Mai: "Wir können jeden Gegner schlagen"

Der U 20-Nationalspieler Lars Lukas Mai zählt zu den größten Talenten des FC Bayern München und blickt mit der zweiten Mannschaft dem Topspiel heute (ab 13 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen Eintracht Braunschweig entgegen. Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Lars Lukas Mai mit Mitarbeiter Oliver Jensen über die 3. Liga, das Training bei den Profis und die kommenden U-Länderspiele.

DFB.de: Herr Mai, die zweite Mannschaft des FC Bayern München ist seit drei Spielen ungeschlagen und hat nur eines der letzten sechs Spiele verloren. Ist Ihr Team nun so richtig in der 3. Liga angekommen?

Lars Lukas Mai: Ja, das glaube ich schon. Am Anfang hatten wir natürlich unsere Findungsphase. Die größten Umstellungen waren das Kämpferische und die Mentalität. Damit muss man als junger Spieler erst einmal zurechtkommen. In der 3. Liga wird um jeden einzelnen Ball hart gekämpft. Aber jetzt sind wir in der Liga richtig angekommen. Ich glaube, wir können jeden Gegner schlagen.

DFB.de: Heute steht das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig an, die momentan auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Könnte das Spiel eine Standortbestimmung sein, wohin man sich in der Tabelle orientieren muss?

Mai: Das würde ich nicht unbedingt sagen. Aber natürlich wollen wir das Spiel gewinnen. Wir haben bereits bewiesen, dass wir auch gegen Mannschaften gewinnen können, die in der Tabelle weit oben stehen – zum Beispiel gegen Halle. Wenn wir wieder alles abrufen, wird es Braunschweig ganz schwer gegen uns haben.

DFB.de: Sie pendeln momentan zwischen einem Stammplatz in der 2. Mannschaft und einem Bankplatz bei der 1. Mannschaft. Inwiefern wechseln Sie auch während einer Trainingswoche zwischen den ersten beiden Mannschaften hin und her?

Mai: Grundsätzlich ist es so vorgesehen, dass ich jede Trainingseinheit bei den Profis mitmache. Bei welcher Mannschaft ich das Abschlusstraining mache, hängt davon ab, für welche Mannschaft ich eingeplant bin. Oft ist es auch so, dass ich am Wochenende bei den Profis im Kader stehe, dort aber nicht zum Einsatz komme und dann einen Tag später bei der zweiten Mannschaft spiele. Daher versuche ich immer, mich bestmöglich auf beide Gegner vorzubereiten.

DFB.de: Wie sehr unterscheidet sich das Trainingsniveau bei der 1. Mannschaft und der 2. Mannschaft voneinander?

Mai: Bei der 1. Mannschaft ist alles viel, viel schneller. Man muss vom Kopf her viel wachsamer und schneller sein, weil man mit Weltmeistern und Champions-League-Siegern auf dem Platz steht. Das kann richtig viel Spaß machen. Wobei es manchmal auch schwierig ist, wenn man zum Beispiel im Kreis spielt und Ewigkeiten dem Ball hinterherlaufen muss (lacht).

DFB.de: Gegen welche Spieler ist es besonders schwierig, an den Ball zu kommen?

Mai: Bei kleinen Spielformen sind Leute wie zum Beispiel Thiago oder Philippe Coutinho Extraklasse. Spielt man hingegen auf dem großen Feld, sind die Außenspieler wie beispielsweise Serge Gnabry oder Kingsley Coman extrem schwer zu stoppen. Letztendlich aber sind alle Spieler bei den Profis so gut, dass es immer schwierig ist, jemandem den Ball abzunehmen – egal wer der Gegenspieler ist.

DFB.de: Sie stammen ursprünglich aus Dresden und haben für den Nachwuchs von Dynamo gespielt. Im Jahre 2014 erfolgte der Wechsel in die Jugendabteilung des FC Bayern München. Wie kam es damals dazu?

Mai: In Frankfurt an der Oder gab es ein Turnier, wo ich gut gespielt habe und Scouts vom FC Bayern vor Ort waren. So entstand der Kontakt. Im Jahre 2014 entstand dann der Entschluss, dass ich nach München in das Internat wechsele.

DFB.de: Wie hat es sich angefühlt, mit 14 Jahren so weit von der Heimat und vom Elternhaus entfernt zu sein?

Mai: Das war natürlich eine große Umstellung. Ich bin ein Familienmensch und habe meine Eltern und Geschwister vermisst. Ich denke allerdings, dass ich für mein Alter bereits relativ weit war. Ansonsten hätten meine Eltern das auch überhaupt nicht zugelassen. Ich bereue es nicht, so früh weggegangen zu sein. Dieser Schritt hat mich charakterlich sehr geprägt. Ich bin selbstständiger geworden und gehe viel offener auf andere Menschen zu.

DFB.de: Wann durften Sie erstmals bei den Profis im Training mitmischen?

Mai: Das war im Sommer 2016, als Carlo Ancelotti gerade in München begann.

DFB.de: Sie sprachen bereits das hohe Trainingsniveau an. Wie lange hat es damals gedauert, sich als junger Fußballspieler daran zu gewöhnen?

Mai: Man kommt mit hohen Erwartungen dahin und muss erst einmal mit diesem Niveau zurechtkommen. Da ich allerdings technisch relativ versiert bin, konnte ich mich relativ schnell ganz gut daran gewöhnen. Zudem gaben mir auch die Mitspieler einige Tipps, wie ich dieses Niveau erlangen kann.

DFB.de: Welche Mitspieler haben Ihnen bei den ersten Trainingseinheiten besonders geholfen?

Mai: Als ich zum ersten Mal bei den Profis trainiert habe, waren vor allem Thomas Müller und Mats Hummels sehr hilfreich. Aber mittlerweile trifft das auf alle Mitspieler zu. Ob nun Robert Lewandowski, Joshua Kimmich oder im letzten Jahr Arjen Robben und Franck Ribery: Alle Spieler wollen dir helfen. Das weiß ich sehr zu schätzen.

DFB.de: Können Sie sich besonders viel von den Spielern abschauen, die genauso wie Sie Innenverteidiger sind?

Mai: Natürlich, ob nun Jerome Boateng, Niklas Süle oder im letzten Jahr Mats Hummels: Das sind alles Weltklasse-Innenverteidiger, die mir immer viel geholfen haben. Aber auch von anderen Spielern lerne ich viel – nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz. Joshua Kimmich gibt mir und den anderen jungen Mitspielern viele Ratschläge, wie man sich zu verhalten hat. Er hat mir zum Beispiel gesagt, dass man offen und ehrlich zu sein hat und bodenständig bleiben soll.

DFB.de: Im April 2018 haben Sie Ihre ersten beiden und bislang einzigen Bundesligaspiele für den FC Bayern München bestritten – und zwar über die vollen 90 Minuten. In der Sommerpause sollen mehrere Profivereine wie der 1. FC Nürnberg, der VfB Stuttgart und auch Fortuna Düsseldorf an Ihnen interessiert gewesen sein. Inwiefern war ein Vereinswechsel ein Thema?

Mai: Natürlich denkt man über alle Optionen nach und möchte sich weiterentwickeln. Letztendlich kümmern sich mein Vater und mein Berater um solche Themen. So habe ich mich letztendlich gar nicht so viel damit beschäftigt, zumal ich bei den Bayern unter Vertrag stehe. Die Kombination mit der 1. und 2. Mannschaft ist hier sehr gut. Unter der Woche trainiere ich mit den Profis und lerne richtig viel. Und am Wochenende spiele ich dann in der 3. Liga und lerne den richtigen Männer-Fußball kennen.

DFB.de: Sie stehen beim FC Bayern München noch bis Sommer 2021 unter Vertrag. Rechnen Sie damit, sich bei der ersten Mannschaft direkt durchsetzen zu können oder ist möglicherweise eine Zwischenstation bei einem anderen Erst- oder einem Zweitligisten notwendig?

Mai: Natürlich kann eine Ausleihe eine Option werden. Mein Berater steht mit dem FC Bayern im ständigen Austausch. Im kommenden Sommer wird sicherlich neu überlegt, was der richtige nächste Schritt für mich ist.

DFB.de: Sie sind von der U 15 an bis hin zur U 19 bislang alle Nationalmannschaft durchlaufen. Sind Sie durch diese Erfahrungen abseits des Vereinsfußballs zu einem besseren Fußballspieler geworden?

Mai: Natürlich. Wenn man sich international auf höchster Ebene beweisen und sich mit den besten Spielern messen kann, hilft das der Entwicklung. Jedes Spiel, das ich beim DFB bekomme, genieße ich. Ich gebe Gas und lerne dazu. Ich habe von jedem U-Nationaltrainer viel mitgenommen – ob nun von Andre Schubert in der U 15, Michael Feichtenbeiner in der U 16 oder Christian Wück in der U 17.

DFB.de: Nun stehen Ihre ersten Spiele für die U 20-Nationalmannschaft bevor. Sie stehen im Kader für die Länderspiele gegen Polen (10. Oktober) und in der Schweiz (13. Oktober). Was haben Sie sich für Ihr Debüt in dieser Altersklasse vorgenommen?

Mai: Ich gehe dahin, will Gas geben und die beiden Länderspiele gewinnen. Mit jeder höheren U-Nationalmannschaft wachsen die Anforderungen. Die Spieler sind reifer, robuster und besser geworden. Umso mehr Spaß macht es, sich mit den anderen zu messen. Man muss immer 100 Prozent geben, 90 Prozent reichen nicht.

[oj]

Der U 20-Nationalspieler Lars Lukas Mai zählt zu den größten Talenten des FC Bayern München und blickt mit der zweiten Mannschaft dem Topspiel heute (ab 13 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen Eintracht Braunschweig entgegen. Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Lars Lukas Mai mit Mitarbeiter Oliver Jensen über die 3. Liga, das Training bei den Profis und die kommenden U-Länderspiele.

DFB.de: Herr Mai, die zweite Mannschaft des FC Bayern München ist seit drei Spielen ungeschlagen und hat nur eines der letzten sechs Spiele verloren. Ist Ihr Team nun so richtig in der 3. Liga angekommen?

Lars Lukas Mai: Ja, das glaube ich schon. Am Anfang hatten wir natürlich unsere Findungsphase. Die größten Umstellungen waren das Kämpferische und die Mentalität. Damit muss man als junger Spieler erst einmal zurechtkommen. In der 3. Liga wird um jeden einzelnen Ball hart gekämpft. Aber jetzt sind wir in der Liga richtig angekommen. Ich glaube, wir können jeden Gegner schlagen.

DFB.de: Heute steht das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig an, die momentan auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Könnte das Spiel eine Standortbestimmung sein, wohin man sich in der Tabelle orientieren muss?

Mai: Das würde ich nicht unbedingt sagen. Aber natürlich wollen wir das Spiel gewinnen. Wir haben bereits bewiesen, dass wir auch gegen Mannschaften gewinnen können, die in der Tabelle weit oben stehen – zum Beispiel gegen Halle. Wenn wir wieder alles abrufen, wird es Braunschweig ganz schwer gegen uns haben.

DFB.de: Sie pendeln momentan zwischen einem Stammplatz in der 2. Mannschaft und einem Bankplatz bei der 1. Mannschaft. Inwiefern wechseln Sie auch während einer Trainingswoche zwischen den ersten beiden Mannschaften hin und her?

Mai: Grundsätzlich ist es so vorgesehen, dass ich jede Trainingseinheit bei den Profis mitmache. Bei welcher Mannschaft ich das Abschlusstraining mache, hängt davon ab, für welche Mannschaft ich eingeplant bin. Oft ist es auch so, dass ich am Wochenende bei den Profis im Kader stehe, dort aber nicht zum Einsatz komme und dann einen Tag später bei der zweiten Mannschaft spiele. Daher versuche ich immer, mich bestmöglich auf beide Gegner vorzubereiten.

DFB.de: Wie sehr unterscheidet sich das Trainingsniveau bei der 1. Mannschaft und der 2. Mannschaft voneinander?

Mai: Bei der 1. Mannschaft ist alles viel, viel schneller. Man muss vom Kopf her viel wachsamer und schneller sein, weil man mit Weltmeistern und Champions-League-Siegern auf dem Platz steht. Das kann richtig viel Spaß machen. Wobei es manchmal auch schwierig ist, wenn man zum Beispiel im Kreis spielt und Ewigkeiten dem Ball hinterherlaufen muss (lacht).

DFB.de: Gegen welche Spieler ist es besonders schwierig, an den Ball zu kommen?

Mai: Bei kleinen Spielformen sind Leute wie zum Beispiel Thiago oder Philippe Coutinho Extraklasse. Spielt man hingegen auf dem großen Feld, sind die Außenspieler wie beispielsweise Serge Gnabry oder Kingsley Coman extrem schwer zu stoppen. Letztendlich aber sind alle Spieler bei den Profis so gut, dass es immer schwierig ist, jemandem den Ball abzunehmen – egal wer der Gegenspieler ist.

DFB.de: Sie stammen ursprünglich aus Dresden und haben für den Nachwuchs von Dynamo gespielt. Im Jahre 2014 erfolgte der Wechsel in die Jugendabteilung des FC Bayern München. Wie kam es damals dazu?

Mai: In Frankfurt an der Oder gab es ein Turnier, wo ich gut gespielt habe und Scouts vom FC Bayern vor Ort waren. So entstand der Kontakt. Im Jahre 2014 entstand dann der Entschluss, dass ich nach München in das Internat wechsele.

DFB.de: Wie hat es sich angefühlt, mit 14 Jahren so weit von der Heimat und vom Elternhaus entfernt zu sein?

Mai: Das war natürlich eine große Umstellung. Ich bin ein Familienmensch und habe meine Eltern und Geschwister vermisst. Ich denke allerdings, dass ich für mein Alter bereits relativ weit war. Ansonsten hätten meine Eltern das auch überhaupt nicht zugelassen. Ich bereue es nicht, so früh weggegangen zu sein. Dieser Schritt hat mich charakterlich sehr geprägt. Ich bin selbstständiger geworden und gehe viel offener auf andere Menschen zu.

DFB.de: Wann durften Sie erstmals bei den Profis im Training mitmischen?

Mai: Das war im Sommer 2016, als Carlo Ancelotti gerade in München begann.

DFB.de: Sie sprachen bereits das hohe Trainingsniveau an. Wie lange hat es damals gedauert, sich als junger Fußballspieler daran zu gewöhnen?

Mai: Man kommt mit hohen Erwartungen dahin und muss erst einmal mit diesem Niveau zurechtkommen. Da ich allerdings technisch relativ versiert bin, konnte ich mich relativ schnell ganz gut daran gewöhnen. Zudem gaben mir auch die Mitspieler einige Tipps, wie ich dieses Niveau erlangen kann.

DFB.de: Welche Mitspieler haben Ihnen bei den ersten Trainingseinheiten besonders geholfen?

Mai: Als ich zum ersten Mal bei den Profis trainiert habe, waren vor allem Thomas Müller und Mats Hummels sehr hilfreich. Aber mittlerweile trifft das auf alle Mitspieler zu. Ob nun Robert Lewandowski, Joshua Kimmich oder im letzten Jahr Arjen Robben und Franck Ribery: Alle Spieler wollen dir helfen. Das weiß ich sehr zu schätzen.

DFB.de: Können Sie sich besonders viel von den Spielern abschauen, die genauso wie Sie Innenverteidiger sind?

Mai: Natürlich, ob nun Jerome Boateng, Niklas Süle oder im letzten Jahr Mats Hummels: Das sind alles Weltklasse-Innenverteidiger, die mir immer viel geholfen haben. Aber auch von anderen Spielern lerne ich viel – nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz. Joshua Kimmich gibt mir und den anderen jungen Mitspielern viele Ratschläge, wie man sich zu verhalten hat. Er hat mir zum Beispiel gesagt, dass man offen und ehrlich zu sein hat und bodenständig bleiben soll.

DFB.de: Im April 2018 haben Sie Ihre ersten beiden und bislang einzigen Bundesligaspiele für den FC Bayern München bestritten – und zwar über die vollen 90 Minuten. In der Sommerpause sollen mehrere Profivereine wie der 1. FC Nürnberg, der VfB Stuttgart und auch Fortuna Düsseldorf an Ihnen interessiert gewesen sein. Inwiefern war ein Vereinswechsel ein Thema?

Mai: Natürlich denkt man über alle Optionen nach und möchte sich weiterentwickeln. Letztendlich kümmern sich mein Vater und mein Berater um solche Themen. So habe ich mich letztendlich gar nicht so viel damit beschäftigt, zumal ich bei den Bayern unter Vertrag stehe. Die Kombination mit der 1. und 2. Mannschaft ist hier sehr gut. Unter der Woche trainiere ich mit den Profis und lerne richtig viel. Und am Wochenende spiele ich dann in der 3. Liga und lerne den richtigen Männer-Fußball kennen.

DFB.de: Sie stehen beim FC Bayern München noch bis Sommer 2021 unter Vertrag. Rechnen Sie damit, sich bei der ersten Mannschaft direkt durchsetzen zu können oder ist möglicherweise eine Zwischenstation bei einem anderen Erst- oder einem Zweitligisten notwendig?

Mai: Natürlich kann eine Ausleihe eine Option werden. Mein Berater steht mit dem FC Bayern im ständigen Austausch. Im kommenden Sommer wird sicherlich neu überlegt, was der richtige nächste Schritt für mich ist.

DFB.de: Sie sind von der U 15 an bis hin zur U 19 bislang alle Nationalmannschaft durchlaufen. Sind Sie durch diese Erfahrungen abseits des Vereinsfußballs zu einem besseren Fußballspieler geworden?

Mai: Natürlich. Wenn man sich international auf höchster Ebene beweisen und sich mit den besten Spielern messen kann, hilft das der Entwicklung. Jedes Spiel, das ich beim DFB bekomme, genieße ich. Ich gebe Gas und lerne dazu. Ich habe von jedem U-Nationaltrainer viel mitgenommen – ob nun von Andre Schubert in der U 15, Michael Feichtenbeiner in der U 16 oder Christian Wück in der U 17.

DFB.de: Nun stehen Ihre ersten Spiele für die U 20-Nationalmannschaft bevor. Sie stehen im Kader für die Länderspiele gegen Polen (10. Oktober) und in der Schweiz (13. Oktober). Was haben Sie sich für Ihr Debüt in dieser Altersklasse vorgenommen?

Mai: Ich gehe dahin, will Gas geben und die beiden Länderspiele gewinnen. Mit jeder höheren U-Nationalmannschaft wachsen die Anforderungen. Die Spieler sind reifer, robuster und besser geworden. Umso mehr Spaß macht es, sich mit den anderen zu messen. Man muss immer 100 Prozent geben, 90 Prozent reichen nicht.

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