Dabrowski übernimmt Traineramt in Essen

Aufsteiger Rot-Weiss Essen wird die kommende Saison 2022/2023 in der 3. Liga mit dem früheren Bundesligaprofi Christoph Dabrowski als neuem Cheftrainer angehen. Der 43-Jährige, der zuletzt Hannover 96 zum Klassenverbleib in der 2. Bundesliga geführt hatte, unterschreibt an der Hafenstraße einen bis zum 30. Juni 2024 gültigen Vertrag. Er tritt die Nachfolge von Christian Neidhart an, der kurz vor dem Saisonende in der Regionalliga West freigestellt worden war und künftig den Drittligakonkurrenten SV Waldhof Mannheim trainiert.

"Mit Christoph Dabrowski haben wir den Trainer gefunden, der perfekt in unser Profil passt und genau die Anforderungskriterien erfüllt, nach denen wir gesucht haben", sagt RWE-Sportdirektor Jörn Nowak über den neuen Cheftrainer. "Ihn zeichnen großer Fleiß und Wille aus. Außerdem hat er bereits nachgewiesen, dass er junge Spieler weiterentwickeln kann. Unter seiner Führung hat Hannover 96 es geschafft, sich aus einer kritischen Phase zu befreien und wieder ins sichere Tabellenmittelfeld zu kommen. Christoph lebt seit seiner Zeit in Bochum mit seiner Familie im Ruhrgebiet, daher kennt er die Region und die Menschen hier sehr gut. Wir sind davon überzeugt, mit ihm dem passenden Trainer für die Hafenstraße gefunden zu haben."

Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig ergänzt: "Wir haben uns bei der Suche nach unserem neuen Cheftrainer bewusst die nötige Zeit genommen und mit einigen interessanten Kandidaten gesprochen. Bei Christoph Dabrowski haben wir sehr schnell gemerkt, dass wir dieselbe Vorstellung vom Fußball haben und wir Wert auf die gleichen Schwerpunkte legen: Wir möchten an der Hafenstraße eine Mannschaft sehen, die unsere Fans mitreißt, leidenschaftlichen Fußball spielt und immer besser werden will. Christoph hat sich in unseren Gesprächen als absolute Wunschlösung herauskristallisiert. Wir freuen uns, dass wir ihn von der Aufgabe bei RWE begeistern konnten und er gemeinsam mit uns die Entwicklung unseres Vereins vorantreiben will."

DFB-Pokalsieger 1999 mit SV Werder Bremen

Dabrowski blickt in seiner Profikarriere auf mehr als 750 Pflichtspiele als Spieler und Trainer zurück. Zuletzt war der Fußball-Lehrer von Dezember 2021 bis Mai 2022 für Hannover 96 in der 2. Bundesliga verantwortlich. Am Maschsee arbeitete er zuvor seit 2013 bereits als Trainer der U 17, U 19 und der U 23 sowie als Assistent bei der ersten Mannschaft.

Während seiner aktiven Zeit spielte der 1,95 Meter große Dabrowski für den SV Werder Bremen, Arminia Bielefeld, Hannover und den VfL Bochum, wo er am längsten Station machte. An der Castroper Straße kam er zwischen 2006 und 2013 unter anderem als Mannschaftskapitän 224-mal zum Einsatz. Insgesamt kommt er auf 273 Partien in der Bundesliga und 103 Begegnungen in der 2. Bundesliga, wurde 1999 mit Werder Bremen DFB-Pokalsieger (5:4 im Elfmeterschießen gegen den FC Bayern München).

"Die Gespräche mit Marcus Uhlig und Jörn Nowak waren sehr konstruktiv und haben mich total überzeugt", erklärt der neue Essener Cheftrainer: "Ich habe richtig Lust auf RWE, die Hafenstraße und die leidenschaftlichen Fans bekommen. Mit meiner Mannschaft möchte ich emotionalen, aktiven und aggressiven Fußball spielen und die Fans begeistern. Ich kann es kaum erwarten, endlich loszulegen und gemeinsam mit RWE die Herausforderung 3. Liga anzugehen."

[mspw]

Aufsteiger Rot-Weiss Essen wird die kommende Saison 2022/2023 in der 3. Liga mit dem früheren Bundesligaprofi Christoph Dabrowski als neuem Cheftrainer angehen. Der 43-Jährige, der zuletzt Hannover 96 zum Klassenverbleib in der 2. Bundesliga geführt hatte, unterschreibt an der Hafenstraße einen bis zum 30. Juni 2024 gültigen Vertrag. Er tritt die Nachfolge von Christian Neidhart an, der kurz vor dem Saisonende in der Regionalliga West freigestellt worden war und künftig den Drittligakonkurrenten SV Waldhof Mannheim trainiert.

"Mit Christoph Dabrowski haben wir den Trainer gefunden, der perfekt in unser Profil passt und genau die Anforderungskriterien erfüllt, nach denen wir gesucht haben", sagt RWE-Sportdirektor Jörn Nowak über den neuen Cheftrainer. "Ihn zeichnen großer Fleiß und Wille aus. Außerdem hat er bereits nachgewiesen, dass er junge Spieler weiterentwickeln kann. Unter seiner Führung hat Hannover 96 es geschafft, sich aus einer kritischen Phase zu befreien und wieder ins sichere Tabellenmittelfeld zu kommen. Christoph lebt seit seiner Zeit in Bochum mit seiner Familie im Ruhrgebiet, daher kennt er die Region und die Menschen hier sehr gut. Wir sind davon überzeugt, mit ihm dem passenden Trainer für die Hafenstraße gefunden zu haben."

Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig ergänzt: "Wir haben uns bei der Suche nach unserem neuen Cheftrainer bewusst die nötige Zeit genommen und mit einigen interessanten Kandidaten gesprochen. Bei Christoph Dabrowski haben wir sehr schnell gemerkt, dass wir dieselbe Vorstellung vom Fußball haben und wir Wert auf die gleichen Schwerpunkte legen: Wir möchten an der Hafenstraße eine Mannschaft sehen, die unsere Fans mitreißt, leidenschaftlichen Fußball spielt und immer besser werden will. Christoph hat sich in unseren Gesprächen als absolute Wunschlösung herauskristallisiert. Wir freuen uns, dass wir ihn von der Aufgabe bei RWE begeistern konnten und er gemeinsam mit uns die Entwicklung unseres Vereins vorantreiben will."

DFB-Pokalsieger 1999 mit SV Werder Bremen

Dabrowski blickt in seiner Profikarriere auf mehr als 750 Pflichtspiele als Spieler und Trainer zurück. Zuletzt war der Fußball-Lehrer von Dezember 2021 bis Mai 2022 für Hannover 96 in der 2. Bundesliga verantwortlich. Am Maschsee arbeitete er zuvor seit 2013 bereits als Trainer der U 17, U 19 und der U 23 sowie als Assistent bei der ersten Mannschaft.

Während seiner aktiven Zeit spielte der 1,95 Meter große Dabrowski für den SV Werder Bremen, Arminia Bielefeld, Hannover und den VfL Bochum, wo er am längsten Station machte. An der Castroper Straße kam er zwischen 2006 und 2013 unter anderem als Mannschaftskapitän 224-mal zum Einsatz. Insgesamt kommt er auf 273 Partien in der Bundesliga und 103 Begegnungen in der 2. Bundesliga, wurde 1999 mit Werder Bremen DFB-Pokalsieger (5:4 im Elfmeterschießen gegen den FC Bayern München).

"Die Gespräche mit Marcus Uhlig und Jörn Nowak waren sehr konstruktiv und haben mich total überzeugt", erklärt der neue Essener Cheftrainer: "Ich habe richtig Lust auf RWE, die Hafenstraße und die leidenschaftlichen Fans bekommen. Mit meiner Mannschaft möchte ich emotionalen, aktiven und aggressiven Fußball spielen und die Fans begeistern. Ich kann es kaum erwarten, endlich loszulegen und gemeinsam mit RWE die Herausforderung 3. Liga anzugehen."

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