Relegationshinspiel: Karlsruhe mit Remis gegen Aue

Der Karlsruher SC darf weiter vom direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga träumen. Nach dem 0:0 im Relegationshinspiel gegen Erzgebirge Aue hat der Drittliga-Dritte weiter alle Karten in der eigenen Hand. Im Rückspiel am kommenden Dienstag (ab 18.15 Uhr, live im ZDF) benötigt das Team von Trainer Alois Schwartz zumindest ein Remis mit eigenem Treffer in Aue.

"Wir haben gut gespielt, die ganzen 90 Minuten super gearbeitet", sagte KSC-Angreifer Marvin Pourie. "Ich weiß, dass wir in Aue unsere Chancen bekommen. Da werden wir mit der gleichen Motivation antreten und dann auch aufsteigen." Aues Christian Tiffert bilanzierte: "Es war ein 50:50-Duell, das 0:0 ausgegangen ist. Das Rückspiel ist etwas ganz anderes, das wissen wir alle."

Viele Zweikämpfe, wenige Höhepunkte

Die 25.906 Zuschauer im Wildparkstadion sahen zu Beginn zwei nervöse Mannschaften. Vor allem der Zweitliga-16. aus dem Erzgebirge leistete sich trotz reiferer Spielanlage zahlreiche Fehler. Die auf Konter lauernden Karlsruher konnten das allerdings nicht ausnutzen. Die Badener waren in der Offensive oft nicht präzise genug, so dass Torchancen in der Anfangsviertelstunde Mangelware blieben.

Erst in der 18. Minute sorgte der Auer Dennis Kempe per Fallrückzieher erstmals für Gefahr. Karlsruhe blieb seinerseits im Angriff zu harmlos. Erst in den letzten Minuten der ersten Hälfte machte der KSC ein wenig Druck.

Zehn Minuten nach der Pause vergab Sören Betram die Chance zur Auer Führung. Der Angreifer scheiterte am Karlsruher Torhüter Benjamin Uphoff Die Karlsruher gaben auch nach einer Stunde ihre defensive Haltung nicht auf.

Erst in der Schlussphase wurde die Partie offener. Fabian Schleusener verzog in der 79. Minute aus spitzem Winkel knapp für die Hausherren, Sören Bertram prüfte KSC-Keeper Benjamin Uphoff (81.). Der entscheidende Treffer wollte aber keinem der beiden Teams mehr gelingen.

[dfb]

Der Karlsruher SC darf weiter vom direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga träumen. Nach dem 0:0 im Relegationshinspiel gegen Erzgebirge Aue hat der Drittliga-Dritte weiter alle Karten in der eigenen Hand. Im Rückspiel am kommenden Dienstag (ab 18.15 Uhr, live im ZDF) benötigt das Team von Trainer Alois Schwartz zumindest ein Remis mit eigenem Treffer in Aue.

"Wir haben gut gespielt, die ganzen 90 Minuten super gearbeitet", sagte KSC-Angreifer Marvin Pourie. "Ich weiß, dass wir in Aue unsere Chancen bekommen. Da werden wir mit der gleichen Motivation antreten und dann auch aufsteigen." Aues Christian Tiffert bilanzierte: "Es war ein 50:50-Duell, das 0:0 ausgegangen ist. Das Rückspiel ist etwas ganz anderes, das wissen wir alle."

Viele Zweikämpfe, wenige Höhepunkte

Die 25.906 Zuschauer im Wildparkstadion sahen zu Beginn zwei nervöse Mannschaften. Vor allem der Zweitliga-16. aus dem Erzgebirge leistete sich trotz reiferer Spielanlage zahlreiche Fehler. Die auf Konter lauernden Karlsruher konnten das allerdings nicht ausnutzen. Die Badener waren in der Offensive oft nicht präzise genug, so dass Torchancen in der Anfangsviertelstunde Mangelware blieben.

Erst in der 18. Minute sorgte der Auer Dennis Kempe per Fallrückzieher erstmals für Gefahr. Karlsruhe blieb seinerseits im Angriff zu harmlos. Erst in den letzten Minuten der ersten Hälfte machte der KSC ein wenig Druck.

Zehn Minuten nach der Pause vergab Sören Betram die Chance zur Auer Führung. Der Angreifer scheiterte am Karlsruher Torhüter Benjamin Uphoff Die Karlsruher gaben auch nach einer Stunde ihre defensive Haltung nicht auf.

Erst in der Schlussphase wurde die Partie offener. Fabian Schleusener verzog in der 79. Minute aus spitzem Winkel knapp für die Hausherren, Sören Bertram prüfte KSC-Keeper Benjamin Uphoff (81.). Der entscheidende Treffer wollte aber keinem der beiden Teams mehr gelingen.