Rainer Koch: "Wir lassen uns den Finaltag nicht kaputtmachen"

Der für den Amateurfußball und für Recht zuständige 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch verurteilt die zum Teil massiven Verstöße von Zuschauern gegen die Stadionordnungen beim DFB-Pokalfinale und bei zahlreichen Landespokalendspielen am "Finaltag der Amateure" scharf.

"Es ist völlig inakzeptabel, wenn Zuschauer durch Einsatz von Pyro oder Gewalthandlungen andere Zuschauer oder Spielbeteiligte gefährden, in einem Fall in Koblenz ein Kind sogar körperlich verletzen. Ebenfalls nicht hinnehmbar ist es, wenn Spiele wegen des Einsatzes von Pyro oder Gewalthandlungen unterbrochen werden müssen. Und mit den Werten des Fußballs hat es überhaupt nichts mehr zu tun, wenn der Ministerpräsident eines Bundeslandes eine Siegerehrung im Landespokal nicht durchführen kann, weil Randalierer die Sicherheit im Stadion gefährden. 

Der bundesweite Finaltag der Amateure bot erneut großartigen Sport und eine wunderbare Bühne für den Amateurfußball, für Spieler, Klubs, Fans und Ehrenamtler. Einigen Besuchern ging es leider in keiner Weise um Fußball. Diese sind keine Fußballfans, wir werden uns von ihnen den Finaltag der Amateure nicht kaputtmachen lassen. 

Die Spitzen von DFB und DFL sind zum intensiven Dialog mit den deutschen Fanszenen und zu Verbesserungen für die Fanszene bereit, haben zum Beispiel die Freigabe von Fanutensilien bereits beschlossen. Allerdings sind auch Beiträge der Fanszenen zu einer guten Fankultur unabdingbar notwendig. Dazu gehören für mich - gerade nach diesem Wochenende - der Verzicht auf körperliche Gewalt, Vandalismus, Vermummung und Pyrotechnik, und zwar ohne Wenn und Aber."

[dfb]

Der für den Amateurfußball und für Recht zuständige 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch verurteilt die zum Teil massiven Verstöße von Zuschauern gegen die Stadionordnungen beim DFB-Pokalfinale und bei zahlreichen Landespokalendspielen am "Finaltag der Amateure" scharf.

"Es ist völlig inakzeptabel, wenn Zuschauer durch Einsatz von Pyro oder Gewalthandlungen andere Zuschauer oder Spielbeteiligte gefährden, in einem Fall in Koblenz ein Kind sogar körperlich verletzen. Ebenfalls nicht hinnehmbar ist es, wenn Spiele wegen des Einsatzes von Pyro oder Gewalthandlungen unterbrochen werden müssen. Und mit den Werten des Fußballs hat es überhaupt nichts mehr zu tun, wenn der Ministerpräsident eines Bundeslandes eine Siegerehrung im Landespokal nicht durchführen kann, weil Randalierer die Sicherheit im Stadion gefährden. 

Der bundesweite Finaltag der Amateure bot erneut großartigen Sport und eine wunderbare Bühne für den Amateurfußball, für Spieler, Klubs, Fans und Ehrenamtler. Einigen Besuchern ging es leider in keiner Weise um Fußball. Diese sind keine Fußballfans, wir werden uns von ihnen den Finaltag der Amateure nicht kaputtmachen lassen. 

Die Spitzen von DFB und DFL sind zum intensiven Dialog mit den deutschen Fanszenen und zu Verbesserungen für die Fanszene bereit, haben zum Beispiel die Freigabe von Fanutensilien bereits beschlossen. Allerdings sind auch Beiträge der Fanszenen zu einer guten Fankultur unabdingbar notwendig. Dazu gehören für mich - gerade nach diesem Wochenende - der Verzicht auf körperliche Gewalt, Vandalismus, Vermummung und Pyrotechnik, und zwar ohne Wenn und Aber."