Gündogan ermöglicht Kunstrasenplatz bei Heimatverein Hessler 06

Nationalspieler Ilkay Gündogan hat seinem Heimatverein den Bau eines Kunstrasenplatzes ermöglicht. Der 30 Jahre alte Profi von Manchester City spendierte dem Gelsenkirchener Bezirksligisten Hessler 06, bei dem er zehn Jahre in der Jugend gespielt hatte, seine komplette Meisterprämie. Damit konnte der Klub den Bau des dringend benötigten Platzes im Jahnstadion in Angriff nehmen.

"Wir sind dem Verein nach wie vor sehr eng verbunden, denn wir haben große Teile unserer Kindheit hier verbracht", sagte Ilhan Gündogan, Onkel und Manager des EM-Teilnehmers. "Als Ilkay hörte, dass sich viele Kinder abmelden, weil es keinen Kunstrasenplatz gibt, hat ihn das sehr getroffen." Und so entschloss er sich, großzügig zu helfen.

"Zeugt von einem großen Charakter"

Gündogans Beitrag macht einen Großteil der 300.000 Euro aus, die der Verein investiert. Die restlichen 350.000 Euro trägt die Stadt. "Ohne Ilkay hätten wir dieses Projekt nicht starten können", sagte der Klubvorsitzende Rainer Konietzka. Die Bezirksbürgermeisterin Marion Thielert meinte: "Es ist toll, dass Herr Gündogan seine Wurzeln nicht vergessen hat. Das zeugt von einem großen Charakter."

Gündogan hatte sich schon während der Corona-Pandemie für soziale Zwecke eingesetzt. Im zu Anfang der Pandemie besonders betroffenen Kreis Heinsberg unterstützte er unter anderem einen Lieferservice für Bedürftige. 

[sid]

Nationalspieler Ilkay Gündogan hat seinem Heimatverein den Bau eines Kunstrasenplatzes ermöglicht. Der 30 Jahre alte Profi von Manchester City spendierte dem Gelsenkirchener Bezirksligisten Hessler 06, bei dem er zehn Jahre in der Jugend gespielt hatte, seine komplette Meisterprämie. Damit konnte der Klub den Bau des dringend benötigten Platzes im Jahnstadion in Angriff nehmen.

"Wir sind dem Verein nach wie vor sehr eng verbunden, denn wir haben große Teile unserer Kindheit hier verbracht", sagte Ilhan Gündogan, Onkel und Manager des EM-Teilnehmers. "Als Ilkay hörte, dass sich viele Kinder abmelden, weil es keinen Kunstrasenplatz gibt, hat ihn das sehr getroffen." Und so entschloss er sich, großzügig zu helfen.

"Zeugt von einem großen Charakter"

Gündogans Beitrag macht einen Großteil der 300.000 Euro aus, die der Verein investiert. Die restlichen 350.000 Euro trägt die Stadt. "Ohne Ilkay hätten wir dieses Projekt nicht starten können", sagte der Klubvorsitzende Rainer Konietzka. Die Bezirksbürgermeisterin Marion Thielert meinte: "Es ist toll, dass Herr Gündogan seine Wurzeln nicht vergessen hat. Das zeugt von einem großen Charakter."

Gündogan hatte sich schon während der Corona-Pandemie für soziale Zwecke eingesetzt. Im zu Anfang der Pandemie besonders betroffenen Kreis Heinsberg unterstützte er unter anderem einen Lieferservice für Bedürftige. 

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