Torjäger Schäffler schießt Wehen Wiesbaden auf Platz drei

Drittliga-Toptorjäger Manuel Schäffler hat den SV Wehen Wiesbaden zumindest über Nacht auf Relegationsplatz drei geschossen. Der 29-Jährige traf beim 4:2 (3:1)-Heimsieg des SVWW gegen Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt am 30. Spieltag zweimal und lässt sein Team weiter vom Aufstieg in die 2. Bundesliga träumen.

Einen Rückschlag im Kampf um die Topplätze kassierte die bisherige "Mannschaft der Stunde" Fortuna Köln. Nach fünf Siegen in Serie unterlag das Team von Trainer Uwe Koschinat vor heimischem Publikum 1:3 (1:2) gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Zwischen der Fortuna (53 Punkte) und Wehen Wiesbaden liegen nun drei Zähler. Der Hallesche FC landete mit einem 1:0 (1:0) gegen die Sportfreunde Lotte einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf.

Schäffler: "Die Effektivität hat gestimmt"

Bereits die ersten 22 Minuten in der Wiesbadener Brita-Arena waren das Eintrittsgeld wert. Der Außenseiter aus Erfurt war in der sechsten Minute durch Merveille Biankadi in Führung gegangen. Doch der Aufstiegsaspirant schlug durch einen Doppelpack von Schäffler, der in der 11. und 18. Minute seine Saisontore 17 und 18 erzielte, sowie den Treffer von Simon Brandstetter (22.) eiskalt zurück.

"Wir haben heute nicht so kompakt gestanden wie sonst", sagte Schäffler nach der Partie bei Telekom Sport. "Wir haben aus den ersten drei Chancen drei Tore gemacht - die Effektivität hat gestimmt. Aber das war heute nicht das, was wir zeigen wollten. Aber es ist ziemlich wichtig, dass wir die drei Punkte zuhause gehalten haben."

Zwar gab sich Erfurt nicht auf und kam durch Lion Lauterbach (68.) auf 2:3 heran. Doch Wehen Wiesbaden spielte die Führung über die Zeit und kam durch Stephan Andrist (89.) noch zum vierten Treffer. Nach dem 17. Saisonsieg haben Rüdiger Rehm und sein Team sogar noch die Meisterschaft im Blick: Der Rückstand auf das Spitzenduo SC Paderborn und 1. FC Magdeburg (beide 57) beträgt nur einen Zähler.

Großaspach feiert ersten Sieg nach neun Spielen

In Köln legte Großaspach durch das 1:0 von Taxiarchis Fountas (3.) einen Frühstart hin, den Maik Kegel (31.) egalisierte. Die SGS zeigte nach neun Spielen ohne Sieg (sieben Niederlagen, zwei Unentschieden) große Moral und brachte den Dreier durch Jean-Claude Gyau (44.) und Daniel Hägele (90.+3) unter Dach und Fach. Angesichts von 36 Punkten sollte der HFC mit dem Abstieg wohl nicht mehr zu tun haben.

Punktgleich, aber dank des besseren Torverhältnis vor Großaspach, rangiert Halle dank Torschütze Klaus Gjasula (17.). Lotte muss als Tabellen-17. und sieben Zählern Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz hingegen weiter zittern.

[dfb]

Drittliga-Toptorjäger Manuel Schäffler hat den SV Wehen Wiesbaden zumindest über Nacht auf Relegationsplatz drei geschossen. Der 29-Jährige traf beim 4:2 (3:1)-Heimsieg des SVWW gegen Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt am 30. Spieltag zweimal und lässt sein Team weiter vom Aufstieg in die 2. Bundesliga träumen.

Einen Rückschlag im Kampf um die Topplätze kassierte die bisherige "Mannschaft der Stunde" Fortuna Köln. Nach fünf Siegen in Serie unterlag das Team von Trainer Uwe Koschinat vor heimischem Publikum 1:3 (1:2) gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Zwischen der Fortuna (53 Punkte) und Wehen Wiesbaden liegen nun drei Zähler. Der Hallesche FC landete mit einem 1:0 (1:0) gegen die Sportfreunde Lotte einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf.

Schäffler: "Die Effektivität hat gestimmt"

Bereits die ersten 22 Minuten in der Wiesbadener Brita-Arena waren das Eintrittsgeld wert. Der Außenseiter aus Erfurt war in der sechsten Minute durch Merveille Biankadi in Führung gegangen. Doch der Aufstiegsaspirant schlug durch einen Doppelpack von Schäffler, der in der 11. und 18. Minute seine Saisontore 17 und 18 erzielte, sowie den Treffer von Simon Brandstetter (22.) eiskalt zurück.

"Wir haben heute nicht so kompakt gestanden wie sonst", sagte Schäffler nach der Partie bei Telekom Sport. "Wir haben aus den ersten drei Chancen drei Tore gemacht - die Effektivität hat gestimmt. Aber das war heute nicht das, was wir zeigen wollten. Aber es ist ziemlich wichtig, dass wir die drei Punkte zuhause gehalten haben."

Zwar gab sich Erfurt nicht auf und kam durch Lion Lauterbach (68.) auf 2:3 heran. Doch Wehen Wiesbaden spielte die Führung über die Zeit und kam durch Stephan Andrist (89.) noch zum vierten Treffer. Nach dem 17. Saisonsieg haben Rüdiger Rehm und sein Team sogar noch die Meisterschaft im Blick: Der Rückstand auf das Spitzenduo SC Paderborn und 1. FC Magdeburg (beide 57) beträgt nur einen Zähler.

Großaspach feiert ersten Sieg nach neun Spielen

In Köln legte Großaspach durch das 1:0 von Taxiarchis Fountas (3.) einen Frühstart hin, den Maik Kegel (31.) egalisierte. Die SGS zeigte nach neun Spielen ohne Sieg (sieben Niederlagen, zwei Unentschieden) große Moral und brachte den Dreier durch Jean-Claude Gyau (44.) und Daniel Hägele (90.+3) unter Dach und Fach. Angesichts von 36 Punkten sollte der HFC mit dem Abstieg wohl nicht mehr zu tun haben.

Punktgleich, aber dank des besseren Torverhältnis vor Großaspach, rangiert Halle dank Torschütze Klaus Gjasula (17.). Lotte muss als Tabellen-17. und sieben Zählern Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz hingegen weiter zittern.