Sunshine-cobalt. So lautet die Farbkombination der nagelneuen adidas-Trikots vom TSV Frankonia Höpfingen. Man kann auch gelb-blau sagen. Eher selten im deutschen Profifußball. „Deswegen sind wir auch sehr froh, dass durch Eintracht Braunschweig unsere Farben endlich wieder in der Bundesliga repräsentiert werden“, verrät Fußball-Abteilungsleiter Meik Böhrer eine heimliche Sympathie. Als TWO-Team des Jahres 2013/2014 wird der TSV Höpfingen von DFB-Partner adidas mit einem vollständigen Trikotsatz und zusätzlich 20 original „Teamgeist“ Bundesliga-Bällen ausgestattet.
Die Premiere in den neuen Trikots verlief erfolgreich. „Tolle Zuschauerkulisse und traumhaftes Wetter“ sorgten am Mittwochabend laut Vereinssprecher „rotschi“ für den idealen Rahmen. Mit einem 1:0 über den bis dahin noch ungeschlagenen TSV Oberwittstadt kletterten die Höpfinger auf den zweiten Tabellenplatz. Das Spiel war von Taktik geprägt, „die Abwehrreihen hatten alles im Griff“, berichtet rotschi.
Höpfingen-Kapitän Bundschuh: „In den neuen Trikots noch zu null“
Das goldene Tor im neuen (fast) goldenen Trikot erzielte Steven Bundschuh per Foulelfmeter. „Es war ein schweres Spiel gegen einen tief stehenden Gegner“, fasst der Kapitän und Goalgetter zusammen, „aber in der zweiten Halbzeit lief es etwas besser und wir konnten uns einige Chancen herausarbeiten. Toll ist, dass wir dank André [Kaiser, dem Torwart, d. Red.] und der guten Defensivarbeit die null hinten halten konnten“. Die neuen Trikots findet Bundschuh übrigens „wahnsinnig gut“. Kein Wunder, schließlich war er an der Auswahl des Modells maßgeblich beteiligt.
TSV Höpfingen in neuen Trikots von adidas
Renate Schöne ist nicht ganz so euphorisch. „Gelb ist so schwer zu waschen, manchmal habe ich Mühe, die Trikots bis zum nächsten Spiel sauber zu bekommen“. Seit mehr als acht Jahren wäscht die 62-Jährige die Trikots für die Spieler. Ihr Sohn spielte einst selbst für den TSV und war Trainer, die Verbindung zum Verein ist geblieben. Der TSV stellt ihr eine Waschmaschine zur Verfügung, die Wäsche trocknet im Keller. Schöne handelt aus Idealismus: „Der TSV Höpfingen ist ein toll organisierter Verein, da helfe ich gern. Außerdem mag ich die Kerle einfach.“ Nur manchmal müsse sie schimpfen, wenn die Kicker die verschwitzten Stutzen links herum in die Wäschetasche geworfen haben und sie hineingreifen muss. Den Schuldigen identifiziert sie auch ohne Nummer. „Ich erkenne jeden am Geruch“, sagt sie und lacht.
Auf der Brust der neuen Trikots prangt übrigens das Logo der Kuhn GmbH. Meik Böhrer wird ganz pathetisch, wenn er über den Trikotsponsor spricht: „Ohne die Firma Kuhn wäre der TSV nur halb soviel wert!“ Geschäftsführer des Wasserwirtschafts-Unternehmens ist Jürgen Kuhn, gleichzeitig 1. Vorsitzender des TSV. Wann immer die Höpfinger Fußballer Unterstützung brauchen, ist das Familienunternehmen zur Stelle – meist hinter den Kulissen. Jetzt zeigt die Kuhn GmbH auch nach außen hin ihre Verbindung zum TSV Höpfingen. Für Böhrer ein ganz wichtiges Dankeschön für „den unschätzbaren materiellen Wert, den die Kuhn GmbH investiert und das persönliche Engagement der Familie Kuhn“. Außerdem sehe das Kuhn-Logo auf den neuen Jerseys einfach gut aus. Blau auf gelb – das passt.
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[bild1]Sunshine-cobalt. So lautet die Farbkombination der nagelneuen adidas-Trikots vom TSV Frankonia Höpfingen. Man kann auch gelb-blau sagen. Eher selten im deutschen Profifußball. „Deswegen sind wir auch sehr froh, dass durch Eintracht Braunschweig unsere Farben endlich wieder in der Bundesliga repräsentiert werden“, verrät Fußball-Abteilungsleiter Meik Böhrer eine heimliche Sympathie. Als TWO-Team des Jahres 2013/2014 wird der TSV Höpfingen von DFB-Partner adidas mit einem vollständigen Trikotsatz und zusätzlich 20 original „Teamgeist“ Bundesliga-Bällen ausgestattet.
Die Premiere in den neuen Trikots verlief erfolgreich. „Tolle Zuschauerkulisse und traumhaftes Wetter“ sorgten am Mittwochabend laut Vereinssprecher „rotschi“ für den idealen Rahmen. Mit einem 1:0 über den bis dahin noch ungeschlagenen TSV Oberwittstadt kletterten die Höpfinger auf den zweiten Tabellenplatz. Das Spiel war von Taktik geprägt, „die Abwehrreihen hatten alles im Griff“, berichtet rotschi.
Höpfingen-Kapitän Bundschuh: „In den neuen Trikots noch zu null“
Das goldene Tor im neuen (fast) goldenen Trikot erzielte Steven Bundschuh per Foulelfmeter. „Es war ein schweres Spiel gegen einen tief stehenden Gegner“, fasst der Kapitän und Goalgetter zusammen, „aber in der zweiten Halbzeit lief es etwas besser und wir konnten uns einige Chancen herausarbeiten. Toll ist, dass wir dank André [Kaiser, dem Torwart, d. Red.] und der guten Defensivarbeit die null hinten halten konnten“. Die neuen Trikots findet Bundschuh übrigens „wahnsinnig gut“. Kein Wunder, schließlich war er an der Auswahl des Modells maßgeblich beteiligt.
TSV Höpfingen in neuen Trikots von adidas
Renate Schöne ist nicht ganz so euphorisch. „Gelb ist so schwer zu waschen, manchmal habe ich Mühe, die Trikots bis zum nächsten Spiel sauber zu bekommen“. Seit mehr als acht Jahren wäscht die 62-Jährige die Trikots für die Spieler. Ihr Sohn spielte einst selbst für den TSV und war Trainer, die Verbindung zum Verein ist geblieben. Der TSV stellt ihr eine Waschmaschine zur Verfügung, die Wäsche trocknet im Keller. Schöne handelt aus Idealismus: „Der TSV Höpfingen ist ein toll organisierter Verein, da helfe ich gern. Außerdem mag ich die Kerle einfach.“ Nur manchmal müsse sie schimpfen, wenn die Kicker die verschwitzten Stutzen links herum in die Wäschetasche geworfen haben und sie hineingreifen muss. Den Schuldigen identifiziert sie auch ohne Nummer. „Ich erkenne jeden am Geruch“, sagt sie und lacht.
Auf der Brust der neuen Trikots prangt übrigens das Logo der Kuhn GmbH. Meik Böhrer wird ganz pathetisch, wenn er über den Trikotsponsor spricht: „Ohne die Firma Kuhn wäre der TSV nur halb soviel wert!“ Geschäftsführer des Wasserwirtschafts-Unternehmens ist Jürgen Kuhn, gleichzeitig 1. Vorsitzender des TSV. Wann immer die Höpfinger Fußballer Unterstützung brauchen, ist das Familienunternehmen zur Stelle – meist hinter den Kulissen. Jetzt zeigt die Kuhn GmbH auch nach außen hin ihre Verbindung zum TSV Höpfingen. Für Böhrer ein ganz wichtiges Dankeschön für „den unschätzbaren materiellen Wert, den die Kuhn GmbH investiert und das persönliche Engagement der Familie Kuhn“. Außerdem sehe das Kuhn-Logo auf den neuen Jerseys einfach gut aus. Blau auf gelb – das passt.
