Schweigeminuten im Amateurfußball: Solidarität nach Halle-Anschlag

Zahlreiche Landesverbände ermutigen ihre Vereine vor den Spielen an diesem Wochenende, ein Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Gewalt zu setzen. Als Geste der Anteilnahme und Solidarität begrüßen es die Landesverbände, wenn die Klubs – ähnlich wie die Nationalmannschaft vor dem Länderspiel gegen Argentinien in Dortmund – eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer des rechtsextremistischen Anschlags in Halle an der Saale abhalten.

Peter Frymuth, Präsident des Fußballverbands Niederrhein und DFB-Vizepräsident, sagt auf fvn.de: "Nach dieser Tat in Halle empfinde ich tiefe Betroffenheit und Fassungslosigkeit. Der Fußballverband Niederrhein sagt ausdrücklich 'Nein' zu Gewalt, zu Rassismus und zu Antisemitismus. Daher rufen wir unsere Vereine an diesem Wochenende zu einer Gedenkminute auf."

Der Fußballverband Sachsen-Anhalt appelliert in einem Beitrag auf seiner Homepage: "In Zeiten wie diesen müssen wir umso mehr deutlich machen, dass Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft wie auch auf unseren Sportplätzen keinen Platz haben." 

"Nein zu Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus"

"Wir sind tief bestürzt und fassungslos über diese grausame Tat und gedenken der Opfer und Angehörigen", sagt Bernd Neuendorf, Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein, auf der Verbands-Homepage. "Wir sagen Nein zu Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus. Wir distanzieren uns von Gewalt, Hass und Diskriminierung. Wir stehen im Fußball für Frieden, Freiheit und ein friedvolles Miteinander. Diese Werte sind auch grundlegend für unsere Gesellschaft. Daher wollen wir uns auf und neben dem Sportplatz dafür einsetzen." 

Viele Verbände verwiesen in diesem Zusammenhang auf ihr dauerhaftes Engagement in diesem Bereich. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen verweist unter anderem auf seine vor wenigen Wochen ins Leben gerufene Kampagne #WirSindUnsEinig und darauf, dass er Projekte wie "NieWieder!", den DFB-Integrationspreis, den Julius-Hirsch-Preis unterstützt und selbst zahlreiche integrative Projekte anbietet.

Von Süd bis Nord, von München bis Hamburg erstreckt sich das Band der Solidarität im Fußball. Der Hamburger Fußball-Verband zeigt einmal mal mehr Flagge gegen Antisemitismus und Rassismus. Der Bayerische Fußball-Verband zeigt "Klare Kante gegen Hass, Gewalt und Diskriminierung". Auch der Berliner Fußball-Verband und der Saarländische Fußball-Verband gehen mit gutem Beispiel voran. Der Badische Fußball-Verband, der Südbadische Fußball-Verband und der Württembergische Fußball-Verband haben sich als Fußballfamilie Baden Württemberg zusammengeschlossen und einen gemeinsamen Aufruf für Toleranz und Vielfalt veröffentlicht.

Unter anderem der Hessische Fußball-Verband bietet den Vereinen auch einen Sprechertext für eine Schweigeminute an

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Zahlreiche Landesverbände ermutigen ihre Vereine vor den Spielen an diesem Wochenende, ein Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Gewalt zu setzen. Als Geste der Anteilnahme und Solidarität begrüßen es die Landesverbände, wenn die Klubs – ähnlich wie die Nationalmannschaft vor dem Länderspiel gegen Argentinien in Dortmund – eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer des rechtsextremistischen Anschlags in Halle an der Saale abhalten.

Peter Frymuth, Präsident des Fußballverbands Niederrhein und DFB-Vizepräsident, sagt auf fvn.de: "Nach dieser Tat in Halle empfinde ich tiefe Betroffenheit und Fassungslosigkeit. Der Fußballverband Niederrhein sagt ausdrücklich 'Nein' zu Gewalt, zu Rassismus und zu Antisemitismus. Daher rufen wir unsere Vereine an diesem Wochenende zu einer Gedenkminute auf."

Der Fußballverband Sachsen-Anhalt appelliert in einem Beitrag auf seiner Homepage: "In Zeiten wie diesen müssen wir umso mehr deutlich machen, dass Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft wie auch auf unseren Sportplätzen keinen Platz haben." 

"Nein zu Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus"

"Wir sind tief bestürzt und fassungslos über diese grausame Tat und gedenken der Opfer und Angehörigen", sagt Bernd Neuendorf, Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein, auf der Verbands-Homepage. "Wir sagen Nein zu Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus. Wir distanzieren uns von Gewalt, Hass und Diskriminierung. Wir stehen im Fußball für Frieden, Freiheit und ein friedvolles Miteinander. Diese Werte sind auch grundlegend für unsere Gesellschaft. Daher wollen wir uns auf und neben dem Sportplatz dafür einsetzen." 

Viele Verbände verwiesen in diesem Zusammenhang auf ihr dauerhaftes Engagement in diesem Bereich. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen verweist unter anderem auf seine vor wenigen Wochen ins Leben gerufene Kampagne #WirSindUnsEinig und darauf, dass er Projekte wie "NieWieder!", den DFB-Integrationspreis, den Julius-Hirsch-Preis unterstützt und selbst zahlreiche integrative Projekte anbietet.

Von Süd bis Nord, von München bis Hamburg erstreckt sich das Band der Solidarität im Fußball. Der Hamburger Fußball-Verband zeigt einmal mal mehr Flagge gegen Antisemitismus und Rassismus. Der Bayerische Fußball-Verband zeigt "Klare Kante gegen Hass, Gewalt und Diskriminierung". Auch der Berliner Fußball-Verband und der Saarländische Fußball-Verband gehen mit gutem Beispiel voran. Der Badische Fußball-Verband, der Südbadische Fußball-Verband und der Württembergische Fußball-Verband haben sich als Fußballfamilie Baden Württemberg zusammengeschlossen und einen gemeinsamen Aufruf für Toleranz und Vielfalt veröffentlicht.

Unter anderem der Hessische Fußball-Verband bietet den Vereinen auch einen Sprechertext für eine Schweigeminute an