Bundestag verabschiedet Masterplan 2024

Die Delegierten des 43. Ordentlichen DFB-Bundestages in Frankfurt am Main haben die "Ziele und Grundsätze für den Masterplan 2024 zur Zukunftsstrategie Amateurfußball" einstimmig verabschiedet. Damit haben sie einen verbindlichen Rahmen für die Umsetzung des Masterplans durch alle 21 Landesverbände in den Jahren 2020 bis 2025 gesetzt. Zudem wurde der DFB-Vorstand ermächtigt, den im Detail ausgearbeiteten Masterplan nach Empfehlung der Konferenz der Verbandsvorsitzenden spätestens in seiner Sitzung im Frühjahr 2020 zu beschließen.

Kernziel der Zukunftsstrategie Amateurfußball ist es, das weltweit einzigartige, bundesweit flächendeckende Netz von Fußballvereinen und Vereinen mit Fußballangeboten zu erhalten und zu stärken. Der Masterplan 2024 ist ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Vereinsqualität und der Stabilisierung des Vereinsfußballs. Die Vereine sollen dadurch in die Lage versetzt werden, die Chancen zu nutzen, die sich durch die Ausrichtung der EURO 2024 in Deutschland bieten, vor allem hinsichtlich der Gewinnung aktiver Vereinsmitglieder.

Der neue Masterplan folgt aus den Handlungsempfehlungen des 3. Amateurfußball-Kongresses 2019 in Kassel. Dort hatten im Februar die Vertreterinnen und Vertreter aller Organisationsebenen des deutschen Amateurfußballs - DFB, Regional- und Landesverbände, Fußballkreise- und Bezirke sowie Vereine - über die aktuellen Herausforderungen des Vereinsfußballs diskutiert. Unter Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern dieser Organisationsebenen, vor allem aus Vereinen, wird die Steuerungsgruppe Amateurfußball nun ein konkretes Maßnahmenpaket entwickeln.

Maßnahmen sollen auf "sieben Teilziele einzahlen"

Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident und Leiter der Steuerungsgruppe Amateurfußball, sagt: "Jede Maßnahme im neuen Masterplan soll auf mindestens eines der sieben festgelegten Teilziele einzahlen: Mehr Spielerinnen und Spieler in den Vereinen, mehr Mannschaften in den Vereinen, mehr qualifizierte Trainerinnen und Trainer, mehr Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, mehr qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Klubs, eine verbesserte Infrastruktur für den Amateurfußball sowie verbesserte Ressourcen für die Vereine."

Bei der Umsetzung des Masterplans sind zwei weitere Grundsätze zu beachten: Die Umsetzung neuer Maßnahmen muss mit der Vereinsebene überprüft werden und auf Basis der Rückmeldungen angepasst werden. Und die Begleitung jeder Maßnahme durch die Verbands- und/oder Kreisebene muss sichergestellt sein.

Dr. Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident, sagt: "Wir haben den Masterplan 2013 zum ersten Mal aufgesetzt. In den vergangenen sechs Jahren wurden darüber durch alle 21 Landesverbände zahlreiche Maßnahmen zur Entwicklung des Amateurfußballs umgesetzt. Daran soll mit dem Masterplan 2024 angeknüpft und die Zukunftsstrategie Amateurfußball weiterentwickelt werden. Bei diesem Vorhaben soll die Basis stärker und direkter eingebunden werden. Der 3. Amateurfußball-Kongress 2019 hat da eine sehr gute Grundlage gelegt."

[dfb]

Die Delegierten des 43. Ordentlichen DFB-Bundestages in Frankfurt am Main haben die "Ziele und Grundsätze für den Masterplan 2024 zur Zukunftsstrategie Amateurfußball" einstimmig verabschiedet. Damit haben sie einen verbindlichen Rahmen für die Umsetzung des Masterplans durch alle 21 Landesverbände in den Jahren 2020 bis 2025 gesetzt. Zudem wurde der DFB-Vorstand ermächtigt, den im Detail ausgearbeiteten Masterplan nach Empfehlung der Konferenz der Verbandsvorsitzenden spätestens in seiner Sitzung im Frühjahr 2020 zu beschließen.

Kernziel der Zukunftsstrategie Amateurfußball ist es, das weltweit einzigartige, bundesweit flächendeckende Netz von Fußballvereinen und Vereinen mit Fußballangeboten zu erhalten und zu stärken. Der Masterplan 2024 ist ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Vereinsqualität und der Stabilisierung des Vereinsfußballs. Die Vereine sollen dadurch in die Lage versetzt werden, die Chancen zu nutzen, die sich durch die Ausrichtung der EURO 2024 in Deutschland bieten, vor allem hinsichtlich der Gewinnung aktiver Vereinsmitglieder.

Der neue Masterplan folgt aus den Handlungsempfehlungen des 3. Amateurfußball-Kongresses 2019 in Kassel. Dort hatten im Februar die Vertreterinnen und Vertreter aller Organisationsebenen des deutschen Amateurfußballs - DFB, Regional- und Landesverbände, Fußballkreise- und Bezirke sowie Vereine - über die aktuellen Herausforderungen des Vereinsfußballs diskutiert. Unter Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern dieser Organisationsebenen, vor allem aus Vereinen, wird die Steuerungsgruppe Amateurfußball nun ein konkretes Maßnahmenpaket entwickeln.

Maßnahmen sollen auf "sieben Teilziele einzahlen"

Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident und Leiter der Steuerungsgruppe Amateurfußball, sagt: "Jede Maßnahme im neuen Masterplan soll auf mindestens eines der sieben festgelegten Teilziele einzahlen: Mehr Spielerinnen und Spieler in den Vereinen, mehr Mannschaften in den Vereinen, mehr qualifizierte Trainerinnen und Trainer, mehr Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, mehr qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Klubs, eine verbesserte Infrastruktur für den Amateurfußball sowie verbesserte Ressourcen für die Vereine."

Bei der Umsetzung des Masterplans sind zwei weitere Grundsätze zu beachten: Die Umsetzung neuer Maßnahmen muss mit der Vereinsebene überprüft werden und auf Basis der Rückmeldungen angepasst werden. Und die Begleitung jeder Maßnahme durch die Verbands- und/oder Kreisebene muss sichergestellt sein.

Dr. Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident, sagt: "Wir haben den Masterplan 2013 zum ersten Mal aufgesetzt. In den vergangenen sechs Jahren wurden darüber durch alle 21 Landesverbände zahlreiche Maßnahmen zur Entwicklung des Amateurfußballs umgesetzt. Daran soll mit dem Masterplan 2024 angeknüpft und die Zukunftsstrategie Amateurfußball weiterentwickelt werden. Bei diesem Vorhaben soll die Basis stärker und direkter eingebunden werden. Der 3. Amateurfußball-Kongress 2019 hat da eine sehr gute Grundlage gelegt."

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