Meisterrennen: Paderborn oder Magdeburg?

Der 1. FC Magdeburg oder der SC Paderborn 07? Eine dieser beiden Mannschaften wird die 3. Liga als Meister in Richtung 2. Bundesliga verlassen. Die bessere Ausgangslage vor dem 38. und letzten Spieltag hat der 1. FCM. Die Magdeburger belegen mit zwei Zählern Vorsprung auf die Paderborner die Spitzenposition.

Damit das sicher so bleibt, muss das Team von Trainer Jens Härtel am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) bei den Sportfreunden Lotte drei Punkte einfahren. Gegenüber dem SC Paderborn 07 weist der FCM eine um 18 Treffer schlechtere Tordifferenz auf.

Die Partie in Lotte geht Magdeburg mit einer Menge Selbstvertrauen an. Das jüngste 3:1 gegen den Chemnitzer FC war bereits der siebte Sieg in Serie. "Die Meisterschaft ist ein Ziel, das wir uns jetzt nicht mehr nehmen lassen wollen. Es ändert zwar nichts am Aufstieg. Man hat aber nicht jeden Tag die Möglichkeit, sich als Meister in den Geschichtsbüchern zu verewigen", sagt Trainer Jens Härtel im Gespräch mit DFB.de.

In Lotte herrscht Abschiedsstimmung. Andreas Golombek bestreitet gegen den 1. FC Magdeburg sein letztes Spiel als Cheftrainer. Der zum Saisonende auslaufenden Vertrag des 49-Jährigen wird nicht verlängert. Ebenfalls seine letzte Partie wird Benedikt Fernandez bestreiten. Der 33 Jahre alte Torhüter beendet seine Karriere. Gelbgesperrt werden Maximilian Rossmann und Tim Wendel fehlen.

SC Paderborn 07 lauert auf Punktverlust

Von einem möglichen Punktverlust der Magdeburger will der Tabellenzweite Paderborn profitieren und mit einem Sieg am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) bei Fortuna Köln möglichst noch vorbeiziehen. Dass die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart noch Chancen auf die Meisterschaft hat, ist der Erfolgsserie von 13 Begegnungen ohne Niederlage und auch dem jüngsten 3:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden zu verdanken. "Wir sind nicht unverdient als Sieger vom Platz gegangen", so Baumgart.

In Köln geht es für den Paderborner Trainer um "einen guten Abschluss der Saison". Dabei werden rund 2000 Fans die Mannschaft im Kölner Südstadion unterstützen. Torjäger Sven Michel rückt nach abgesessener Gelbsperre wieder in die Anfangsformation. Auf der Rechtsverteidiger-Position kehrt Lukas Boeder zurück ins Team. Verletzungsbedingt nicht dabei sind neben Kwame Yeboah (Fuß) auch Leon Fesser (Magenprobleme) und Massih Wassey (Zahnoperation).

Die Fortuna ist bereits seit einer Weile sieglos. Aus den vergangenen acht Ligapartien holte die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat nur einen Punkt. Der bislang letzte Sieg datiert von Anfang März (2:0 bei den Sportfreunden Lotte). Zusätzlich schied die Fortuna in dieser Wochen auch noch im Halbfinale des Mittelrheinpokals beim Stadtrivalen FC Viktoria Köln (0:3 nach Verlängerung) aus.

Karlsruher SC will Heimserie ausbauen

Der Karlsruher SC kann mit der Partie gegen den FC Carl Zeiss Jena am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport und im SWR) für eine Saisonbestmarke sorgen. Die Badener sind in ihren bisherigen 18 Heimspielen ohne Niederlage geblieben. Das gelang in dieser Saison keiner anderen Mannschaft. Seit dem 2:0 am vergangenen Wochenende beim VfR Aalen hat der KSC den dritten Platz, der zur Teilnahme an der Relegation zur 2. Bundesliga berechtigt, bereits sicher. Der Gegner steht noch nicht fest und wird erst am Sonntag ermittelt.

"Selbstverständlich genießen wir die Situation ein bisschen, aber auch nicht zu viel. Wir haben noch ein schönes Heimspiel, das wir nochmal gut gestalten wollen", sagt Trainer Alois Schwartz.

Jena präsentierte sich zuletzt in einer guten Verfassung. Die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann holte aus den zurückliegenden fünf Partien zwölf von 15 möglichen Punkten. Gegen den KSC kann Zimmermann nicht auf Niclas Erlbeck (Stirnhöhlenvereiterung), Maximilian Schlegel (Pfeiffersches Drüsenfieber), Torhüter Raphael Koczor (Kapselriss im Knie) und Justin Gerlach (Knochenödem nach Muskelfaserriss) zurückgreifen.

Wehen Wiesbaden ohne Kolke und Mintzel

Wehen Wiesbaden muss sein letztes Ligaspiel der Saison am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den VfR Aalen ohne Markus Kolke bestreiten. Der 27 Jahre alte Stammtorhüter hatte sich in der Partie in Paderborn einen Haarriss am Mittelfußknochen zugezogen und muss voraussichtlich vier Wochen pausieren. Kolke kam bislang in allen 37 Ligaspielen zum Einsatz und verpasste keine Minute. Neben der Torhüterposition muss Trainer Rüdiger Rehm seine Mannschaft auf mindestens zwei weiteren Stellen umbauen. Linksverteidiger Alf Mintzel und Mittelfeldspieler Sebastian Mrowca handelten sich in Paderborn jeweils Gelbsperren ein.

Der SVWW will seinen eigenen Vereinsrekord in der 3. Liga (bislang 65 Zähler) möglichst mit einem Sieg gegen seinen "Angstgegner" aus Aalen (sieben Niederlagen in neun direkten Duellen) ausbauen. Außerdem könnten die Hessen die Führung in der "Ewigen Tabelle" der dritthöchsten deutschen Spielklasse übernehmen, wenn Rot-Weiß Erfurt gleichzeitig nicht gegen die Würzburger Kickers gewinnt.

Für Peter Vollmann kommt es in seinem letzten Spiel als Trainer des VfR zum Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Der Rekord-Trainer der 3. Liga (236 Partien) betreute die Wiesbadener zwischen Februar 2012 und Oktober 2013. In Wiesbaden kann der 60-Jährige wieder auf die Mittelfeldspieler Maximilian Welzmüller und Rico Preißinger zurückgreifen. Das Duo hat seine Gelb-Rot- beziehungsweise Gelbsperre abgesessen. Dagegen fällt Torjäger Matthias Morys mit einer Oberschenkelverletzung aus.



Der 1. FC Magdeburg oder der SC Paderborn 07? Eine dieser beiden Mannschaften wird die 3. Liga als Meister in Richtung 2. Bundesliga verlassen. Die bessere Ausgangslage vor dem 38. und letzten Spieltag hat der 1. FCM. Die Magdeburger belegen mit zwei Zählern Vorsprung auf die Paderborner die Spitzenposition.

Damit das sicher so bleibt, muss das Team von Trainer Jens Härtel am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) bei den Sportfreunden Lotte drei Punkte einfahren. Gegenüber dem SC Paderborn 07 weist der FCM eine um 18 Treffer schlechtere Tordifferenz auf.

Die Partie in Lotte geht Magdeburg mit einer Menge Selbstvertrauen an. Das jüngste 3:1 gegen den Chemnitzer FC war bereits der siebte Sieg in Serie. "Die Meisterschaft ist ein Ziel, das wir uns jetzt nicht mehr nehmen lassen wollen. Es ändert zwar nichts am Aufstieg. Man hat aber nicht jeden Tag die Möglichkeit, sich als Meister in den Geschichtsbüchern zu verewigen", sagt Trainer Jens Härtel im Gespräch mit DFB.de.

In Lotte herrscht Abschiedsstimmung. Andreas Golombek bestreitet gegen den 1. FC Magdeburg sein letztes Spiel als Cheftrainer. Der zum Saisonende auslaufenden Vertrag des 49-Jährigen wird nicht verlängert. Ebenfalls seine letzte Partie wird Benedikt Fernandez bestreiten. Der 33 Jahre alte Torhüter beendet seine Karriere. Gelbgesperrt werden Maximilian Rossmann und Tim Wendel fehlen.

SC Paderborn 07 lauert auf Punktverlust

Von einem möglichen Punktverlust der Magdeburger will der Tabellenzweite Paderborn profitieren und mit einem Sieg am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) bei Fortuna Köln möglichst noch vorbeiziehen. Dass die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart noch Chancen auf die Meisterschaft hat, ist der Erfolgsserie von 13 Begegnungen ohne Niederlage und auch dem jüngsten 3:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden zu verdanken. "Wir sind nicht unverdient als Sieger vom Platz gegangen", so Baumgart.

In Köln geht es für den Paderborner Trainer um "einen guten Abschluss der Saison". Dabei werden rund 2000 Fans die Mannschaft im Kölner Südstadion unterstützen. Torjäger Sven Michel rückt nach abgesessener Gelbsperre wieder in die Anfangsformation. Auf der Rechtsverteidiger-Position kehrt Lukas Boeder zurück ins Team. Verletzungsbedingt nicht dabei sind neben Kwame Yeboah (Fuß) auch Leon Fesser (Magenprobleme) und Massih Wassey (Zahnoperation).

Die Fortuna ist bereits seit einer Weile sieglos. Aus den vergangenen acht Ligapartien holte die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat nur einen Punkt. Der bislang letzte Sieg datiert von Anfang März (2:0 bei den Sportfreunden Lotte). Zusätzlich schied die Fortuna in dieser Wochen auch noch im Halbfinale des Mittelrheinpokals beim Stadtrivalen FC Viktoria Köln (0:3 nach Verlängerung) aus.

Karlsruher SC will Heimserie ausbauen

Der Karlsruher SC kann mit der Partie gegen den FC Carl Zeiss Jena am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport und im SWR) für eine Saisonbestmarke sorgen. Die Badener sind in ihren bisherigen 18 Heimspielen ohne Niederlage geblieben. Das gelang in dieser Saison keiner anderen Mannschaft. Seit dem 2:0 am vergangenen Wochenende beim VfR Aalen hat der KSC den dritten Platz, der zur Teilnahme an der Relegation zur 2. Bundesliga berechtigt, bereits sicher. Der Gegner steht noch nicht fest und wird erst am Sonntag ermittelt.

"Selbstverständlich genießen wir die Situation ein bisschen, aber auch nicht zu viel. Wir haben noch ein schönes Heimspiel, das wir nochmal gut gestalten wollen", sagt Trainer Alois Schwartz.

Jena präsentierte sich zuletzt in einer guten Verfassung. Die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann holte aus den zurückliegenden fünf Partien zwölf von 15 möglichen Punkten. Gegen den KSC kann Zimmermann nicht auf Niclas Erlbeck (Stirnhöhlenvereiterung), Maximilian Schlegel (Pfeiffersches Drüsenfieber), Torhüter Raphael Koczor (Kapselriss im Knie) und Justin Gerlach (Knochenödem nach Muskelfaserriss) zurückgreifen.

Wehen Wiesbaden ohne Kolke und Mintzel

Wehen Wiesbaden muss sein letztes Ligaspiel der Saison am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den VfR Aalen ohne Markus Kolke bestreiten. Der 27 Jahre alte Stammtorhüter hatte sich in der Partie in Paderborn einen Haarriss am Mittelfußknochen zugezogen und muss voraussichtlich vier Wochen pausieren. Kolke kam bislang in allen 37 Ligaspielen zum Einsatz und verpasste keine Minute. Neben der Torhüterposition muss Trainer Rüdiger Rehm seine Mannschaft auf mindestens zwei weiteren Stellen umbauen. Linksverteidiger Alf Mintzel und Mittelfeldspieler Sebastian Mrowca handelten sich in Paderborn jeweils Gelbsperren ein.

Der SVWW will seinen eigenen Vereinsrekord in der 3. Liga (bislang 65 Zähler) möglichst mit einem Sieg gegen seinen "Angstgegner" aus Aalen (sieben Niederlagen in neun direkten Duellen) ausbauen. Außerdem könnten die Hessen die Führung in der "Ewigen Tabelle" der dritthöchsten deutschen Spielklasse übernehmen, wenn Rot-Weiß Erfurt gleichzeitig nicht gegen die Würzburger Kickers gewinnt.

Für Peter Vollmann kommt es in seinem letzten Spiel als Trainer des VfR zum Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Der Rekord-Trainer der 3. Liga (236 Partien) betreute die Wiesbadener zwischen Februar 2012 und Oktober 2013. In Wiesbaden kann der 60-Jährige wieder auf die Mittelfeldspieler Maximilian Welzmüller und Rico Preißinger zurückgreifen. Das Duo hat seine Gelb-Rot- beziehungsweise Gelbsperre abgesessen. Dagegen fällt Torjäger Matthias Morys mit einer Oberschenkelverletzung aus.

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CFC hofft auf ersten Heimsieg seit fast zwei Monaten

Der CFC will sich heute (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport) mit einem Erfolgserlebnis gegen den FC Hansa Rostock aus der 3. Liga verabschieden. Die Sachsen stehen bereits als Absteiger in die Regionalliga Nordost fest. Zuletzt kassierte der CFC drei Niederlagen in den vergangenen vier Partien. Der bislang jüngste Heimsieg datiert vom 18. März gegen die U 23 des SV Werder Bremen (2:1). Linksverteidiger Mikko Sumusalo darf nach seiner Gelb-Roten-Karte aus der Partie beim 1. FC Magdeburg (1:3) nicht mitwirken.

Hansa Rostock legte eine Serie von acht Spielen ohne Niederlage (zwölf Punkte) hin. In dieser Woche setzte sich der ehemalige Bundesligist außerdem im Halbfinale des Verbandspokals von Mecklenburg-Vorpommern gegen den Oberligisten Torgelower FC Greif (7:2 nach Verlängerung) durch. "Wir haben noch zwei große Ziele: Den fünften Tabellenplatz verteidigen und den Verbandspokal gewinnen", so Hansa-Innenverteidiger Oliver Hüsing. Um sicher vor den Würzburger Kickers und Aufsteiger SV Meppen (beide 58 Punkte) zu bleiben, muss Rostock (59 Zähler) in Chemnitz gewinnen.

Schlusslicht Erfurt seit 565 Minuten ohne Treffer

Nach sechs Niederlagen in Folge sollen für Schlusslicht und Absteiger Rot-Weiß Erfurt am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport) im - zumindest vorerst - letzten Drittligaspiel gegen Würzburg wieder Punkte her. Dafür müssen die Thüringer mindestens eine Serie beenden. Der letzte Treffer der Erfurter liegt bereits 565 Minuten zurück. Ohne Gegentor blieb die Mannschaft von Trainer Stefan Emmerling zuletzt Anfang Februar beim 1:0 gegen den Titelaspiranten aus Paderborn.

Mit Rot-Weiß Erfurt, als einziger Verein seit der Gründung der 3. Liga im Jahr 2008 ununterbrochen dabei, verabschiedet sich der letzte verbliebene "Dino" mit seiner 380. Partie aus der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Der Abstieg steht schon seit Wochen fest.

Würzburg blieb in den vergangenen acht Partien (18 Zähler) unbesiegt. Auswärts gab es zuletzt sogar vier Siege in Folge. "Das Ziel ist klar. Wir treten in Erfurt an, um zu gewinnen und unsere Auswärtsserie fortzusetzen", so Trainer Michael Schiele. In Erfurt darf Linksverteidiger Kai Wagner (Gelbsperre) nicht auflaufen.

Meppen mit 2000 Fans zum Nordduell nach Bremen

Marc Pfitzner kann im vorerst letzten Drittligaspiel der U 23 des SV Werder Bremen am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den Aufsteiger SV Meppen nicht mitwirken. Der 33 Jahre alte Innenverteidiger sah in der Begegnung beim VfL Osnabrück (1:1) die fünfte Gelbe Karte und fehlt somit gesperrt. Die zweite Mannschaft der Bremer steht bereits vor dem letzten Spieltag als Absteiger fest.

Meppen kann sich beim Nordduell in Bremen auf die zahlreiche Unterstützung seiner Anhänger freuen. Für die rund 140 Kilometer lange Auswärtsfahrt haben sich 2000 Fans des Aufsteigers angekündigt. Der Gästeblock auf Platz 11 des Weserstadions ist damit ausverkauft. Sportlich war der SVM in den zurückliegenden Wochen sehr erfolgreich. Aus den vergangenen acht Partien holte die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart 20 von 24 möglichen Punkten und ist damit schon sicher der beste Aufsteiger. Im besten Fall könnten die Emsländer ihre erste Saison in der 3. Liga sogar noch auf Platz fünf beenden.

Großaspach mit Personalsorgen gegen Münster

Die SG Sonnenhof Großaspach geht mit Personalsorgen in den Saisonabschluss am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Preußen Münster. Felice Vecchione (Kreuzbandriss), Alexander Aschauer (Mittelfußbruch), Kapitän Daniel Hägele (Knöchelverletzung), Timo Röttger (Riss des Innenbandes im rechten Knie), Jannes Hoffmann (Kapselverletzung im Knöchel), Saliou Sané (Gelbsperre) und Julian Leist (Rote Karte) stehen Trainer Sascha Hildmann nicht zur Verfügung.

Münster kann die Bilanz gegen Großaspach mit einem Sieg ausgleichen. Von den bisherigen sieben Duellen hat Großaspach drei für sich entschieden. Je zwei Partien endeten mit Unentschieden beziehungsweise mit einem Sieg der Münsteraner. Innenverteidiger Sebastian Mai (Rotsperre) wird beim erneuten Aufeinandertreffen fehlen.

VfL Osnabrück will versöhnlichen Saisonabschluss

Nach elf Partien ohne Sieg will der VfL Osnabrück heute (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport) im Spiel bei der SpVgg Unterhaching für einen versöhnlichen Saisonabschluss sorgen. Der bislang jüngste Dreier gelang der Mannschaft von Trainer Daniel Thioune Ende Februar gegen Großaspach (2:1). Beim jüngsten 1:1 gegen die U 23 von Werder Bremen verhinderte Osnabrück die vierte Niederlage in Folge.

An die bisherigen Duelle mit Osnabrück hat Unterhaching keine guten Erinnerungen. Von insgesamt 17 direkten Vergleichen gewannen die Bayern nur drei. Mit insgesamt zehn Siegen spricht die Bilanz klar für Osnabrück. So unterlag Unterhaching auch im Hinspiel 0:2.

Hallescher FC: Abschied für Trainer Schmitt

Im letzten Spiel unter der Regie von Cheftrainer Rico Schmitt peilt der Hallesche FC am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den FSV Zwickau ein Erfolgserlebnis an. Der Vertrag des 49-Jährigen wird nach zwei Jahren zum Saisonende nicht verlängert. Sein Nachfolger wird Torsten Ziegner, der noch bis Ende April die Zwickauer betreut hatte.

Auf Seiten des FSV Zwickau kommt es für die Mittelfeldspieler Bentley Baxter Bahn und Jan Washausen zum Aufeinandertreffen mit ihrem künftigen Verein. Beide werden in der Sommerpause ihrem ehemaligen Trainer Ziegner an die Saale folgen. Die Westsachsen, die ab dem 1. Juli von Joe Enochs betreut werden, wollen erstmals nach langer Zeit auf fremden Plätzen wieder gewinnen. Zwickau hat keines der vergangenen sieben Auswärtsspiele gewonnen.

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