Rekordspieler: Müller und Mintzel gleichauf

In der 3. Liga gibt es aktuell zwei Rekordspieler. Weil Robert Müller vom VfR Aalen am Wochenende verletzungsbedingt passen musste, zog Alf Mintzel vom SV Wehen Wiesbaden gleich. Die beiden Freunde kommen auf jeweils 277 Einsätze. Rot-Weiß Erfurt und der FC Carl Zeiss Jena stehen sich nun auch im Pokal gegenüber, Fortuna Köln bangt um Boné Uaferro und beim Chemnitzer FC kommen die Fans zu Wort. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfR Aalen: Robert Müller, Defensivspieler des VfR Aalen, ist nicht mehr alleiniger Rekordspieler in der 3. Liga. Weil der 30-Jährige wegen einer Sprunggelenkverletzung im Spiel beim SV Meppen (1:1) passen musste, zog Alf Mintzel (35), Linksverteidiger des SV Wehen Wiesbaden, mit Müller gleich. Beide liegen jetzt bei 277 Einsätzen in der 3. Liga. "Alf ist ein guter Freund von mir, wir haben drei Jahre bei Wehen Wiesbaden zusammengespielt und treffen uns auch jetzt noch regelmäßig", sagt Müller gegenüber DFB.de. "Deshalb hält sich das Konkurrenzdenken in engen Grenzen."

Rot-Weiß Erfurt: Am Samstag standen sich Rot-Weiß Erfurt und der FC Carl Zeiss Jena (1:0) noch im Rahmen des 7. Spieltages in der 3. Liga gegenüber. Nur vier Wochen später kommt es im Achtelfinale des Landespokals zum erneuten Duell. In der Halbzeitpause des Thüringenderbys hatte Eisschnelllauf-Legende Gunda Niemann-Stirnemann die Paarung ausgelost. Anders als im Ligaspiel genießt diesmal aber der FCC Heimrecht. Ausgetragen wird die Partie am 7. oder 8. Oktober.

SC Fortuna Köln: Drittligist SC Fortuna Köln musste den 2:1-Sieg bei der U 23 von Werder Bremen teuer bezahlen. Bei einem Abwehrversuch war Innenverteidiger Boné Uaferro bereits in der Anfangsphase mit einem Gegenspieler zusammengeprallt, hatte sich dabei das Knie verdreht. Am heutigen Montagnachmittag bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen: Der 25-Jährige, für den in Bremen daher bereits nach fünf Minuten Schluss war, zog sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Riss des Innenbandes im rechten Kniegelenk zu und fällt damit monatelang aus. Die Verletzung muss operativ versorgt werden. Der Termin für den Eingriff steht noch nicht fest.

SV Wehen Wiesbaden: Am Dienstag, 26. September, trifft der SV Wehen Wiesbaden im Achtelfinale des Hessenpokals auf den Fünftligisten FC Bayern Alzenau. Im Viertelfinale würde der Sieger der Begegnung entweder auf den Oberligisten und Vorjahresfinalisten Rot-Weiß Hadamar oder den Südwest-Regionalligisten FSV Frankfurt treffen. Kurios: Erst 24 Stunden vor der Auslosung standen sich der SV Wehen Wiesbaden und Bayern Alzenau bereits in einem Testspiel gegenüber, das der Drittligist 9:1 für sich entscheiden konnte. Die Tore für den SVWW erzielten Patrick Breitkreuz (2), Patrick Funk, Stephan Andrist sowie die U 19-Spieler Saher Bhatti, Jacob Pistor, Stefan Lorenz (2) und Dominik Crljenec.

FSV Zwickau: Ein gelungenes Debüt für ihren neuen Verein FSV Zwickau gaben die beiden Zugänge Bentley Baxter Bahn und Nico Antonitsch beim 2:0 in Münster. Sowohl der österreichische Innenverteidiger Antonitsch als auch Mittelfeldspieler Bahn gehörten beim ersten Saisonsieg der Westsachsen auf Anhieb zur Startformation von FSV-Trainer Torsten Ziegner und kamen über die kompletten 90 Minuten zum Einsatz. "Sie haben ihre Sache gut gemacht", lobt Ziegner. Antonitsch kam aus seiner Heimat vom österreichischen Zweitligisten SV Ried nach Zwickau. Bahn stand zuletzt beim Drittligaabsteiger FSV Frankfurt unter Vertrag.

Chemnitzer FC: Für den heutigen Montag lädt der Chemnitzer FC ab 18.30 Uhr zum ersten Fanclubtreffen in die Arena ein. Ziel ist es, die Kommunikation zwischen Verein und Anhängern zu beleben. Dafür werden der komplette Vorstand des CFC sowie weitere Vereinsverantwortliche für einen offenen Austausch rund um Fanthemen vor Ort sein. Insgesamt 42 Fanclubs, Vertreter der aktiven Fanszene und das Fanprojekt der "Himmelblauen" haben ihre Teilnahme zugesagt.

[mspw]

In der 3. Liga gibt es aktuell zwei Rekordspieler. Weil Robert Müller vom VfR Aalen am Wochenende verletzungsbedingt passen musste, zog Alf Mintzel vom SV Wehen Wiesbaden gleich. Die beiden Freunde kommen auf jeweils 277 Einsätze. Rot-Weiß Erfurt und der FC Carl Zeiss Jena stehen sich nun auch im Pokal gegenüber, Fortuna Köln bangt um Boné Uaferro und beim Chemnitzer FC kommen die Fans zu Wort. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfR Aalen: Robert Müller, Defensivspieler des VfR Aalen, ist nicht mehr alleiniger Rekordspieler in der 3. Liga. Weil der 30-Jährige wegen einer Sprunggelenkverletzung im Spiel beim SV Meppen (1:1) passen musste, zog Alf Mintzel (35), Linksverteidiger des SV Wehen Wiesbaden, mit Müller gleich. Beide liegen jetzt bei 277 Einsätzen in der 3. Liga. "Alf ist ein guter Freund von mir, wir haben drei Jahre bei Wehen Wiesbaden zusammengespielt und treffen uns auch jetzt noch regelmäßig", sagt Müller gegenüber DFB.de. "Deshalb hält sich das Konkurrenzdenken in engen Grenzen."

Rot-Weiß Erfurt: Am Samstag standen sich Rot-Weiß Erfurt und der FC Carl Zeiss Jena (1:0) noch im Rahmen des 7. Spieltages in der 3. Liga gegenüber. Nur vier Wochen später kommt es im Achtelfinale des Landespokals zum erneuten Duell. In der Halbzeitpause des Thüringenderbys hatte Eisschnelllauf-Legende Gunda Niemann-Stirnemann die Paarung ausgelost. Anders als im Ligaspiel genießt diesmal aber der FCC Heimrecht. Ausgetragen wird die Partie am 7. oder 8. Oktober.

SC Fortuna Köln: Drittligist SC Fortuna Köln musste den 2:1-Sieg bei der U 23 von Werder Bremen teuer bezahlen. Bei einem Abwehrversuch war Innenverteidiger Boné Uaferro bereits in der Anfangsphase mit einem Gegenspieler zusammengeprallt, hatte sich dabei das Knie verdreht. Am heutigen Montagnachmittag bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen: Der 25-Jährige, für den in Bremen daher bereits nach fünf Minuten Schluss war, zog sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Riss des Innenbandes im rechten Kniegelenk zu und fällt damit monatelang aus. Die Verletzung muss operativ versorgt werden. Der Termin für den Eingriff steht noch nicht fest.

SV Wehen Wiesbaden: Am Dienstag, 26. September, trifft der SV Wehen Wiesbaden im Achtelfinale des Hessenpokals auf den Fünftligisten FC Bayern Alzenau. Im Viertelfinale würde der Sieger der Begegnung entweder auf den Oberligisten und Vorjahresfinalisten Rot-Weiß Hadamar oder den Südwest-Regionalligisten FSV Frankfurt treffen. Kurios: Erst 24 Stunden vor der Auslosung standen sich der SV Wehen Wiesbaden und Bayern Alzenau bereits in einem Testspiel gegenüber, das der Drittligist 9:1 für sich entscheiden konnte. Die Tore für den SVWW erzielten Patrick Breitkreuz (2), Patrick Funk, Stephan Andrist sowie die U 19-Spieler Saher Bhatti, Jacob Pistor, Stefan Lorenz (2) und Dominik Crljenec.

FSV Zwickau: Ein gelungenes Debüt für ihren neuen Verein FSV Zwickau gaben die beiden Zugänge Bentley Baxter Bahn und Nico Antonitsch beim 2:0 in Münster. Sowohl der österreichische Innenverteidiger Antonitsch als auch Mittelfeldspieler Bahn gehörten beim ersten Saisonsieg der Westsachsen auf Anhieb zur Startformation von FSV-Trainer Torsten Ziegner und kamen über die kompletten 90 Minuten zum Einsatz. "Sie haben ihre Sache gut gemacht", lobt Ziegner. Antonitsch kam aus seiner Heimat vom österreichischen Zweitligisten SV Ried nach Zwickau. Bahn stand zuletzt beim Drittligaabsteiger FSV Frankfurt unter Vertrag.

Chemnitzer FC: Für den heutigen Montag lädt der Chemnitzer FC ab 18.30 Uhr zum ersten Fanclubtreffen in die Arena ein. Ziel ist es, die Kommunikation zwischen Verein und Anhängern zu beleben. Dafür werden der komplette Vorstand des CFC sowie weitere Vereinsverantwortliche für einen offenen Austausch rund um Fanthemen vor Ort sein. Insgesamt 42 Fanclubs, Vertreter der aktiven Fanszene und das Fanprojekt der "Himmelblauen" haben ihre Teilnahme zugesagt.

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