Beachsoccer-DM: Strand, Meer und tolle Tore

Strand, Meer, spektakuläre Tore und ein volles Stadion, zumindest so lange das Wetter mitspielte. Der erste Tag der Deutschen Beachsoccer-Meisterschaft begeisterte das Publikum in der DFB-Beachsoccer Arena am Warnemünder Strand. Einzig ein Wolkenbruch am Nachmittag sorgte für einen halbstündigen Zuschauerrückgang. Sobald die Sonne wieder herauskam, strömten die Massen aber zurück und nahmen das kostenlose Angebot, Beachsoccer auf Top-Niveau zu sehen, wieder in Anspruch.

Den Anfang machten um 10 Uhr die Teams von Titelverteidiger Ibbenbürener BSC und dem Hamburger SV. Die Westfalen zeigten sofort ihre Ambitionen, den Titel zu verteidigen und gewannen mit 9:1. Es folgte das Duell Wuppertaler SV gegen die Beach Bazis aus München (6:3). Das dritte Turnierspiel roch nach Bundesliga, denn Hertha BSC Berlin traf auf den Hamburger SV. Die Norddeutschen starteten gut und führten lange Zeit mit 2:0, in den Schlussminuten konnten die Hauptstädter die Partie allerdings mit drei Toren drehen. Das Aus für den HSV und die sichere Halbfinalteilnahme für die Hertha.

Titelverteidiger sicher im Halbfinale

Ein Ruck ging durch das Publikum als die Lokalmatadoren der Rostocker Robben in ihrem ersten Turnierspiel auf die Beach Bazis München trafen. Der knapp 100-Mann starke Fanclub der Robben sorgte für gute Stimmung und wurde von ihren Idolen nicht enttäuscht. Trotz starkem Regen bekamen die Zuschauer ein torreiches Spiel geboten, das Rostock mit 8:3 für sich entschied.

Beim letzten Spiel der Gruppe A traf Berlin auf Ibbenbüren (4:6). Ein spannendes und enges Spiel, bei dem sich der Titelverteidiger den Gruppensieg holte. Matchwinner war Christian Biermann mit vier Treffern (insgesamt sechs). "Unser erstes Ziel haben wir mit dem Gruppensieg erreicht", sagte der 23 Jahre alte Nationalspieler. "Dazu haben wir unser Manko überwunden und mit 15 Toren in zwei Spielen endlich mal wieder offensiv geglänzt. So können wir mit viel Selbstvertrauen ins Halbfinale morgen gehen."

Rostock mit Fans im Rücken siegreich

Auch im letzten Spiel des Tages ging es noch um den Gruppensieg, spannend war das ungefährdete 6:0 der Rostocker Robben gegen Wuppertal allerdings nicht. Umso größer war die Freude bei den Lokalmatadoren. "Der Sieg ohne Gegentreffer ist ein gutes Omen und ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz", freute sich der Rostocker Ben Pötke. "Unser Minimalziel war das Halbfinale, aber jetzt wollen wir den Titel. Schließlich ist das unsere stärkste Saison bisher."

Neben ihrer starken Form können die Robben am Sonntag auch wieder auf ihre treuen Fans zählen. "Uns ist schon bewusst, dass wir hier einen Heimvorteil genießen. Wir sind stolz, solch eine treue Anhängerschaft zu haben, die täglich wächst. Mit ihnen im Rücken sind wir nochmal ein paar Prozent stärker", so Pötke.

Im ersten Halbfinale (10 Uhr) um die Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft treffen am Sonntag Ibbenbüren und Wuppertal aufeinander. Danach kommt es zum Duell der Rostocker Robben gegen Hertha BSC Berlin (11.15 Uhr). Die Gruppendritten Beach Bazis München und der Hamburger SV spielen um 12.30 Uhr den fünften Turnierplatz aus. Um 13.45 Uhr folgt das Spiel um Platz drei, bevor dann um 15 Uhr das Finale um die Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft steigt. Alle Spiele werden live auf DFB-TV und Sport1.de gezeigt.

[dfb]

Strand, Meer, spektakuläre Tore und ein volles Stadion, zumindest so lange das Wetter mitspielte. Der erste Tag der Deutschen Beachsoccer-Meisterschaft begeisterte das Publikum in der DFB-Beachsoccer Arena am Warnemünder Strand. Einzig ein Wolkenbruch am Nachmittag sorgte für einen halbstündigen Zuschauerrückgang. Sobald die Sonne wieder herauskam, strömten die Massen aber zurück und nahmen das kostenlose Angebot, Beachsoccer auf Top-Niveau zu sehen, wieder in Anspruch.

Den Anfang machten um 10 Uhr die Teams von Titelverteidiger Ibbenbürener BSC und dem Hamburger SV. Die Westfalen zeigten sofort ihre Ambitionen, den Titel zu verteidigen und gewannen mit 9:1. Es folgte das Duell Wuppertaler SV gegen die Beach Bazis aus München (6:3). Das dritte Turnierspiel roch nach Bundesliga, denn Hertha BSC Berlin traf auf den Hamburger SV. Die Norddeutschen starteten gut und führten lange Zeit mit 2:0, in den Schlussminuten konnten die Hauptstädter die Partie allerdings mit drei Toren drehen. Das Aus für den HSV und die sichere Halbfinalteilnahme für die Hertha.

Titelverteidiger sicher im Halbfinale

Ein Ruck ging durch das Publikum als die Lokalmatadoren der Rostocker Robben in ihrem ersten Turnierspiel auf die Beach Bazis München trafen. Der knapp 100-Mann starke Fanclub der Robben sorgte für gute Stimmung und wurde von ihren Idolen nicht enttäuscht. Trotz starkem Regen bekamen die Zuschauer ein torreiches Spiel geboten, das Rostock mit 8:3 für sich entschied.

Beim letzten Spiel der Gruppe A traf Berlin auf Ibbenbüren (4:6). Ein spannendes und enges Spiel, bei dem sich der Titelverteidiger den Gruppensieg holte. Matchwinner war Christian Biermann mit vier Treffern (insgesamt sechs). "Unser erstes Ziel haben wir mit dem Gruppensieg erreicht", sagte der 23 Jahre alte Nationalspieler. "Dazu haben wir unser Manko überwunden und mit 15 Toren in zwei Spielen endlich mal wieder offensiv geglänzt. So können wir mit viel Selbstvertrauen ins Halbfinale morgen gehen."

Rostock mit Fans im Rücken siegreich

Auch im letzten Spiel des Tages ging es noch um den Gruppensieg, spannend war das ungefährdete 6:0 der Rostocker Robben gegen Wuppertal allerdings nicht. Umso größer war die Freude bei den Lokalmatadoren. "Der Sieg ohne Gegentreffer ist ein gutes Omen und ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz", freute sich der Rostocker Ben Pötke. "Unser Minimalziel war das Halbfinale, aber jetzt wollen wir den Titel. Schließlich ist das unsere stärkste Saison bisher."

Neben ihrer starken Form können die Robben am Sonntag auch wieder auf ihre treuen Fans zählen. "Uns ist schon bewusst, dass wir hier einen Heimvorteil genießen. Wir sind stolz, solch eine treue Anhängerschaft zu haben, die täglich wächst. Mit ihnen im Rücken sind wir nochmal ein paar Prozent stärker", so Pötke.

Im ersten Halbfinale (10 Uhr) um die Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft treffen am Sonntag Ibbenbüren und Wuppertal aufeinander. Danach kommt es zum Duell der Rostocker Robben gegen Hertha BSC Berlin (11.15 Uhr). Die Gruppendritten Beach Bazis München und der Hamburger SV spielen um 12.30 Uhr den fünften Turnierplatz aus. Um 13.45 Uhr folgt das Spiel um Platz drei, bevor dann um 15 Uhr das Finale um die Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft steigt. Alle Spiele werden live auf DFB-TV und Sport1.de gezeigt.

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