Fluthilfefonds: Millionen für die Basis

Wenige Tage nach der Flut im Sommer 2021 hatten DFB und DFL gemeinsam einen Fluthilfefonds in Höhe von drei Millionen Euro aufgelegt. Rund 2,75 Millionen sind mittlerweile zielgerichtet verteilt oder werden in den kommenden Wochen überwiesen. Binnen der ersten sechs Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe an Rhein und Mosel waren 963.000 Euro an hilfsbedürftige Fußballvereine ausgezahlt worden.

Die Gelder haben es den betroffenen Vereinen ermöglicht, Flutlichtanlagen, Rasenmäher oder technische Ausstattungen in den Vereinsheimen zu ersetzen, die von den Wassermassen beschädigt oder zerstört worden waren. "Wieder einmal hat die Fußballfamilie in einer Krisensituation eng zusammengehalten. Die finanziellen Mittel waren vom DFB-Präsidium als Ergänzung zu den Zahlungen der öffentlichen Hand intendiert. Dabei lief die Zusammenarbeit zwischen Verbandszentrale, Landesverband und Verein größtenteils reibungslos, nicht zuletzt dank der Mitarbeiter*innen, die alles dafür taten, dass die Hilfe schnell ankam", sagt der 1. DFB -Vizepräsident Ronny Zimmermann.

Verheerende Folgen für die Menschen

Das DFB-Präsidium hatte in einer Sitzung am 23. Juli 2021 beschlossen, betroffene Amateurvereine finanziell zu unterstützen. DFB und DFL legten daraufhin in gleichen Anteilen einen Hilfsfonds von drei Millionen Euro auf. Ergänzt wurde dieser durch eine Spende von Bundesligist RB Leipzig in Höhe von 15.000 Euro.

Innerhalb von 24 Stunden waren in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter in Teilen der Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gefallen – mit verheeren Folgen für die Menschen vor Ort. Mehr als 180 Menschen starben in Deutschland, in Rheinland-Pfalz verloren 17.000 Menschen ihr Eigentum. Gemessen an der Opferzahl handelte es sich um die schlimmste Naturkatastrophe seit der Sturmflut 1962. Studien zufolge liegt die Schadenshöhe bei 33 Milliarden Euro.

Weitere Mittel sollen die Vereine unterstützen

Weitere Mittel aus dem gemeinsamen Fluthilfefonds von DFB und DFL werden in den kommenden Wochen eingesetzt, um Vereine mit Containern auszustatten, die provisorisch als Umkleiden, Duschkabinen und Materiallager verwendet werden können. Insgesamt 19 Vereine aus dem Fußballverband Rheinland und dem Fußball-Verband Mittelrhein hatten für dieses Teilprojekt Bedarf angemeldet. Im Fußballverband Rheinland wurde zudem der Bau von sieben Kleinspielfeldern finanziert, um so ausgefallene Trainingsplätze zu ersetzen.

Bereits im August hatten die DFB-All-Stars unter dem Motto "Hilfe nach der Flut" im Trierer Moselstadion ein Benefizspiel bestritten. Die Nationalmannschaft hatte im November vergangenen Jahres 265 Fluthelfer*innen zu einem Länderspiel eingeladen. Zwei von vielen weiteren Hilfsmaßnahmen für die von der Jahrhundertflut betroffenen Menschen.

[dfb]

Wenige Tage nach der Flut im Sommer 2021 hatten DFB und DFL gemeinsam einen Fluthilfefonds in Höhe von drei Millionen Euro aufgelegt. Rund 2,75 Millionen sind mittlerweile zielgerichtet verteilt oder werden in den kommenden Wochen überwiesen. Binnen der ersten sechs Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe an Rhein und Mosel waren 963.000 Euro an hilfsbedürftige Fußballvereine ausgezahlt worden.

Die Gelder haben es den betroffenen Vereinen ermöglicht, Flutlichtanlagen, Rasenmäher oder technische Ausstattungen in den Vereinsheimen zu ersetzen, die von den Wassermassen beschädigt oder zerstört worden waren. "Wieder einmal hat die Fußballfamilie in einer Krisensituation eng zusammengehalten. Die finanziellen Mittel waren vom DFB-Präsidium als Ergänzung zu den Zahlungen der öffentlichen Hand intendiert. Dabei lief die Zusammenarbeit zwischen Verbandszentrale, Landesverband und Verein größtenteils reibungslos, nicht zuletzt dank der Mitarbeiter*innen, die alles dafür taten, dass die Hilfe schnell ankam", sagt der 1. DFB -Vizepräsident Ronny Zimmermann.

Verheerende Folgen für die Menschen

Das DFB-Präsidium hatte in einer Sitzung am 23. Juli 2021 beschlossen, betroffene Amateurvereine finanziell zu unterstützen. DFB und DFL legten daraufhin in gleichen Anteilen einen Hilfsfonds von drei Millionen Euro auf. Ergänzt wurde dieser durch eine Spende von Bundesligist RB Leipzig in Höhe von 15.000 Euro.

Innerhalb von 24 Stunden waren in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter in Teilen der Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gefallen – mit verheeren Folgen für die Menschen vor Ort. Mehr als 180 Menschen starben in Deutschland, in Rheinland-Pfalz verloren 17.000 Menschen ihr Eigentum. Gemessen an der Opferzahl handelte es sich um die schlimmste Naturkatastrophe seit der Sturmflut 1962. Studien zufolge liegt die Schadenshöhe bei 33 Milliarden Euro.

Weitere Mittel sollen die Vereine unterstützen

Weitere Mittel aus dem gemeinsamen Fluthilfefonds von DFB und DFL werden in den kommenden Wochen eingesetzt, um Vereine mit Containern auszustatten, die provisorisch als Umkleiden, Duschkabinen und Materiallager verwendet werden können. Insgesamt 19 Vereine aus dem Fußballverband Rheinland und dem Fußball-Verband Mittelrhein hatten für dieses Teilprojekt Bedarf angemeldet. Im Fußballverband Rheinland wurde zudem der Bau von sieben Kleinspielfeldern finanziert, um so ausgefallene Trainingsplätze zu ersetzen.

Bereits im August hatten die DFB-All-Stars unter dem Motto "Hilfe nach der Flut" im Trierer Moselstadion ein Benefizspiel bestritten. Die Nationalmannschaft hatte im November vergangenen Jahres 265 Fluthelfer*innen zu einem Länderspiel eingeladen. Zwei von vielen weiteren Hilfsmaßnahmen für die von der Jahrhundertflut betroffenen Menschen.