Jena und Aalen trennen sich torlos

Das Duell der abstiegsgefährdeten Teams FC Carl Zeiss Jena gegen den VfR Aalen hat keinen Sieger gefunden. Zum Auftakt des 12. Spieltags der 3. Liga trennten sich beide Klubs 0:0. In der Tabelle verlassen beide Mannschaften durch den jeweiligen Punktgewinn zumindest bis morgen die Abstiegsränge: Jena steht mit 13 Zählern auf Platz 13, Aalen liegt mit zwölf Punkten zwei Ränge dahinter.

"Wir waren heute sehr engagiert und haben insbesondere in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel abgeliefert", resümierte Jenas Trainer Mark Zimmermann im Interview auf Telekom Sport. "Leider haben wir uns für unseren Aufwand nicht belohnt. In letzter Konsequenz waren wir zu ungenau. Es war, als hätten wir Angst vor der eigenen Courage gehabt."

Jena anfangs mit viel Tempo

Im Ernst-Abbe-Sportfeld waren die Gastgeber im ersten Durchgang die agilere Mannschaft. Zu ihrer ersten Chance kamen sie in der 6. Minute, als Rene Eckardt mit einem Kopfball aus kurzer Distanz aufs Tor zielte, doch Aalens Torhüter Daniel Bernhardt brachte seine Finger dazwischen und verhinderte so den frühen Rückstands seines Teams.

Jena zog in der Anfangsphase weiter das Tempo an und machte Druck. Dies wirkte sich aus: In der 13. Minute spielte VfR-Verteidiger Royal-Dominique Fennell einen riskanten Rückpass und hätte damit beinahe das 1:0 für Jena eingeleitet. FCC-Stürmer Julian Günther-Schmidt lief den Ball ab, ließ sich im Eins-gegen-Eins-Duell mit Keeper Bernhardt aber zu weit nach links abdrängen. Damit war die Chance vertan.

Mit zunehmender Dauer gestaltete sich das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichener. Der FC Carl Zeiss büßte etwas an Dynamik ein, Aalen stabilisierte sich in der Abwehr. Weitere klare Strafraumszenen blieben bis zur Pause aus.

Aalen wacht spät auf

Nach Wiederanpfiff sahen die Zuschauer zunächst zwei abwartende Teams, die meist nur über Freistöße für Torgefahr sorgten. Jena kam so durch Manfred Starke in der 57. Minute zu einer Gelegenheit, nachdem Eckardt einen Freistoß von der linken Seite in den Sechzehnmeterraum geschlagen hatte. Die Kopfballannahme Starkes verfehlte jedoch das Aalener Gehäuse. Auch Maximilian Wolfram war in der 72. Minute zu ungenau, um Jena mit seinem Kopfball in Führung zu bringen.

Als die Schlussviertelstunde angebrochen war, kamen die Gäste zu ihrer ersten großen Gelegenheit. Spielmacher Matthias Morys hatte plötzlich freie Bahn Richtung Tor von FCC-Keeper Jo Coppens, wurde im letzten Moment aber noch von Marius Grösch abgefangen. Trotz vergebener Chance, blieb Aalen nun am Drücker. In der 83. Minute spielte sich Nicolas Sessa durch den Sechzehner und zog dann trocken ab, doch sein Schuss streifte knapp am rechten Pfosten vorbei. 180 Sekunden später sorgte Sessa erneut für Gefahr - seine Flanke auf Marcel Bär wurde von Jenas Abwehr allerdings entschärft. Nachdem Sascha Traut eine Minute vor Abpfiff die letzte Chance der Partie für Aalen vergeben hatte, verließen beide Teams schließlich torlos das Spielfeld.

[sid/dl]

Das Duell der abstiegsgefährdeten Teams FC Carl Zeiss Jena gegen den VfR Aalen hat keinen Sieger gefunden. Zum Auftakt des 12. Spieltags der 3. Liga trennten sich beide Klubs 0:0. In der Tabelle verlassen beide Mannschaften durch den jeweiligen Punktgewinn zumindest bis morgen die Abstiegsränge: Jena steht mit 13 Zählern auf Platz 13, Aalen liegt mit zwölf Punkten zwei Ränge dahinter.

"Wir waren heute sehr engagiert und haben insbesondere in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel abgeliefert", resümierte Jenas Trainer Mark Zimmermann im Interview auf Telekom Sport. "Leider haben wir uns für unseren Aufwand nicht belohnt. In letzter Konsequenz waren wir zu ungenau. Es war, als hätten wir Angst vor der eigenen Courage gehabt."

Jena anfangs mit viel Tempo

Im Ernst-Abbe-Sportfeld waren die Gastgeber im ersten Durchgang die agilere Mannschaft. Zu ihrer ersten Chance kamen sie in der 6. Minute, als Rene Eckardt mit einem Kopfball aus kurzer Distanz aufs Tor zielte, doch Aalens Torhüter Daniel Bernhardt brachte seine Finger dazwischen und verhinderte so den frühen Rückstands seines Teams.

Jena zog in der Anfangsphase weiter das Tempo an und machte Druck. Dies wirkte sich aus: In der 13. Minute spielte VfR-Verteidiger Royal-Dominique Fennell einen riskanten Rückpass und hätte damit beinahe das 1:0 für Jena eingeleitet. FCC-Stürmer Julian Günther-Schmidt lief den Ball ab, ließ sich im Eins-gegen-Eins-Duell mit Keeper Bernhardt aber zu weit nach links abdrängen. Damit war die Chance vertan.

Mit zunehmender Dauer gestaltete sich das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichener. Der FC Carl Zeiss büßte etwas an Dynamik ein, Aalen stabilisierte sich in der Abwehr. Weitere klare Strafraumszenen blieben bis zur Pause aus.

Aalen wacht spät auf

Nach Wiederanpfiff sahen die Zuschauer zunächst zwei abwartende Teams, die meist nur über Freistöße für Torgefahr sorgten. Jena kam so durch Manfred Starke in der 57. Minute zu einer Gelegenheit, nachdem Eckardt einen Freistoß von der linken Seite in den Sechzehnmeterraum geschlagen hatte. Die Kopfballannahme Starkes verfehlte jedoch das Aalener Gehäuse. Auch Maximilian Wolfram war in der 72. Minute zu ungenau, um Jena mit seinem Kopfball in Führung zu bringen.

Als die Schlussviertelstunde angebrochen war, kamen die Gäste zu ihrer ersten großen Gelegenheit. Spielmacher Matthias Morys hatte plötzlich freie Bahn Richtung Tor von FCC-Keeper Jo Coppens, wurde im letzten Moment aber noch von Marius Grösch abgefangen. Trotz vergebener Chance, blieb Aalen nun am Drücker. In der 83. Minute spielte sich Nicolas Sessa durch den Sechzehner und zog dann trocken ab, doch sein Schuss streifte knapp am rechten Pfosten vorbei. 180 Sekunden später sorgte Sessa erneut für Gefahr - seine Flanke auf Marcel Bär wurde von Jenas Abwehr allerdings entschärft. Nachdem Sascha Traut eine Minute vor Abpfiff die letzte Chance der Partie für Aalen vergeben hatte, verließen beide Teams schließlich torlos das Spielfeld.