Osnabrück baut Vorsprung auf KSC aus

Spitzenreiter VfL Osnabrück hat seinen Vorsprung in der 3. Liga weiter ausgebaut. Am 30. Spieltag kamen die Niedersachsen zu einem 3:1 (2:0) beim 1. FC Kaiserslautern, der zuvor sieben Heimspiele in Folge nicht verloren hatte. Tore von Steffen Tigges (14./21.) und Bashkim Ajdini (58.) verhalfen Osnabrück zum Dreier am Betzenberg. In der Tabelle haben die Lila-Weißen nun sechs Zähler Abstand auf den Zweitplatzierten Karlsruher SC. Die Badener kamen am gestrigen Samstag zuhause nur zu einem 1:1 gegen Hansa Rostock. Kaiserslautern verharrt durch die Niederlage bei 41 Punkten und steht auf Rang neun.

"Osnabrück war heute sehr effektiv, wir haben unsere Chancen leider nicht genutzt", fasste FCK-Trainer Sascha Hildmann das Spiel im Interview bei Magenta Sport zusammen. "Wir haben heute alles probiert, letztendlich hat es nicht gereicht." VfL-Coach Daniel Thioune war froh über die Treffsicherheit seines Teams: "Es war wichtig, dass wir das dritte Tor gemacht haben. Wir wussten: Wenn Lautern ein Tor erzielt, kann es hier auf dem Betzenberg nochmal brennen. So hatten wir einen beruhigenden Vorsprung."

Doppelpack Tigges - Ajdini mit dem Innenpfosten im Bunde

Im Fritz-Walter-Stadion fiel das erste Tor bereits in der 14. Minute für die Gäste. Nach einem Konter über Anas Ouahim und David Blacha kam der Ball auf der linken Außenbahn zu Tigges, der sogleich in den Strafraum zog und die Kugel mit Vollspann in der rechten unteren Torecke versenkte. Es war sein erstes Saisontor. Das zweite folgte nur wenige Minuten später. Diesmal war der 22-Jährige nach einem Blacha-Eckball erfolgreich, als er am zweiten Pfosten aus kurzer Distanz den Ball über die Linie beförderte.

Im zweiten Durchgang erhöhte Ajdini in der 58. Minute den Vorsprung der Gäste. Mit einem strammen Schuss aus rund 20 Metern Entfernung hatte der Mittelfeldspieler des VfL die Kugel an den linken Pfosten befördert, von wo aus diese den Weg über die Linie fand.

Spannung kam noch einmal auf, als Carlo Sickinger in der 69. Minute für Kaiserslautern verkürzte. Spitzenreiter Osnabrück führte das Spiel in der Folge aber souverän zu Ende und beendete somit die Lauterer Heimserie.

Braunschweig in sicherer Tabellenregion

Absteiger Eintracht Braunschweig setzt derweil seine Aufholjagd fort. Im Duell bei den Sportfreunden Lotte gingen die Niedersachsen mit 1:0 (0:0) als Sieger vom Platz. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, der von der SG Sonnenhof Großaspach (34 Punkte) gehalten wird, beträgt aktuell zwei Zähler. Marc Pfitzner (50.) erzielte das entscheidende Tor per Elfmeter.

In den ersten 45 Minuten sahen die Zuschauer im Frimo-Stadion keine Treffer. Der BTSV hatte mehr vom Spiel, nutze seine Chancen jedoch nicht konsequent genug. Dies änderte sich in der 50. Minute, als Pfitzner eiskalt vom Punkt zum 1:0 für Braunschweig traf. Ab der 62. Minute spielten die Gäste nur noch in Unterzahl, da Steffen Nkansah nach einem Foulspiel an Lottes Jaroslaw Lindner von Schiedsrichter Steffen Brütting die Rote Karte sah. Doch auch die Gastgeber beendeten die Partie nicht vollzählig: Paterson Chato musste in der 70. Minute mit "Gelb-Rot" ebenfalls vom Feld.

[sid/dl]

Spitzenreiter VfL Osnabrück hat seinen Vorsprung in der 3. Liga weiter ausgebaut. Am 30. Spieltag kamen die Niedersachsen zu einem 3:1 (2:0) beim 1. FC Kaiserslautern, der zuvor sieben Heimspiele in Folge nicht verloren hatte. Tore von Steffen Tigges (14./21.) und Bashkim Ajdini (58.) verhalfen Osnabrück zum Dreier am Betzenberg. In der Tabelle haben die Lila-Weißen nun sechs Zähler Abstand auf den Zweitplatzierten Karlsruher SC. Die Badener kamen am gestrigen Samstag zuhause nur zu einem 1:1 gegen Hansa Rostock. Kaiserslautern verharrt durch die Niederlage bei 41 Punkten und steht auf Rang neun.

"Osnabrück war heute sehr effektiv, wir haben unsere Chancen leider nicht genutzt", fasste FCK-Trainer Sascha Hildmann das Spiel im Interview bei Magenta Sport zusammen. "Wir haben heute alles probiert, letztendlich hat es nicht gereicht." VfL-Coach Daniel Thioune war froh über die Treffsicherheit seines Teams: "Es war wichtig, dass wir das dritte Tor gemacht haben. Wir wussten: Wenn Lautern ein Tor erzielt, kann es hier auf dem Betzenberg nochmal brennen. So hatten wir einen beruhigenden Vorsprung."

Doppelpack Tigges - Ajdini mit dem Innenpfosten im Bunde

Im Fritz-Walter-Stadion fiel das erste Tor bereits in der 14. Minute für die Gäste. Nach einem Konter über Anas Ouahim und David Blacha kam der Ball auf der linken Außenbahn zu Tigges, der sogleich in den Strafraum zog und die Kugel mit Vollspann in der rechten unteren Torecke versenkte. Es war sein erstes Saisontor. Das zweite folgte nur wenige Minuten später. Diesmal war der 22-Jährige nach einem Blacha-Eckball erfolgreich, als er am zweiten Pfosten aus kurzer Distanz den Ball über die Linie beförderte.

Im zweiten Durchgang erhöhte Ajdini in der 58. Minute den Vorsprung der Gäste. Mit einem strammen Schuss aus rund 20 Metern Entfernung hatte der Mittelfeldspieler des VfL die Kugel an den linken Pfosten befördert, von wo aus diese den Weg über die Linie fand.

Spannung kam noch einmal auf, als Carlo Sickinger in der 69. Minute für Kaiserslautern verkürzte. Spitzenreiter Osnabrück führte das Spiel in der Folge aber souverän zu Ende und beendete somit die Lauterer Heimserie.

Braunschweig in sicherer Tabellenregion

Absteiger Eintracht Braunschweig setzt derweil seine Aufholjagd fort. Im Duell bei den Sportfreunden Lotte gingen die Niedersachsen mit 1:0 (0:0) als Sieger vom Platz. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, der von der SG Sonnenhof Großaspach (34 Punkte) gehalten wird, beträgt aktuell zwei Zähler. Marc Pfitzner (50.) erzielte das entscheidende Tor per Elfmeter.

In den ersten 45 Minuten sahen die Zuschauer im Frimo-Stadion keine Treffer. Der BTSV hatte mehr vom Spiel, nutze seine Chancen jedoch nicht konsequent genug. Dies änderte sich in der 50. Minute, als Pfitzner eiskalt vom Punkt zum 1:0 für Braunschweig traf. Ab der 62. Minute spielten die Gäste nur noch in Unterzahl, da Steffen Nkansah nach einem Foulspiel an Lottes Jaroslaw Lindner von Schiedsrichter Steffen Brütting die Rote Karte sah. Doch auch die Gastgeber beendeten die Partie nicht vollzählig: Paterson Chato musste in der 70. Minute mit "Gelb-Rot" ebenfalls vom Feld.

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