KSC: Pouries Hand gebrochen, Stiefler kommt aus Liga zwei

Nicht gerade vom Glück verfolgt war Marvin Pourie vom Drittligisten Karlsruher SC. Der Stürmer zog sich einen Handbruch zu. Neu beim KSC ist Manuel Stiefler. Aufsteiger Energie Cottbus setzt im Trainerteam auf einen alten Bekannten, die SG Sonnenhof Großaspach hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und die Würzburger Kickers haben den Nachwuchs im Blick. Die DFB.de-Drittligasplitter.

KARLSRUHER SC: Marvin Pourie kann aktuell nicht im vollen Umfang am Training des Karlsruher SC teilnehmen. Der 27 Jahre alte Angreifer hatte sich im Testspiel gegen den englischen Zweitligisten FC Brentford (2:1) einen Mittelhandbruch zugezogen. Sein Einsatz im heutigen Testspiel (ab 18 Uhr) gegen den Zweitligisten FC St. Pauli ist fraglich. Definitiv nicht auflaufen werden die beiden angeschlagenen Marin Sverko (Rückenbeschwerden) und Justin Möbius (Adduktorenprobleme). Das Duo ist bereits vorzeitig aus dem Trainingslager im österreichischen Waidring abgereist und soll in der Heimat behandelt werden. Die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz tritt am Mittwoch die Heimreise an. Neu im Kader der Badischen ist Manuel Stiefler. Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt vom Zweitligisten SV Sandhausen und unterschrieb bis 2020.

FC ENERGIE COTTBUS: Einen Rückkehrer kann Aufsteiger FC Energie Cottbus begrüßen. Ex-Torhüter René Renno unterstützt das Trainerteam um Claus-Dieter "Pele" Wollitz als Co-Trainer. Der 39-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis zum Juni 2020 und tritt seinen Dienst mit sofortiger Wirkung an. "Wir standen mit René schon längere Zeit in Gesprächen und der Kontakt zum FC Energie war in beratender Funktion ohnehin immer da. Wir sind davon überzeugt, dass René unser Trainerteam sehr gut ergänzen wird. Seine jahrelange Erfahrung im Profifußball und vor allem die Jahre beim FC Energie werden dabei von großem Wert sein", so Wollitz. Renno blickt auf 18 Jahre lange Profikarriere zurück. Er stand in dieser Zeit für Hertha BSC, Tennis Borussia Berlin, Wattenscheid 09, Rot-Weiss Essen und den VfL Bochum zwischen den Pfosten. Im Sommer 2010 wechselte Renno nach Cottbus. In sechs Jahren absolvierte er insgesamt 51 Partien, wurde zum "Energiefußballer des Jahres 2015" gewählt und galt als Identifikationsfigur.

FORTUNA KÖLN: Stürmer Maurice Exslager gehört auch in der kommenden Saison zum Kader von Fortuna Köln. Der 27 Jahre alte Stürmer, der gerade seinen zweiten Kreuzbandriss auskuriert hat, verlängerte seinen Vertrag den Domstädtern. "Ich habe mir sehr gewünscht, dass er bei uns bleibt, weil ich davon überzeugt bin, dass er für uns wichtig werden kann. Ich bin nicht nur ein großer Fan seiner sportlichen Qualitäten, sondern auch seiner Persönlichkeit. Er ist ein kritischer Charakter mit einem guten Gespür für die Mannschaft", so Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Maurice Exslager, der früher unter anderem auch schon für den 1. FC Köln und den MSV Duisburg am Ball war, kam im Januar 2017 vom 1. FC Magdeburg zur Fortuna. Bei seinem zweiten Einsatz, einen Tag vor seinem 26. Geburtstag, riss sich der Stürmer jedoch das Kreuzband und musste ein halbes Jahr pausieren. Im September 2017 - Exslager war gerade erst ins Training zurückgekehrt - erlitt er bei einer Drehbewegung einen erneuten Kreuzbandriss. Inzwischen ist auch diese Verletzung vollständig ausgeheilt. "Nur" ein Muskelfaserriss zwingt ihn aktuell noch zu einer Pause.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Die SG Sonnenhof Großaspach hat Korbinian Burger verpflichtet. Der 23 Jahre alte Verteidiger wechselt ablösefrei von der SpVgg Greuther Fürth nach Aspach und erhält bei der SG Sonnenhof einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Burger wurde in der Jugend des TSV 1860 München ausgebildet, ehe er sich nach mehreren Einsätzen für die Zweitvertretung der "Löwen" sowie für die U 23 des FC Bayern München der SpVgg Greuther Fürth anschloss. Dort kam der 1,89 Meter große Abwehrspieler in der vergangenen Saison auf 23 Einsätze für die Regionalliga-Mannschaft der Franken, in denen er zwei Tore erzielte und einen Treffer vorbereitete.

WÜRZBURGER KICKERS: Noch bis Mittwoch absolvieren die Würzburger Kickers ihr Trainingslager in Oberstaufen. Mit Torhüter Nico Stephan (17) sowie den Defensivspielern Lukas Mazagg (18) und Hamed Saleh (18) ist auch ein Trio dabei, dass am Samstag beim 0:4 der U 23 gegen die SpVgg Ansbach in der Bayernliga Nord zum Einsatz kam. Nach der Rückkehr aus dem Trainingslager steht für die Würzburger Kickers noch ein Testspiel an. Am Samstag (ab 17 Uhr) ist der Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg zur Generalprobe in Würzburg zu Gast. Die Liga beginnt für die Mannschaft von Würzburg-Trainer Michael Schiele am 28. Juli (ab 14 Uhr), mit der Partie beim VfL Osnabrück.

FC HANSA ROSTOCK: Eine kurzfristige Änderung gibt es im Vorbereitungsplan des FC Hansa Rostock. Für die Partie am Samstag gegen den dänischen Zweitligisten Hvidovre IF wurde eine neue Anstoßzeit vereinbart. Aus organisatorischen Gründen wird die Begegnung nicht, wie ursprünglich geplant, um 15 Uhr, sondern eine halbe Stunde später im Waldstadion Neukloster angepfiffen. Für Hansa Rostock ist es die abschließende Partie während der Sommervorbereitung. Am Sonntag, 29. Juli (ab 13 Uhr), startet der ehemalige Bundesligist mit der Partie beim Aufsteiger FC Energie Cottbus in die neue Saison.

[mspw]

Nicht gerade vom Glück verfolgt war Marvin Pourie vom Drittligisten Karlsruher SC. Der Stürmer zog sich einen Handbruch zu. Neu beim KSC ist Manuel Stiefler. Aufsteiger Energie Cottbus setzt im Trainerteam auf einen alten Bekannten, die SG Sonnenhof Großaspach hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und die Würzburger Kickers haben den Nachwuchs im Blick. Die DFB.de-Drittligasplitter.

KARLSRUHER SC: Marvin Pourie kann aktuell nicht im vollen Umfang am Training des Karlsruher SC teilnehmen. Der 27 Jahre alte Angreifer hatte sich im Testspiel gegen den englischen Zweitligisten FC Brentford (2:1) einen Mittelhandbruch zugezogen. Sein Einsatz im heutigen Testspiel (ab 18 Uhr) gegen den Zweitligisten FC St. Pauli ist fraglich. Definitiv nicht auflaufen werden die beiden angeschlagenen Marin Sverko (Rückenbeschwerden) und Justin Möbius (Adduktorenprobleme). Das Duo ist bereits vorzeitig aus dem Trainingslager im österreichischen Waidring abgereist und soll in der Heimat behandelt werden. Die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz tritt am Mittwoch die Heimreise an. Neu im Kader der Badischen ist Manuel Stiefler. Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt vom Zweitligisten SV Sandhausen und unterschrieb bis 2020.

FC ENERGIE COTTBUS: Einen Rückkehrer kann Aufsteiger FC Energie Cottbus begrüßen. Ex-Torhüter René Renno unterstützt das Trainerteam um Claus-Dieter "Pele" Wollitz als Co-Trainer. Der 39-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis zum Juni 2020 und tritt seinen Dienst mit sofortiger Wirkung an. "Wir standen mit René schon längere Zeit in Gesprächen und der Kontakt zum FC Energie war in beratender Funktion ohnehin immer da. Wir sind davon überzeugt, dass René unser Trainerteam sehr gut ergänzen wird. Seine jahrelange Erfahrung im Profifußball und vor allem die Jahre beim FC Energie werden dabei von großem Wert sein", so Wollitz. Renno blickt auf 18 Jahre lange Profikarriere zurück. Er stand in dieser Zeit für Hertha BSC, Tennis Borussia Berlin, Wattenscheid 09, Rot-Weiss Essen und den VfL Bochum zwischen den Pfosten. Im Sommer 2010 wechselte Renno nach Cottbus. In sechs Jahren absolvierte er insgesamt 51 Partien, wurde zum "Energiefußballer des Jahres 2015" gewählt und galt als Identifikationsfigur.

FORTUNA KÖLN: Stürmer Maurice Exslager gehört auch in der kommenden Saison zum Kader von Fortuna Köln. Der 27 Jahre alte Stürmer, der gerade seinen zweiten Kreuzbandriss auskuriert hat, verlängerte seinen Vertrag den Domstädtern. "Ich habe mir sehr gewünscht, dass er bei uns bleibt, weil ich davon überzeugt bin, dass er für uns wichtig werden kann. Ich bin nicht nur ein großer Fan seiner sportlichen Qualitäten, sondern auch seiner Persönlichkeit. Er ist ein kritischer Charakter mit einem guten Gespür für die Mannschaft", so Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Maurice Exslager, der früher unter anderem auch schon für den 1. FC Köln und den MSV Duisburg am Ball war, kam im Januar 2017 vom 1. FC Magdeburg zur Fortuna. Bei seinem zweiten Einsatz, einen Tag vor seinem 26. Geburtstag, riss sich der Stürmer jedoch das Kreuzband und musste ein halbes Jahr pausieren. Im September 2017 - Exslager war gerade erst ins Training zurückgekehrt - erlitt er bei einer Drehbewegung einen erneuten Kreuzbandriss. Inzwischen ist auch diese Verletzung vollständig ausgeheilt. "Nur" ein Muskelfaserriss zwingt ihn aktuell noch zu einer Pause.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Die SG Sonnenhof Großaspach hat Korbinian Burger verpflichtet. Der 23 Jahre alte Verteidiger wechselt ablösefrei von der SpVgg Greuther Fürth nach Aspach und erhält bei der SG Sonnenhof einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Burger wurde in der Jugend des TSV 1860 München ausgebildet, ehe er sich nach mehreren Einsätzen für die Zweitvertretung der "Löwen" sowie für die U 23 des FC Bayern München der SpVgg Greuther Fürth anschloss. Dort kam der 1,89 Meter große Abwehrspieler in der vergangenen Saison auf 23 Einsätze für die Regionalliga-Mannschaft der Franken, in denen er zwei Tore erzielte und einen Treffer vorbereitete.

WÜRZBURGER KICKERS: Noch bis Mittwoch absolvieren die Würzburger Kickers ihr Trainingslager in Oberstaufen. Mit Torhüter Nico Stephan (17) sowie den Defensivspielern Lukas Mazagg (18) und Hamed Saleh (18) ist auch ein Trio dabei, dass am Samstag beim 0:4 der U 23 gegen die SpVgg Ansbach in der Bayernliga Nord zum Einsatz kam. Nach der Rückkehr aus dem Trainingslager steht für die Würzburger Kickers noch ein Testspiel an. Am Samstag (ab 17 Uhr) ist der Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg zur Generalprobe in Würzburg zu Gast. Die Liga beginnt für die Mannschaft von Würzburg-Trainer Michael Schiele am 28. Juli (ab 14 Uhr), mit der Partie beim VfL Osnabrück.

FC HANSA ROSTOCK: Eine kurzfristige Änderung gibt es im Vorbereitungsplan des FC Hansa Rostock. Für die Partie am Samstag gegen den dänischen Zweitligisten Hvidovre IF wurde eine neue Anstoßzeit vereinbart. Aus organisatorischen Gründen wird die Begegnung nicht, wie ursprünglich geplant, um 15 Uhr, sondern eine halbe Stunde später im Waldstadion Neukloster angepfiffen. Für Hansa Rostock ist es die abschließende Partie während der Sommervorbereitung. Am Sonntag, 29. Juli (ab 13 Uhr), startet der ehemalige Bundesligist mit der Partie beim Aufsteiger FC Energie Cottbus in die neue Saison.

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