Hält Wehener Heimserie auch gegen Dresden?

Die Heimserie des SV Wehen Wiesbaden wird am 16. Spieltag der 3. Liga auf eine harte Probe gestellt. Unter Flutlicht bekommt es die Mannschaft von SVWW-Trainer Sven Demandt heute (ab 19 Uhr, Livestream auf MDR.de) mit dem Tabellenführer Dynamo Dresden zu tun. Daheim sind die Wiesbadener noch ungeschlagen. Insgesamt gab es allerdings nur einen Sieg aus den vergangenen acht Partien. Die Abstiegszone ist einen Punkt entfernt. Die Gäste stellen - gemeinsam mit Preußen Münster - die einzige Mannschaft, die auswärts noch nicht verloren hat. Mit einem weiteren Dreier würde Dynamo (38 Punkte) die Marke von 40 Zählern durchbrechen und sich vorzeitig die Herbstmeisterschaft sichern.

Das jüngste Duell zwischen beiden Mannschaften am 26. Spieltag der Vorsaison entschied der SVWW 1:0 für sich. Es war der erste Sieg über die Sachsen, die zuvor viermal gewonnen hatten, einer der sechs Vergleiche endete Remis. Auf Seiten der Gastgeber kehrt Mittelfeldspieler Patrick Funk nach abgelaufener Gelbsperre zurück. Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus muss am heutigen Freitag auf Innenverteidiger Jannik Müller (Fuß-OP) und Schlussmann Patrick Wiegers (Außenmeniskusverletzung) verzichten. Robert Andrich wurde aus disziplinarischen Gründen suspendiert. Dafür baut der Coach auf Toptorjäger Justin Eilers, der bereits 14-mal getrofenn hat.

Halle ohne Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt

Ebenfalls heute (ab 19 Uhr) will der VfL Osnabrück seinen Positivlauf gegen den Halleschen FC fortsetzen. Seit sechs Partien haben die Niedersachsen nicht mehr verloren. In den vergangenen drei Spielen stand hinten die Null. Die Mannschaft von HFC-Trainer Stefan Böger will die dritte Auswärtsniederlage hintereinander verhindern. Dabei kann Böger nicht auf Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt zurückgreifen. Der Routinier handelte sich beim jüngsten 1:1 gegen Fortuna Köln die fünfte Gelbe Karte ein. Mit einem Sieg können sich beide Mannschaften - zumindest über Nacht - auf Rang vier verbessern.

Vor großer Kulisse geht das Sachsen-Duell zwischen dem Chemnitzer FC und dem FC Erzgebirge Aue am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen) über die Bühne. Die Partie ist mit rund 12.500 Zuschauern ausverkauft. Die daheim seit drei Partien ungeschlagenen Gastgeber haben mit Personalproblemen zu kämpfen. Tom Scheffel (Kreuzband-OP), Christian Cappek (Kapselriss und Bänderdehnung im Sprunggelenk), Marco Rapp und Matti Steinmann (beide Adduktorenprobleme) sind verletzt oder angeschlagen. Aue hat die vergangenen drei Auswärtsbegegnungen (ein Punkt) nicht gewonnen.

In der eingleisigen 3. Liga stehen sich Chemnitz und Aue zum ersten Mal gegenüber. Das letzte Duell liegt über zwölf Jahre zurück. In der Regionalliga Nord-Saison 2002/2003 gewann der FCE zu Hause 3:0.



Die Heimserie des SV Wehen Wiesbaden wird am 16. Spieltag der 3. Liga auf eine harte Probe gestellt. Unter Flutlicht bekommt es die Mannschaft von SVWW-Trainer Sven Demandt heute (ab 19 Uhr, Livestream auf MDR.de) mit dem Tabellenführer Dynamo Dresden zu tun. Daheim sind die Wiesbadener noch ungeschlagen. Insgesamt gab es allerdings nur einen Sieg aus den vergangenen acht Partien. Die Abstiegszone ist einen Punkt entfernt. Die Gäste stellen - gemeinsam mit Preußen Münster - die einzige Mannschaft, die auswärts noch nicht verloren hat. Mit einem weiteren Dreier würde Dynamo (38 Punkte) die Marke von 40 Zählern durchbrechen und sich vorzeitig die Herbstmeisterschaft sichern.

Das jüngste Duell zwischen beiden Mannschaften am 26. Spieltag der Vorsaison entschied der SVWW 1:0 für sich. Es war der erste Sieg über die Sachsen, die zuvor viermal gewonnen hatten, einer der sechs Vergleiche endete Remis. Auf Seiten der Gastgeber kehrt Mittelfeldspieler Patrick Funk nach abgelaufener Gelbsperre zurück. Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus muss am heutigen Freitag auf Innenverteidiger Jannik Müller (Fuß-OP) und Schlussmann Patrick Wiegers (Außenmeniskusverletzung) verzichten. Robert Andrich wurde aus disziplinarischen Gründen suspendiert. Dafür baut der Coach auf Toptorjäger Justin Eilers, der bereits 14-mal getrofenn hat.

Halle ohne Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt

Ebenfalls heute (ab 19 Uhr) will der VfL Osnabrück seinen Positivlauf gegen den Halleschen FC fortsetzen. Seit sechs Partien haben die Niedersachsen nicht mehr verloren. In den vergangenen drei Spielen stand hinten die Null. Die Mannschaft von HFC-Trainer Stefan Böger will die dritte Auswärtsniederlage hintereinander verhindern. Dabei kann Böger nicht auf Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt zurückgreifen. Der Routinier handelte sich beim jüngsten 1:1 gegen Fortuna Köln die fünfte Gelbe Karte ein. Mit einem Sieg können sich beide Mannschaften - zumindest über Nacht - auf Rang vier verbessern.

Vor großer Kulisse geht das Sachsen-Duell zwischen dem Chemnitzer FC und dem FC Erzgebirge Aue am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen) über die Bühne. Die Partie ist mit rund 12.500 Zuschauern ausverkauft. Die daheim seit drei Partien ungeschlagenen Gastgeber haben mit Personalproblemen zu kämpfen. Tom Scheffel (Kreuzband-OP), Christian Cappek (Kapselriss und Bänderdehnung im Sprunggelenk), Marco Rapp und Matti Steinmann (beide Adduktorenprobleme) sind verletzt oder angeschlagen. Aue hat die vergangenen drei Auswärtsbegegnungen (ein Punkt) nicht gewonnen.

In der eingleisigen 3. Liga stehen sich Chemnitz und Aue zum ersten Mal gegenüber. Das letzte Duell liegt über zwölf Jahre zurück. In der Regionalliga Nord-Saison 2002/2003 gewann der FCE zu Hause 3:0.

###more###

Großaspach muss auf Schröck verzichten

Die vierte Niederlage am Stück will zeitgleich Schlusslicht Holstein Kiel, der Drittplatzierte der Vorsaison, gegen die aktuell drittplatzierte SG Sonnenhof Großaspach verhindern (Livestream auf NDR.de). "Es ist eine ungemütliche Situation", betont Ex-Handballnationalspieler und -Bundesligatrainer Wolfgang Schwenke, Geschäftsführer bei den Kielern. Großaspach hat seit neun Spieltagen nicht mehr verloren, spielt überraschend um den Aufstieg mit. Beide Mannschaften treten nicht in Bestbesetzung an. Bei der SGS fehlen Christopher Gäng (Jochbeinbruch), Robin Binder (Kreuzbandriss), Nicolas Jüllich (Knie-OP), Pascal Sohm (Syndesmosebandverletzung), Josip Landeka (Schulter-OP) und Timo Röttger (Unterarmbruch). Darüber hinaus ist Tobias Schröck Gelb-gesperrt. Auf Kieler Seite stehen Torhüter Kenneth Kronholm, Marlon Krause (beide Kreuzbandriss), Milad Salem (Knieverletzung) nicht zur Verfügung.

Ein weiteres Abrutschen in der Tabelle wollen die Stuttgarter Kickers im Duell mit der U 23 des FSV Mainz 05 vermeiden. Sechs Niederlagen in Folge stehen für den Klub, der sich unter der Woche von Cheftrainer Horst Steffen trennte, zu Buche. Ab Montag übernimmt Tomislav Stipic (zuletzt FC Erzgebirge Aue) die Trainingsleitung. Gegen Mainz sitzt U 23-Trainer Alfred Kaminski auf der Bank.

Nach abgelaufener Gelbsperre steht den Kickers Abwehrspieler Fabio Leutenecker wieder zur Verfügung. Die Mainzer mischen seit Saisonbeginn im oberen Tabellendrittel mit. Schlechteste Platzierung der Rheinland-Pfälzer war Rang sieben am 4. Spieltag. An der guten Tabellensituation änderte auch ein kleiner Negativlauf der Schwarz-Elf nichts. Aus den zurückliegenden vier Begegnungen holte die Mainzer Drittliga-Mannschaft zwei von zwölf möglichen Punkten. "Solche Phasen gehören für junge Mannschaften dazu", sagt FSV-Trainer Sandro Schwarz.

Spitzenspiel Magdeburg gegen Münster

Mit dem Tabellenzweiten SC Preußen Münster bekommt es der Aufsteiger 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im WDR Fernsehen, Live-Konferenz im MDR Fernsehen) zu tun. Um den Anschluss nicht zu verlieren, benötigen die Gastgeber einen Sieg. Aktuell beträgt der Rückstand auf den SCP sieben Zähler.

Trotz der jüngsten Niederlage beim Spitzenreiter Dynamo Dresden (2:3) ist FCM-Trainer Jens Härtel optimistisch: "Wir gehen erhobenen Hauptes an die nächsten Aufgaben." Münster hat die zurückliegenden zehn Meisterschaftsspiele nicht verloren. Zum vorerst letzten Mal fehlt der rotgesperrte Mittelfeldspieler Charles-Elie Laprevotte.

###more###

Cottbus vs. VfB II: Bei beiden zeigt die Formkurve nach oben

In einem wichtigen Duell um den Klassenverbleib stehen sich der FC Energie Cottbus und der VfB Stuttgart II gegenüber. Mit je 15 Punkten rangieren beide Teams nur wegen der besseren Tordifferenz gegenüber dem SV Werder Bremen II über dem Strich. Sowohl bei den Gastgebern als auch bei den Gästen zeigt die Formkurve nach oben. Der FCE ist seit fünf Partien ungeschlagen, der VfB verlor nur eine der zurückliegenden fünf Begegnungen. Energie-Trainer Vasile Miriuta kann nicht auf Mittelfeldspieler Fabio Kaufmann zurückgreifen, der gelbgesperrt aussetzen muss.

Aufsteiger SV Werder Bremen II gastiert zeitgleich beim ebenfalls abstiegsbedrohten SC Fortuna Köln (Livestream auf Sportschau.de). Gleich zwei gelbgesperrte Spieler muss Werder-Trainer Alexander Nouri ersetzen. Routinier Rafael Kazior und Oliver Hüsing handelten sich beim jüngsten 3:2 gegen den Chemnitzer FC, dem zweiten Dreier hintereinander, jeweils die fünfte Gelbe Karte ein. Aus dem gleichen Grund fehlt den Kölnern der defensive Mittelfeldspieler Markus Pazurek. Die Fortuna ist seit drei Spieltagen unbesiegt, holte sieben von neun möglichen Punkten. Der Vorsprung auf Bremen beträgt einen Zähler.

Preußer muss auf Judt und Kammlott verzichten

Den Rückenwind aus dem 1:0-Heimsieg gegen die Stuttgarter Kickers will Rot-Weiß Erfurt mit in das Gastspiel beim Zweitliga-Absteiger VfR Aalen nehmen. "Nach nur drei Punkten aus den ersten sieben Auswärtsspielen wird es Zeit, unsere Bilanz auf fremden Plätzen aufzubessern", sagt Rot-Weiß-Trainer Christian Preußer gegenüber DFB.de. "Wir treffen allerdings auf einen Gegner, der vor allem defensiv sehr stabil steht und bestimmt nicht von ungefähr so weit oben in der Tabelle steht. Mein erfahrener Kollege Peter Vollmann weiß genau, worauf es in der 3. Liga ankommt. Es wird ein schwieriges Spiel für uns, aber es ist alles möglich." Verzichten muss Preußer auf den rotgesperrten Stürmer Carsten Kammlott und Defensivspieler Juri Judt (fünfte Gelbe Karte).

Auch Aalens Trainer Peter Vollmann, dessen Mannschaft daheim noch ungeschlagen ist, kann nicht aus dem Vollen schöpfen. Fehlen wird Mittelfeldspieler Robert Müller, der sich beim jüngsten 2:2 in Würzburg die fünfte Gelbe Karte einhandelte.

Ein Ende des Negativlaufs strebt der FC Hansa Rostock im Heimspiel gegen den Aufsteiger Würzburger Kickers an. Die vergangenen elf Partien konnte die Mannschaft von Hansa-Trainer Karsten Baumann nicht gewinnen. Innenverteidiger Dennis Erdmann fehlt wegen einer Rotsperre. Tommy Grupe und Aleksandar Stevanovic (beide Kreuzbandriss) sind langzeitverletzt, José Alex Ikeng wurde suspendiert, spielt und trainiert vorerst bei der U 23. Die Kickers, die eine der zurückliegenden sechs Partien verloren, stellen mit neun Gegentreffern nach wie vor die beste Defensive der Liga.