und Hohenstein-Ernstthal investieren viel in die Entwicklung und fördern spezialisierte Futsal-Mannschaften", so der Niederländer. "Sie beschäftigen sich leidenschaftlich mit dem Sport und haben sich mit dem Finaleinzug für ihre harte Arbeit belohnt."

Loosveld: "Neue Talente entdecken und fördern"

Futsal befindet sich in Deutschland aktuell in einer Entwicklungsphase. Die Strukturierung des Ligabetriebs und die Gründung der Nationalmannschaft 2016 seien "wichtige Schritte in die richtige Richtung", so Loosveld. Durch den regelmäßigen Spielbetrieb in den Regionalligen Nordost, Nord, Süd und West steigt die Qualität in der höchsten deutschen Spielklasse immer weiter. Um langfristig international auf höchstem Niveau mithalten zu können, wäre eine Form eines Bundesliga-Spielbetriebs wünschenswert, sagt der Bundestrainer.

Um die positive Entwicklung der vergangenen Jahre weiter voranzutreiben, gibt es daher innerhalb des DFB Bestrebungen, ab der Saison 2020/2021 mit einer bundesweiten Futsal-Liga zu starten. Von steigender Qualität in der heimischen Liga soll auch das Nationalteam profitieren, das mit den Qualifikationsrunden für die WM 2020 im kommenden Jahr vor einer großen und spannenden Herausforderung steht. "Auch im Hinblick auf die Qualispiele wollen wir uns in den kommenden Monaten bei zahlreichen Länderspielen und Lehrgängen als Mannschaft weiterentwickeln", skizziert Loosveld seine Zielsetzungen. "Ich möchte unser Team personell breiter aufstellen und hoffe, dass wir neue Talente entdecken und fördern können. Vor uns liegt noch viel Arbeit."

Bis zum Fernziel WM-Qualifikation steht an diesem Wochenende zunächst die deutsche Meisterschaft im Fokus. Loosveld wird die Partie in Dresden mit großem Interesse verfolgen, es "steht allerdings kein Einzelspieler unter besonderer Beobachtung". Zu einem Ergebnistipp lässt sich der 55 Jahre alte DFB-Trainer nicht hinreißen: "Ich bleibe da ganz neutral und freue mich auf ein spannendes und hochklassiges Duell."

[ck]

Wenn am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf DFB-TV) in der BallsportArena in Dresden der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal und die Futsal Panthers Köln im Finale um die deutsche Futsal-Meisterschaft aufeinandertreffen, kommt es auch zum Kräftemessen einiger Nationalspieler. Acht Akteure, vier aus jeder Mannschaft, gehören zum Kader von Nationaltrainer Marcel Loosveld.

Die Kölner Rainer Schreiber-Fernández, Timo Heinze, Jilo Hirosawa und Niclas Hoffmans treffen im Endspiel auf ihre DFB-Kollegen Pavlos Wiegels, Christopher Wittig, Sandro Jurado Garcia und Durim Elezi von Hohenstein-Ernstthal. Für Marcel Loosveld natürlich ein Grund zur Freude: "Das ist eine schöne Sache. Es freut mich, dass es gleich acht Spieler ins Finale geschafft haben." Die hohe Anzahl an Nationalspielern spreche auch für das besondere Engagement der Vereine im Bereich des Futsal: "Köln und Hohenstein-Ernstthal investieren viel in die Entwicklung und fördern spezialisierte Futsal-Mannschaften", so der Niederländer. "Sie beschäftigen sich leidenschaftlich mit dem Sport und haben sich mit dem Finaleinzug für ihre harte Arbeit belohnt."

Loosveld: "Neue Talente entdecken und fördern"

Futsal befindet sich in Deutschland aktuell in einer Entwicklungsphase. Die Strukturierung des Ligabetriebs und die Gründung der Nationalmannschaft 2016 seien "wichtige Schritte in die richtige Richtung", so Loosveld. Durch den regelmäßigen Spielbetrieb in den Regionalligen Nordost, Nord, Süd und West steigt die Qualität in der höchsten deutschen Spielklasse immer weiter. Um langfristig international auf höchstem Niveau mithalten zu können, wäre eine Form eines Bundesliga-Spielbetriebs wünschenswert, sagt der Bundestrainer.

Um die positive Entwicklung der vergangenen Jahre weiter voranzutreiben, gibt es daher innerhalb des DFB Bestrebungen, ab der Saison 2020/2021 mit einer bundesweiten Futsal-Liga zu starten. Von steigender Qualität in der heimischen Liga soll auch das Nationalteam profitieren, das mit den Qualifikationsrunden für die WM 2020 im kommenden Jahr vor einer großen und spannenden Herausforderung steht. "Auch im Hinblick auf die Qualispiele wollen wir uns in den kommenden Monaten bei zahlreichen Länderspielen und Lehrgängen als Mannschaft weiterentwickeln", skizziert Loosveld seine Zielsetzungen. "Ich möchte unser Team personell breiter aufstellen und hoffe, dass wir neue Talente entdecken und fördern können. Vor uns liegt noch viel Arbeit."

Bis zum Fernziel WM-Qualifikation steht an diesem Wochenende zunächst die deutsche Meisterschaft im Fokus. Loosveld wird die Partie in Dresden mit großem Interesse verfolgen, es "steht allerdings kein Einzelspieler unter besonderer Beobachtung". Zu einem Ergebnistipp lässt sich der 55 Jahre alte DFB-Trainer nicht hinreißen: "Ich bleibe da ganz neutral und freue mich auf ein spannendes und hochklassiges Duell."

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