Wehen Wiesbaden im Aufstiegskampf gegen Schlusslicht Erfurt

Der SV Wehen Wiesbaden kann am 30. Spieltag der 3. Liga im Aufstiegsrennen vorlegen. Im Bwin-Topspiel empfangen die Hessen bereits am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) das Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt. Mit dem vierten Sieg in Folge würde der SVWW - zumindest über Nacht - vom vierten auf den dritten Platz klettern und den Abstand auf Spitzenreiter SC Paderborn auf einen Zähler verkürzen.

Für die Erfurter ist es das erste Spiel nach dem Antrag auf ein Insolvenzverfahren. Paragraf 6 der DFB-Spielordnung sieht im Falle eines Insolvenzantrags den Abzug von neun Punkten vor - so geschehen in der vergangenen Saison beim VfR Aalen und FSV Frankfurt. Nur in besonderen Ausnahmefällen kann von dem Punktabzug abgesehen werden, beispielsweise wenn gegen den Hauptsponsor zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist. Sollte es zum Punktabzug kommen, würde der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz von zwölf auf 21 Punkte anwachsen.

Rein sportlich geht es für die Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Steffen Emmerling darum, nach vier vergeblichen Anläufen den fünften Saisonsieg zu schaffen. Den letzten Dreier holten die Erfurter ausgerechnet beim aktuellen Tabellenführer SC Paderborn (1:0).

Großaspach 2018 immer noch sieglos

Als Mannschaft der Stunde empfängt Fortuna Köln heute (ab 19 Uhr, live auf Telekom Sport) die SG Sonnenhof Großaspach. Als einziger Verein konnten die Kölner alle fünf vergangenen Begegnungen für sich entscheiden. In der Tabelle rückte die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat bis auf Rang fünf, punktgleich mit dem viertplatzierten SV Wehen Wiesbaden. "Unmittelbar vor der Winterpause hatten wir keine gute Phase, wir waren in erster Linie zu ungeduldig", so Angreifer Daniel Keita-Ruel, mit 14 Treffern bester Torschütze der Kölner, auf DFB.de. Über den Winter sind wir reifer geworden. Wir spielen immer noch unser offensives System und pressen früh. Nun zeigen wir aber mehr Geduld und das ist ein wichtiger Schlüssel."

Die SG Sonnenhof Großaspach wartet dagegen auch nach dem 1:3 gegen den Aufstiegsanwärter SV Wehen Wiesbaden auf den ersten Sieg seit der Winterpause. Aus acht Spielen holte die Mannschaft von SG-Trainer Sascha Hildmann zwei Zähler. "Bei uns fehlen die Ergebnisse derzeit, dennoch haben wir insbesondere in den vergangenen beiden Spielen gute Leistungen gezeigt", so Hildmann. "Wir sind deshalb auch in Köln keinesfalls chancenlos."

Lotte ohne Wendel nach Halle

Der Hallesche FC trifft zum dritten Mal in Folge auf einen direkten Konkurrenten um den Klassenverbleib. Heute Abend (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) empfängt die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt die Sportfreunde Lotte. Nach dem 1:0 gegen die zweite Mannschaft von Werder Bremen und dem 1:1 beim Chemnitzer FC ist der Vorsprung des HFC auf den ersten Abstiegsplatz auf zehn Punkte angewachsen. Innenverteidiger Fabian Franke fällt wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk aus. Sowohl Royal-Dominique Fennell als auch Tobias Schilk haben ihre Gelbsperren aus der Partie gegen Bremen abgesessen und stehen wieder zur Verfügung.

Unmittelbar vor der Abstiegszone rangieren die Sportfreunde Lotte. Die Mannschaft von Trainer Andreas Golombek wartet seit sechs Begegnungen auf den neunten Saisonsieg. Mit einem Erfolg in Halle würden die Sportfreunde nach Punkten mit dem Halleschen FC gleichziehen. In der Partie beim HFC kann Tim Wendel nicht mitwirken. Der 29 Jahre alte Mannschaftskapitän hatte in der Begegnung gegen Fortuna Köln (0:2) die Gelb-Rote Karte gesehen. Wieder zurückgreifen kann Trainer Golombek dagegen auf Mittelfeldspieler Joshua Putze. Der 23-jährige gebürtige Berliner hatte die Heimniederlage gegen Fortuna Köln wegen einer Gelbsperre verpasst.



Der SV Wehen Wiesbaden kann am 30. Spieltag der 3. Liga im Aufstiegsrennen vorlegen. Im Bwin-Topspiel empfangen die Hessen bereits am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) das Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt. Mit dem vierten Sieg in Folge würde der SVWW - zumindest über Nacht - vom vierten auf den dritten Platz klettern und den Abstand auf Spitzenreiter SC Paderborn auf einen Zähler verkürzen.

Für die Erfurter ist es das erste Spiel nach dem Antrag auf ein Insolvenzverfahren. Paragraf 6 der DFB-Spielordnung sieht im Falle eines Insolvenzantrags den Abzug von neun Punkten vor - so geschehen in der vergangenen Saison beim VfR Aalen und FSV Frankfurt. Nur in besonderen Ausnahmefällen kann von dem Punktabzug abgesehen werden, beispielsweise wenn gegen den Hauptsponsor zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist. Sollte es zum Punktabzug kommen, würde der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz von zwölf auf 21 Punkte anwachsen.

Rein sportlich geht es für die Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Steffen Emmerling darum, nach vier vergeblichen Anläufen den fünften Saisonsieg zu schaffen. Den letzten Dreier holten die Erfurter ausgerechnet beim aktuellen Tabellenführer SC Paderborn (1:0).

Großaspach 2018 immer noch sieglos

Als Mannschaft der Stunde empfängt Fortuna Köln heute (ab 19 Uhr, live auf Telekom Sport) die SG Sonnenhof Großaspach. Als einziger Verein konnten die Kölner alle fünf vergangenen Begegnungen für sich entscheiden. In der Tabelle rückte die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat bis auf Rang fünf, punktgleich mit dem viertplatzierten SV Wehen Wiesbaden. "Unmittelbar vor der Winterpause hatten wir keine gute Phase, wir waren in erster Linie zu ungeduldig", so Angreifer Daniel Keita-Ruel, mit 14 Treffern bester Torschütze der Kölner, auf DFB.de. Über den Winter sind wir reifer geworden. Wir spielen immer noch unser offensives System und pressen früh. Nun zeigen wir aber mehr Geduld und das ist ein wichtiger Schlüssel."

Die SG Sonnenhof Großaspach wartet dagegen auch nach dem 1:3 gegen den Aufstiegsanwärter SV Wehen Wiesbaden auf den ersten Sieg seit der Winterpause. Aus acht Spielen holte die Mannschaft von SG-Trainer Sascha Hildmann zwei Zähler. "Bei uns fehlen die Ergebnisse derzeit, dennoch haben wir insbesondere in den vergangenen beiden Spielen gute Leistungen gezeigt", so Hildmann. "Wir sind deshalb auch in Köln keinesfalls chancenlos."

Lotte ohne Wendel nach Halle

Der Hallesche FC trifft zum dritten Mal in Folge auf einen direkten Konkurrenten um den Klassenverbleib. Heute Abend (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) empfängt die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt die Sportfreunde Lotte. Nach dem 1:0 gegen die zweite Mannschaft von Werder Bremen und dem 1:1 beim Chemnitzer FC ist der Vorsprung des HFC auf den ersten Abstiegsplatz auf zehn Punkte angewachsen. Innenverteidiger Fabian Franke fällt wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk aus. Sowohl Royal-Dominique Fennell als auch Tobias Schilk haben ihre Gelbsperren aus der Partie gegen Bremen abgesessen und stehen wieder zur Verfügung.

Unmittelbar vor der Abstiegszone rangieren die Sportfreunde Lotte. Die Mannschaft von Trainer Andreas Golombek wartet seit sechs Begegnungen auf den neunten Saisonsieg. Mit einem Erfolg in Halle würden die Sportfreunde nach Punkten mit dem Halleschen FC gleichziehen. In der Partie beim HFC kann Tim Wendel nicht mitwirken. Der 29 Jahre alte Mannschaftskapitän hatte in der Begegnung gegen Fortuna Köln (0:2) die Gelb-Rote Karte gesehen. Wieder zurückgreifen kann Trainer Golombek dagegen auf Mittelfeldspieler Joshua Putze. Der 23-jährige gebürtige Berliner hatte die Heimniederlage gegen Fortuna Köln wegen einer Gelbsperre verpasst.

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Tabellenführer Paderborn gegen aufstrebende Zwickauer

Tabellenführer SC Paderborn will den Schwung am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) in die Partie gegen den FSV Zwickau mitnehmen. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart drehte beim jüngsten 3:2 bei Hansa Rostock einen 0:2-Rückstand noch in einen Sieg. "Ich bin stolz darauf, welche Reaktion die Mannschaft gezeigt hat", so Baumgart. Für den SCP war es nach fünf Spielen der erste Dreier. Damit distanzierten die Paderborner die Rostocker auf zehn Punkte und behaupteten die Tabellenführung vor dem 1. FC Magdeburg.

Der FSV Zwickau hat sich mit 14 Punkten aus den vergangenen sieben Partien von den Abstiegsplätzen lösen können. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt für die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner, der den Verein am Saisonende verlassen wird (Nachfolger wird Joe Enochs), aktuell zwölf Punkte.

Jenas Löhmannsröben trifft auf Ex-Klub Magdeburg

Für Jan Löhmannsröben, Mittelfeldspieler des FC Carl Zeiss Jena, kommt es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) gegen den 1. FC Magdeburg zu einem Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Der 26 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler wechselte im Sommer nach zwei Jahren beim FCM (67 Pflichtspiele, vier Tore) zum FCC. Beim jüngsten 2:2 bei Preußen Münster hatte Löhmannsröben aus disziplinarischen Gründen gefehlt.

Aufstiegsanwärter Magdeburg muss die Reise nach Jena ohne Felix Schiller antreten. Der 28 Jahre alte Innenverteidiger hatte sich beim höchsten Saisonsieg gegen den VfR Aalen (6:1) einen Muskelfaserriss zugezogen. An die jüngsten Duelle mit dem FC Carl Zeiss Jena hat der 1. FC Magdeburg gute Erinnerungen. Von den vergangenen acht Aufeinandertreffen haben die Magdeburger sieben für sich entschieden und blieben dabei ohne Niederlage. In der Tabelle belegt der FCM punktgleich mit Tabellenführer SC Paderborn den zweiten Platz.

"Unsere Ausgangslage im Aufstiegsrennen ist gut und wir haben eine starke Mannschaft. Außerdem haben wir uns nun fast aller Personalsorgen entledigt. Es gibt keinen Grund, warum wir es nicht schaffen sollten, den Aufstieg perfekt zu machen", so Magdeburgs Innenverteidiger Andre Hainault zu DFB.de.

Dotchev: "Kaum einer rechnet noch mit uns oben"

Nach nur einem Punkt aus den vergangenen drei Begegnungen will der FC Hansa Rostock am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) beim VfR Aalen wieder einen Sieg einfahren. Der Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz ist auf sieben Punkte angewachsen. "Bei der aktuellen Tabellensituation rechnet vielleicht kaum noch einer damit, dass wir oben noch mal angreifen können - das kann ein Vorteil für uns sein", so Hansa-Trainer Pavel Dotchev im Gespräch mit DFB.de.

Peter Vollmann, Trainer des VfR Aalen, kann gegen seinen Ex-Verein, den er zwischen 2010 und 2011 sowie 2014 betreut hatte, nicht auf Matthias Morys zurückgreifen. Der 30 Jahre alte Offensivspieler, mit 13 Treffern bester Torschütze des VfR, sah in der Partie beim 1. FC Magdeburg (1:6) seine zehnte Gelbe Karte und fehlt somit gesperrt. Stammspieler Rico Preißinger (Bänderriss im Sprunggelenk) steht ebenfalls nicht zur Verfügung.

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KSC auf Rekordjagd

18 Spiele ohne Niederlage: So lautet die aktuelle Serie, mit der der Karlsruher SC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) in die Partie gegen den Aufsteiger SV Meppen geht. Damit nähert sich der Zweitligaabsteiger der Drittligarekordmarke an, die der KSC selbst aufgestellt hatte. In der Saison 2012/2013 holten die Karlsruher in 20 Spielen in Folge mindestens einen Punkt. Am Saisonende stieg der KSC damals als Tabellenführer in die 2. Bundesliga auf.

Mit einer Serie von vier Partien ohne Niederlage tritt Aufsteiger SV Meppen die Auswärtsfahrt zum Karlsruher SC an. Zuletzt gab es für die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart in Aalen (1:1) und Osnabrück (2:2) sowie gegen die SpVgg Unterhaching (1:1) drei Unentschieden in Folge. Gegen den Karlsruher SC darf Marius Kleinsorge erstmals nach seiner Gelbsperre wieder mitwirken. Der 22 Jahre alte Offensivspieler war auch Torschütze beim 2:0-Hinspielerfolg der Meppener.

Taffertshofer vs. Taffertshofer: Bruderduell in Unterhaching

Zwischen der SpVgg Unterhaching und den Würzburger Kickers kommt es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im BR) zu einem Bruderduell. Ulrich Taffertshofer (26) im Trikot der SpVgg trifft auf seinen drei Jahre jüngeren Bruder Emanuel Taffertshofer. Zwischen 2009 und 2015 spielten beide gemeinsam in der Jugend des TSV 1860 München.

In das bayrische Duell geht Unterhaching mit der Bilanz von acht Punkten aus den vergangenen vier Begegnungen. "Das Heimspiel gegen die Würzburger Kickers ist ein absolutes Highlight im Jahresplan für uns. Würzburg ist mit dem neuen Trainer gut in der Spur und hatte zuletzt auch eine gute Serie", so SpVgg-Trainer Claus Schromm. Auch die Würzburger Kickers sind seit vier Spielen ohne Niederlage, holten dabei aber zwei Punkte weniger.

Münster ohne Hoffmann im Derby gegen Osnabrück

Der VfL Osnabrück will am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) seine Heimserie gegen den SC Preußen Münster ausbauen. Die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Thioune holte aus den vergangenen acht Spielen vor heimischem Publikum 18 Punkte und blieb dabei ohne Niederlage. Diese Bilanz soll nun im Derby vor großer Kulisse weiter ausgebaut werden.

Die einstündige Auswärtsfahrt zum Lokalduell in Osnabrück muss Münster ohne Philipp Hoffmann antreten. Der 25 Jahre alte Offensivspieler hatte in der Begegnung gegen den Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena (2:2) seine fünfte Gelbe Karte gesehen und fehlt somit gesperrt. Münster wartet seit vier Partien (drei Punkte) auf einen Sieg. Der VfL Osnabrück und Preußen Münster treffen in der 3. Liga bereits zum 14. Mal aufeinander. Mit sechs Siegen und vier Remis spricht die Bilanz für die Münsteraner. In drei Duellen behielt der VfL die Oberhand.

Werder-Trainer Hübscher: "Einfach mal einen Ball reinmachen"

Nach 25 vergeblichen Anläufen peilt die abstiegsbedrohte U 23 von Werder Bremen nun am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) beim Chemnitzer FC den vierten Saisonsieg an. Zuletzt gab es ein 0:0 gegen den FSV Zwickau. "In der zweiten Halbzeit war es einfach zu wenig von uns", so Werder-Trainer Sven Hübscher. "Da fehlt dann auch, dass wir einfach mal einen Ball reinmachen, das hätte noch mal Kräfte freigesetzt. Da bringt uns auch das 'Zu Null' nicht weiter." In sechs Spielen unter dem 39-Jährigen war es die erste Partie ohne Gegentreffer. Mit einem Sieg könnten die Bremer, die auf dem vorletzten Tabellenplatz liegen, mit dem CFC (23 Zähler) nach Punkten gleichziehen.

Der Chemnitzer FC, zehn Punkte hinter einem Nichtabstiegsrang zurück, will auch im vierten Heimspiel in Folge ohne Niederlage bleiben. Aus den Partien gegen den FC Carl Zeiss Jena (1:0), die SpVgg Unterhaching (2:1) und den Halleschen FC (1:1) holte die Mannschaft von CFC-Trainer David Bergner sieben Zähler. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt sieben Punkte, allerdings haben die Sachsen noch eine Nachholpartie.

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