Hirosawa vor dem Finale: "Alles ist drin"

Jilo Hirosawa fiebert dem Finale der Deutschen Futsal-Meisterschaft mit Spannung entgegen. Wenn er in der BallsportArena Dresden mit den Futsal Panthers gegen den VfL 05 Hohenstein-Ernstthal am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf DFB-TV) um den Titel kämpft, trifft er auch auf einige bekannte Gesichter.

Obwohl die Futsal Panthers Köln und der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal in der regulären Saison in unterschiedlichen Regionalligen spielen, kennt man sich gut. Gleich acht Nationalspieler treffen in Dresden im Endspiel aufeinander. Je vier Spieler aus der Auswahl von Bundestrainer Marcel Loosveld sind in den Finalteams aktiv. Der Neueste im Bunde der Nationalspieler ist seit seinem Länderspieldebüt Ende März Jilo Hirosawa.

"Dass ich für die Länderspiele gegen Dänemark den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft habe, hat mich sehr gefreut. Die Hymne und die Atmosphäre miterleben zu dürfen, war schon etwas ganz Besonderes", erinnert er sich an seine ersten Einsätze im DFB-Dress zurück. "Damit habe ich gar nicht mehr gerechnet."

Fokus auf das Finale: "Den nächsten Schritt schaffen"

Bereits seit sechs Jahren spielt der Student der Sporthochschule Köln Futsal. Über eine AG an der Universität fand er den Weg zu den Futsal Panthers. Die Begeisterung für die temporeiche und technisch anspruchsvolle Fußballvariante war schnell geweckt und ist seitdem ungebrochen. "Es ist einfach ein sehr attraktiver Sport mit vielen Torraumszenen und kaum Ruhephasen. Das macht die Spiele auch für Zuschauer so interessant", schwärmt Hirosawa. "Futsal verbindet meiner Meinung nach die Spannung und das Tempo vom Handball und Basketball mit technischen und spielerischen Elementen des Fußballs."

Bei den Panthers entwickelte sich Hirosawa immer mehr zum Leistungsträger, schaffte den Sprung in das Nationalteam und steht nun mit seiner Mannschaft im Finale um die deutsche Meisterschaft. Trotz seiner überzeugenden persönlichen Entwicklung steht für den leidenschaftlichen Futsaler immer eines im Vordergrund: "Unser Team". Daher ist die Vorgabe für das bevorstehende Finale am Samstag eine klare Sache: "Wir wollen mannschaftlich geschlossen auftreten. Wir freuen uns über das Erreichen des Finals, wollen jetzt gemeinsam den nächsten Schritt schaffen und unsere beste Leistung zeigen."

Teamplayer Hirosawa arbeitet akribisch daran, sich spielerisch und taktisch weiterzuentwickeln. In seinem ausgelasteten Terminkalender findet der 25-Jährige neben seinem Studium im Sportmanagement und zahlreichen Trainingseinheiten im Futsal dennoch Zeit für eine weitere Leidenschaft. Der Sohn eines Japaners und einer Deutschen besucht regelmäßig Sprachunterricht, um einmal fließend Japanisch sprechen zu können. "Ich bin, glaube ich, schon auf einem guten Weg", sagt er. Egal, ob seine sprachlichen oder sportlichen Talente auf dem Prüfstand stehen, Hirosawa ist stets ambitioniert und dennoch bescheiden. Diese Balance könnte im Finale am Samstag entscheidend sein: "Alles ist drin."

[ck]

Jilo Hirosawa fiebert dem Finale der Deutschen Futsal-Meisterschaft mit Spannung entgegen. Wenn er in der BallsportArena Dresden mit den Futsal Panthers gegen den VfL 05 Hohenstein-Ernstthal am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf DFB-TV) um den Titel kämpft, trifft er auch auf einige bekannte Gesichter.

Obwohl die Futsal Panthers Köln und der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal in der regulären Saison in unterschiedlichen Regionalligen spielen, kennt man sich gut. Gleich acht Nationalspieler treffen in Dresden im Endspiel aufeinander. Je vier Spieler aus der Auswahl von Bundestrainer Marcel Loosveld sind in den Finalteams aktiv. Der Neueste im Bunde der Nationalspieler ist seit seinem Länderspieldebüt Ende März Jilo Hirosawa.

"Dass ich für die Länderspiele gegen Dänemark den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft habe, hat mich sehr gefreut. Die Hymne und die Atmosphäre miterleben zu dürfen, war schon etwas ganz Besonderes", erinnert er sich an seine ersten Einsätze im DFB-Dress zurück. "Damit habe ich gar nicht mehr gerechnet."

Fokus auf das Finale: "Den nächsten Schritt schaffen"

Bereits seit sechs Jahren spielt der Student der Sporthochschule Köln Futsal. Über eine AG an der Universität fand er den Weg zu den Futsal Panthers. Die Begeisterung für die temporeiche und technisch anspruchsvolle Fußballvariante war schnell geweckt und ist seitdem ungebrochen. "Es ist einfach ein sehr attraktiver Sport mit vielen Torraumszenen und kaum Ruhephasen. Das macht die Spiele auch für Zuschauer so interessant", schwärmt Hirosawa. "Futsal verbindet meiner Meinung nach die Spannung und das Tempo vom Handball und Basketball mit technischen und spielerischen Elementen des Fußballs."

Bei den Panthers entwickelte sich Hirosawa immer mehr zum Leistungsträger, schaffte den Sprung in das Nationalteam und steht nun mit seiner Mannschaft im Finale um die deutsche Meisterschaft. Trotz seiner überzeugenden persönlichen Entwicklung steht für den leidenschaftlichen Futsaler immer eines im Vordergrund: "Unser Team". Daher ist die Vorgabe für das bevorstehende Finale am Samstag eine klare Sache: "Wir wollen mannschaftlich geschlossen auftreten. Wir freuen uns über das Erreichen des Finals, wollen jetzt gemeinsam den nächsten Schritt schaffen und unsere beste Leistung zeigen."

Teamplayer Hirosawa arbeitet akribisch daran, sich spielerisch und taktisch weiterzuentwickeln. In seinem ausgelasteten Terminkalender findet der 25-Jährige neben seinem Studium im Sportmanagement und zahlreichen Trainingseinheiten im Futsal dennoch Zeit für eine weitere Leidenschaft. Der Sohn eines Japaners und einer Deutschen besucht regelmäßig Sprachunterricht, um einmal fließend Japanisch sprechen zu können. "Ich bin, glaube ich, schon auf einem guten Weg", sagt er. Egal, ob seine sprachlichen oder sportlichen Talente auf dem Prüfstand stehen, Hirosawa ist stets ambitioniert und dennoch bescheiden. Diese Balance könnte im Finale am Samstag entscheidend sein: "Alles ist drin."