SV Meppen: Mit 4000 Fans nach Lotte

Große Begesiterung beim SV Meppen: Zum Spiel am Samstag (ab 14 Uhr, live im NDR und auf Telekom Sport) bei den Sportfreunden Lotte werden voraussichtlich mehr als 4000 Anhänger den Drittligaaufsteiger begleiten. Der Chemnitzer FC engagiert sich gegen Rassismus, beim Karlsruher SC meldet sich Kapitän Kai Bülow zurück und der VfL Osnabrück ist nur noch einen Schritt von der erneuten Teilnahme am DFB-Pokal entfernt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV MEPPEN: Aufsteiger SV Meppen kann sich auf die Unterstützung seiner Fans verlassen. Für das Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Lotte am Samstag (ab 14 Uhr, live im NDR und auf Telekom Sport) wurden schon mehr als 3200 Karten verkauft. Knapp 900 Tickets sind noch in Meppen erhältlich. Sollten sich tatsächlich mehr als 4000 emsländische Fans auf den Weg in das 80 Kilometer entfernte Lotte machen, wäre das laut SVM-Angaben "die größte Pilgerfahrt blau-weißer Fußballenthusiasten seit langer Zeit". Zuletzt gab es das zu Zweitliga-Zeiten (bis 1998). Für die Sportfreunde Lotte lohnt sich die "Invasion" aus Meppen ebenfalls. Es deutet sich nämlich eine neue Zuschauerbestmarke für die Sportfreunde an. Die meisten Zuschauer daheim hatte bisher der Auftritt der Tecklenburger gegen den FC Hansa Rostock (0:2), als am 1. Spieltag 3354 Zuschauer zu Gast waren. Im Schnitt spielen die Sportfreunde vor einer Zuschauerkulisse von 1939 Fans.

FC CARL ZEISS JENA: Der FC Carl Zeiss Jena muss in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) gegen die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen ohne Jan Löhmannsröben auskommen. Beim defensiven Mittelfeldspieler wurde ein Sehnenanriss im Hüftbeuger festgestellt. Wie lange der 26 Jahre alte Stammspieler (14 Einsätze) ausfällt, steht noch nicht fest. Neben Löhmannsröben muss auch Angreifer Julian Günther-Schmidt gegen die Bremer, die erstmals vom neuen Trainer Oliver Zapel betreut werden, aussetzen. Stürmer Timmy Thiele (Adduktorenprobleme) musste zumindest eine Trainingspause einlegen.

KARLSRUHER SC: Beim Zweitligaabsteiger Karlsruher SC ist Kapitän Kai Bülow nach rund zweimonatiger Verletzungspause wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler musste wegen einer Schambeinentzündung pausieren. Zuletzt kam er Mitte September beim 1:0 gegen die Sportfreunde Lotte zum Einsatz. Gastspieler Mikko Sumusalo ist wieder abgereist. Der Außenverteidiger, der in der 3. Liga auch schon für Rot-Weiß Erfurt und den FC Hansa Rostock am Ball war, ist momentan kein Kandidat für eine Verpflichtung.

CHEMNITZER FC: Am Freitag findet in der Zeit von 10.30 bis 16.30 Uhr im Rathaus Chemnitz das sächsische Landestreffen des Projekts "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" statt. Der Chemnitzer FC engagiert sich in dieser gesellschaftlichen Aktion schon seit einigen Jahren und ist dabei Partner von zwei Schulen, die durch ihr Engagement den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" erworben haben. Dabei arbeitet der Verein mit der Diesterwegschule in Burgstädt und der Oberschule Altendorf in Chemnitz zusammen. Im Rahmen des Landestreffens wird deshalb auch CFC-Sportvorstand Steffen Ziffert in der Zeit von 10.30 bis 12 Uhr zu Gast sein, um sich in Gesprächen über weitere mögliche Projekte und Kooperationen auszutauschen.

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC bangt vor der Partie am Freitag (ab 19 Uhr, live auf Telekom Sport) gegen den SC Preußen Münster um den Einsatz von Marvin Ajani. Der Offensivspieler laboriert an einer schmerzhaften Einblutung der Kapsel. Die Verletzung hatte sich Ajani im Landespokalspiel beim Verbandsligisten MSV Börde (3:0) zugezogen. Es bestand kurzzeitig sogar der Verdacht auf eine schwerere Sprunggelenkverletzung. Ajani kann frühestens am Donnerstag wieder in das Training einsteigen. Gegen die Münsteraner erwartet der HFC seinen Kapitän Klaus Gjasula (wegen einer Fußverletzung im Pokal geschont) und Nationalspieler Hilal El-Helwe (mit der Auswahl des Libanon unterwegs) zurück.

VFL OSNABRÜCK: Der Weg in den DFB-Pokal 2018/2019 führt für den VfL Osnabrück über den Viertligisten SV Drochtersen/Assel. Die Lila-Weißen treffen im Halbfinale des Niedersachsenpokals auf den Tabellenneunten der Regionalliga Nord. Das ergab die Auslosung in Barsinghausen. Heimrecht hat Drochtersen/Assel. Die Partie geht voraussichtlich an einem der Oster-Feiertage 2018 über die Bühne. Im zweiten Halbfinale empfängt der Oberligist Arminia Hannover den Nord-Regionalligisten SSV Jeddeloh. Die beiden Sieger der Halbfinalspiele sind bereits für den DFB-Pokal qualifiziert.

[mspw]

Große Begesiterung beim SV Meppen: Zum Spiel am Samstag (ab 14 Uhr, live im NDR und auf Telekom Sport) bei den Sportfreunden Lotte werden voraussichtlich mehr als 4000 Anhänger den Drittligaaufsteiger begleiten. Der Chemnitzer FC engagiert sich gegen Rassismus, beim Karlsruher SC meldet sich Kapitän Kai Bülow zurück und der VfL Osnabrück ist nur noch einen Schritt von der erneuten Teilnahme am DFB-Pokal entfernt. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV MEPPEN: Aufsteiger SV Meppen kann sich auf die Unterstützung seiner Fans verlassen. Für das Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Lotte am Samstag (ab 14 Uhr, live im NDR und auf Telekom Sport) wurden schon mehr als 3200 Karten verkauft. Knapp 900 Tickets sind noch in Meppen erhältlich. Sollten sich tatsächlich mehr als 4000 emsländische Fans auf den Weg in das 80 Kilometer entfernte Lotte machen, wäre das laut SVM-Angaben "die größte Pilgerfahrt blau-weißer Fußballenthusiasten seit langer Zeit". Zuletzt gab es das zu Zweitliga-Zeiten (bis 1998). Für die Sportfreunde Lotte lohnt sich die "Invasion" aus Meppen ebenfalls. Es deutet sich nämlich eine neue Zuschauerbestmarke für die Sportfreunde an. Die meisten Zuschauer daheim hatte bisher der Auftritt der Tecklenburger gegen den FC Hansa Rostock (0:2), als am 1. Spieltag 3354 Zuschauer zu Gast waren. Im Schnitt spielen die Sportfreunde vor einer Zuschauerkulisse von 1939 Fans.

FC CARL ZEISS JENA: Der FC Carl Zeiss Jena muss in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport) gegen die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen ohne Jan Löhmannsröben auskommen. Beim defensiven Mittelfeldspieler wurde ein Sehnenanriss im Hüftbeuger festgestellt. Wie lange der 26 Jahre alte Stammspieler (14 Einsätze) ausfällt, steht noch nicht fest. Neben Löhmannsröben muss auch Angreifer Julian Günther-Schmidt gegen die Bremer, die erstmals vom neuen Trainer Oliver Zapel betreut werden, aussetzen. Stürmer Timmy Thiele (Adduktorenprobleme) musste zumindest eine Trainingspause einlegen.

KARLSRUHER SC: Beim Zweitligaabsteiger Karlsruher SC ist Kapitän Kai Bülow nach rund zweimonatiger Verletzungspause wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler musste wegen einer Schambeinentzündung pausieren. Zuletzt kam er Mitte September beim 1:0 gegen die Sportfreunde Lotte zum Einsatz. Gastspieler Mikko Sumusalo ist wieder abgereist. Der Außenverteidiger, der in der 3. Liga auch schon für Rot-Weiß Erfurt und den FC Hansa Rostock am Ball war, ist momentan kein Kandidat für eine Verpflichtung.

CHEMNITZER FC: Am Freitag findet in der Zeit von 10.30 bis 16.30 Uhr im Rathaus Chemnitz das sächsische Landestreffen des Projekts "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" statt. Der Chemnitzer FC engagiert sich in dieser gesellschaftlichen Aktion schon seit einigen Jahren und ist dabei Partner von zwei Schulen, die durch ihr Engagement den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" erworben haben. Dabei arbeitet der Verein mit der Diesterwegschule in Burgstädt und der Oberschule Altendorf in Chemnitz zusammen. Im Rahmen des Landestreffens wird deshalb auch CFC-Sportvorstand Steffen Ziffert in der Zeit von 10.30 bis 12 Uhr zu Gast sein, um sich in Gesprächen über weitere mögliche Projekte und Kooperationen auszutauschen.

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC bangt vor der Partie am Freitag (ab 19 Uhr, live auf Telekom Sport) gegen den SC Preußen Münster um den Einsatz von Marvin Ajani. Der Offensivspieler laboriert an einer schmerzhaften Einblutung der Kapsel. Die Verletzung hatte sich Ajani im Landespokalspiel beim Verbandsligisten MSV Börde (3:0) zugezogen. Es bestand kurzzeitig sogar der Verdacht auf eine schwerere Sprunggelenkverletzung. Ajani kann frühestens am Donnerstag wieder in das Training einsteigen. Gegen die Münsteraner erwartet der HFC seinen Kapitän Klaus Gjasula (wegen einer Fußverletzung im Pokal geschont) und Nationalspieler Hilal El-Helwe (mit der Auswahl des Libanon unterwegs) zurück.

VFL OSNABRÜCK: Der Weg in den DFB-Pokal 2018/2019 führt für den VfL Osnabrück über den Viertligisten SV Drochtersen/Assel. Die Lila-Weißen treffen im Halbfinale des Niedersachsenpokals auf den Tabellenneunten der Regionalliga Nord. Das ergab die Auslosung in Barsinghausen. Heimrecht hat Drochtersen/Assel. Die Partie geht voraussichtlich an einem der Oster-Feiertage 2018 über die Bühne. Im zweiten Halbfinale empfängt der Oberligist Arminia Hannover den Nord-Regionalligisten SSV Jeddeloh. Die beiden Sieger der Halbfinalspiele sind bereits für den DFB-Pokal qualifiziert.