Münster empfängt Schlusslicht Erfurt

Mit der identischen Ausbeute von drei Punkten aus den ersten beiden Partien im Jahr 2018 gehen der SC Preußen Münster und der FC Rot-Weiß Erfurt am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) in ihre Nachholpartie vom 20. Spieltag. Die Begegnung der beiden abstiegsbedrohten Traditionsvereine und ehemaligen Erstligisten war Ende Dezember wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt worden und soll nun im zweiten Anlauf über die Bühne gehen.

Der SC Preußen hofft, nur vier Tage nach der gelungenen Heimpremiere von Neu-Trainer Marco Antwerpen gegen die Würzburger Kickers (1:0) an die gezeigte Leistung anknüpfen und den nächsten Dreier einfahren zu können. Der insgesamt vierte Heimerfolg der Münsteraner in der laufenden Spielzeit war gleichbedeutend mit dem Ende der eindrucksvollen Kickers-Erfolgsserie von sieben Siegen hintereinander.

SC-Trainer Antwerpen: "Das Team benötigt Erfolgserlebnisse"

"Mit den drei Punkten waren wir natürlich sehr zufrieden. Das Team benötigt Erfolgserlebnisse, damit die Jungs wissen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Serie von Würzburg haben wir beendet, darauf dürfen wir durchaus stolz sein", so Antwerpen. Sein Debüt als neuer Preußen-Trainer war noch mit dem 0:2 im Auftaktspiel beim Neuling SV Meppen verloren gegangen.

Nach dem Überraschungserfolg gegen den Aufstiegsaspiranten 1. FC Magdeburg (3:1) musste der Tabellenletzte Rot-Weiß Erfurt im Spiel bei Hansa Rostock (1:3) die zwölfte Saisonniederlage hinnehmen. Der Abstand zwischen dem Schlusslicht aus Erfurt und dem SC Preußen, der den ersten Nichtabstiegsplatz belegt, beträgt sechs Punkte. Bei einem Sieg in Münster würden die Erfurter das Tabellenende verlassen und auf Rang 18 vorrücken.

"Wir hätten den Schwung aus dem Spiel gegen Magdeburg gerne mitgenommen, Rostock hat aber verdient gewonnen. Wir müssen uns schütteln und in Münster alles raushauen, um etwas holen zu können", so Erfurts Trainer Stefan Emmerling, der weiterhin auf Nachwuchstorhüter Julian Knoll (Knöchelverletzung) verzichten muss. Dagegen könnte Innenverteidiger André Laurito (Fleischwunde am Fuß) wieder dabei sein.

[mspw]

Mit der identischen Ausbeute von drei Punkten aus den ersten beiden Partien im Jahr 2018 gehen der SC Preußen Münster und der FC Rot-Weiß Erfurt am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) in ihre Nachholpartie vom 20. Spieltag. Die Begegnung der beiden abstiegsbedrohten Traditionsvereine und ehemaligen Erstligisten war Ende Dezember wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt worden und soll nun im zweiten Anlauf über die Bühne gehen.

Der SC Preußen hofft, nur vier Tage nach der gelungenen Heimpremiere von Neu-Trainer Marco Antwerpen gegen die Würzburger Kickers (1:0) an die gezeigte Leistung anknüpfen und den nächsten Dreier einfahren zu können. Der insgesamt vierte Heimerfolg der Münsteraner in der laufenden Spielzeit war gleichbedeutend mit dem Ende der eindrucksvollen Kickers-Erfolgsserie von sieben Siegen hintereinander.

SC-Trainer Antwerpen: "Das Team benötigt Erfolgserlebnisse"

"Mit den drei Punkten waren wir natürlich sehr zufrieden. Das Team benötigt Erfolgserlebnisse, damit die Jungs wissen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Serie von Würzburg haben wir beendet, darauf dürfen wir durchaus stolz sein", so Antwerpen. Sein Debüt als neuer Preußen-Trainer war noch mit dem 0:2 im Auftaktspiel beim Neuling SV Meppen verloren gegangen.

Nach dem Überraschungserfolg gegen den Aufstiegsaspiranten 1. FC Magdeburg (3:1) musste der Tabellenletzte Rot-Weiß Erfurt im Spiel bei Hansa Rostock (1:3) die zwölfte Saisonniederlage hinnehmen. Der Abstand zwischen dem Schlusslicht aus Erfurt und dem SC Preußen, der den ersten Nichtabstiegsplatz belegt, beträgt sechs Punkte. Bei einem Sieg in Münster würden die Erfurter das Tabellenende verlassen und auf Rang 18 vorrücken.

"Wir hätten den Schwung aus dem Spiel gegen Magdeburg gerne mitgenommen, Rostock hat aber verdient gewonnen. Wir müssen uns schütteln und in Münster alles raushauen, um etwas holen zu können", so Erfurts Trainer Stefan Emmerling, der weiterhin auf Nachwuchstorhüter Julian Knoll (Knöchelverletzung) verzichten muss. Dagegen könnte Innenverteidiger André Laurito (Fleischwunde am Fuß) wieder dabei sein.

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