Trainer Thioune debütiert bei Osnabrück gegen Magdeburg

Daniel Thioune gibt zum Auftakt des 12. Spieltages in der 3. Liga seinen Einstand auf der Trainerbank des VfL Osnabrück. Mit den Lila-Weißen empfängt der 34-Jährige, der bisher für die U 19 der Osnabrücker verantwortlich war, am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) den 1. FC Magdeburg. "Freitagabend. Flutlicht. Bremer Brücke. Etwas Geileres gibt es nicht", so der Ex-Profi, der von 1996 bis 2002 in 161 Ligaspielen für den VfL zum Einsatz kam und seit der Freistellung von Joe Enochs als Interimstrainer tätig ist.

Für das Duell mit Aufstiegsaspirant Magdeburg muss Thioune auf die langzeitverletzten Mittelfeldspieler Christian Bickel (Kreuzbandriss) und Bastian Schulz (Sehnenriss) sowie die Außenverteidiger Alexander Dercho (Sprunggelenk-OP) und Konstantin Engel (Rückenprobleme) verzichten. Dafür ist der defensive Mittelfeldspieler Christian Groß nach abgesessener Gelbsperre wieder spielberechtigt.

Der 1. FC Magdeburg tritt als Tabellenzweiter in Osnabrück an. Bei einem Sieg würde die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel - zumindest über Nacht - am SC Paderborn 07 vorbeiziehen und die Tabellenspitze übernehmen. Vor der Länderspielpause fuhr der FCM drei Ligasiege in Folge ein. Im Verbandspokal gelang den Magdeburgern mit dem 16:0 beim Landesklasse-Teilnehmer SV Liesten der höchste Pflichtspielsieg der Vereinsgeschichte. Für das Auswärtsspiel in Osnabrück fehlt lediglich Innenverteidiger Felix Schiller (Haarriss im Beckenkamm).

Trainerdebüt auch bei Rot-Weiß Erfurt

Bei der Begegnung zwischen dem SC Fortuna Köln und dem FC Rot-Weiß Erfurt steht heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) ein weiterer neuer Trainer an der Seitenlinie. Bei den Erfurtern betreut David Bergner die Mannschaft erstmals in einem Ligaspiel. Sein Pflichtspieldebüt hatte der 43-Jährige im Verbandspokal gegeben. In der Achtelfinalbegegnung beim Ligakonkurrenten FC Carl Zeiss Jena unterlag Rot-Weiß 1:2.

Bergner, bisher Leiter des Leistungszentrums der Thüringer, hatte den Trainerposten nach der 1:3-Heimniederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden von Stefan Krämer übernommen. Der neue Cheftrainer muss in Köln auf Mittelfeldspieler Theodor Bergmann (Reha nach Leistenbruch) sowie die Angreifer Carsten Kammlott (familiäre Gründe) und Tugay Uzan (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten.

Gastgeber Fortuna Köln fand am vergangenen Spieltag mit dem 3:1 bei der SG Sonnenhof Großaspach in die Erfolgsspur zurück. Zuvor hatte die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat beim 0:3 vor eigenem Publikum gegen die Sportfreunde Lotte die erste Saisonniederlage kassiert. Im Heimspiel gegen Erfurt stehen Boné Uaferro, Kristoffer Andersen und Maurice Exslager (alle Kreuzbandrisse) sowie Manuel Farrona Pulido (Muskelfaserriss) nicht zur Verfügung. Die bisherige Bilanz zwischen beiden Vereinen spricht klar für die Rot-Weißen. Von sechs Aufeinandertreffen konnte Erfurt vier Spiele für sich entscheiden. Nur einmal setzte sich die Fortuna durch.

Hildmann: "Halle verfügt offensiv über sehr hohe individuelle Qualität"

Den zweiten Heimsieg der Saison will am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) der Hallesche FC gegen die SG Sonnenhof Großaspach einfahren. Die Mannschaft von HFC-Trainer Rico Schmitt gewann bislang nur am 7. Spieltag gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:1) vor heimischem Publikum. In der Heimtabelle belegt der Hallesche FC mit vier Zählern aus fünf Spielen den drittletzten Platz.

Die Bilanz aus den bisherigen Duellen spricht gegen den HFC. In bisher sechs Aufeinandertreffen siegte Halle nur einmal, vier Begegnungen gingen verloren. In der siebten Auflage fehlen Halles Trainer Schmitt Torhüter Oliver Schnitzler (Rotsperre), Abwehrspieler Fabian Franke (Achillessehnen-OP), Mittelfeldspieler Royal-Dominique Fennell (Faszienriss in der Ferse) sowie die Offensivakteure Vincent-Louis Stenzel (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und Benjamin Pintol (gerissene Fußsehne).

"Der Hallesche FC verfügt in der Offensive über eine sehr hohe individuelle Qualität, der wir mit Kompaktheit und Disziplin begegnen wollen", sagt Großaspachs Trainer Sascha Hildmann, der ohne die verletzten Sebastian Schiek (Sehnenentzündung im Knie) und Felice Vecchione (Oberschenkelverletzung) auskommen muss. Dafür stehen ihm wieder die beiden Mittelfeldspieler Nico Gutjahr und Pascal Sohm zur Verfügung.



Daniel Thioune gibt zum Auftakt des 12. Spieltages in der 3. Liga seinen Einstand auf der Trainerbank des VfL Osnabrück. Mit den Lila-Weißen empfängt der 34-Jährige, der bisher für die U 19 der Osnabrücker verantwortlich war, am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) den 1. FC Magdeburg. "Freitagabend. Flutlicht. Bremer Brücke. Etwas Geileres gibt es nicht", so der Ex-Profi, der von 1996 bis 2002 in 161 Ligaspielen für den VfL zum Einsatz kam und seit der Freistellung von Joe Enochs als Interimstrainer tätig ist.

Für das Duell mit Aufstiegsaspirant Magdeburg muss Thioune auf die langzeitverletzten Mittelfeldspieler Christian Bickel (Kreuzbandriss) und Bastian Schulz (Sehnenriss) sowie die Außenverteidiger Alexander Dercho (Sprunggelenk-OP) und Konstantin Engel (Rückenprobleme) verzichten. Dafür ist der defensive Mittelfeldspieler Christian Groß nach abgesessener Gelbsperre wieder spielberechtigt.

Der 1. FC Magdeburg tritt als Tabellenzweiter in Osnabrück an. Bei einem Sieg würde die Mannschaft von FCM-Trainer Jens Härtel - zumindest über Nacht - am SC Paderborn 07 vorbeiziehen und die Tabellenspitze übernehmen. Vor der Länderspielpause fuhr der FCM drei Ligasiege in Folge ein. Im Verbandspokal gelang den Magdeburgern mit dem 16:0 beim Landesklasse-Teilnehmer SV Liesten der höchste Pflichtspielsieg der Vereinsgeschichte. Für das Auswärtsspiel in Osnabrück fehlt lediglich Innenverteidiger Felix Schiller (Haarriss im Beckenkamm).

Trainerdebüt auch bei Rot-Weiß Erfurt

Bei der Begegnung zwischen dem SC Fortuna Köln und dem FC Rot-Weiß Erfurt steht heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) ein weiterer neuer Trainer an der Seitenlinie. Bei den Erfurtern betreut David Bergner die Mannschaft erstmals in einem Ligaspiel. Sein Pflichtspieldebüt hatte der 43-Jährige im Verbandspokal gegeben. In der Achtelfinalbegegnung beim Ligakonkurrenten FC Carl Zeiss Jena unterlag Rot-Weiß 1:2.

Bergner, bisher Leiter des Leistungszentrums der Thüringer, hatte den Trainerposten nach der 1:3-Heimniederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden von Stefan Krämer übernommen. Der neue Cheftrainer muss in Köln auf Mittelfeldspieler Theodor Bergmann (Reha nach Leistenbruch) sowie die Angreifer Carsten Kammlott (familiäre Gründe) und Tugay Uzan (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten.

Gastgeber Fortuna Köln fand am vergangenen Spieltag mit dem 3:1 bei der SG Sonnenhof Großaspach in die Erfolgsspur zurück. Zuvor hatte die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat beim 0:3 vor eigenem Publikum gegen die Sportfreunde Lotte die erste Saisonniederlage kassiert. Im Heimspiel gegen Erfurt stehen Boné Uaferro, Kristoffer Andersen und Maurice Exslager (alle Kreuzbandrisse) sowie Manuel Farrona Pulido (Muskelfaserriss) nicht zur Verfügung. Die bisherige Bilanz zwischen beiden Vereinen spricht klar für die Rot-Weißen. Von sechs Aufeinandertreffen konnte Erfurt vier Spiele für sich entscheiden. Nur einmal setzte sich die Fortuna durch.

Hildmann: "Halle verfügt offensiv über sehr hohe individuelle Qualität"

Den zweiten Heimsieg der Saison will am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) der Hallesche FC gegen die SG Sonnenhof Großaspach einfahren. Die Mannschaft von HFC-Trainer Rico Schmitt gewann bislang nur am 7. Spieltag gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:1) vor heimischem Publikum. In der Heimtabelle belegt der Hallesche FC mit vier Zählern aus fünf Spielen den drittletzten Platz.

Die Bilanz aus den bisherigen Duellen spricht gegen den HFC. In bisher sechs Aufeinandertreffen siegte Halle nur einmal, vier Begegnungen gingen verloren. In der siebten Auflage fehlen Halles Trainer Schmitt Torhüter Oliver Schnitzler (Rotsperre), Abwehrspieler Fabian Franke (Achillessehnen-OP), Mittelfeldspieler Royal-Dominique Fennell (Faszienriss in der Ferse) sowie die Offensivakteure Vincent-Louis Stenzel (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und Benjamin Pintol (gerissene Fußsehne).

"Der Hallesche FC verfügt in der Offensive über eine sehr hohe individuelle Qualität, der wir mit Kompaktheit und Disziplin begegnen wollen", sagt Großaspachs Trainer Sascha Hildmann, der ohne die verletzten Sebastian Schiek (Sehnenentzündung im Knie) und Felice Vecchione (Oberschenkelverletzung) auskommen muss. Dafür stehen ihm wieder die beiden Mittelfeldspieler Nico Gutjahr und Pascal Sohm zur Verfügung.

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Wiedersehen nach sechseinhalb Jahren

Zum ersten Aufeinandertreffen seit sechseinhalb Jahren kommt es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im MDR und NDR) zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem FC Hansa Rostock. Zuletzt standen sich beide Teams am 2. Februar 2011 in einem Ligaspiel gegenüber. Damals gewann Rostock 2:1. Von den vergangenen sechs Duellen haben die Rostocker kein Spiel verloren.

Hansa-Trainer Pavel Dotchev fehlen beim Auswärtsspiel in Jena Christopher Quiring (Sehnenriss), Tim Väyrynen (Rotsperre), Marcel Ziemer (Kreuzbandriss) und Mounir Bouziane (Schambeinprobleme).

Auf Jenaer Seite kommt es für zwei Spieler zum Wiedersehen mit ihrem Ex-Verein. Stürmer Manfred Starke stand von 2007 bis 2015 bei Hansa unter Vertrag. Defensivspieler Kevin Pannewitz trug zwischen 2008 und 2012 das Trikot der Rostocker. Gegen Rostock nicht mitwirken werden Rechtsverteidiger Matthias Kühne (Jochbeinbogen) sowie die beiden Angreifer Timo Mauer (Muskelbündelriss) und Timmy Thiele (Rückenprobleme).

Ziegner: "Nie angenehm, in Aalen zu spielen"

Den ersten Sieg seit sieben Spielen will der VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) vor eigenem Publikum gegen den FSV Zwickau einfahren. Während der Länderspielpause holte der VfR ein 2:2 im Testspiel gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart. "Die Partie gegen den VfB war ein nächster kleiner Schritt, dem wir gegen Zwickau einen weiteren folgen lassen möchten", so Aalens Trainer Peter Vollmann, der nur auf Innenverteidiger Robert Müller (Sprunggelenkverletzung) verzichten muss.

Der Respekt vor dem Gegner ist in Zwickau groß. "Aalen verfügt über eine hohe Geschwindigkeit in der Offensive und hat ein gutes Umschaltspiel. In der Defensive steht der VfR sehr stabil. Es ist nie besonders angenehm, in Aalen zu spielen", so FSV Trainer Torsten Ziegner gegenüber DFB.de.

Mit Offensivspieler Robert Koch (Kreuzbandriss) fällt nach dem 5:0 (3:0)-Auswärtserfolg im Verbandspokal beim Siebtligisten SG Crostwitz ein weiterer Spieler aus. Ebenfalls nicht einsatzfähig sind die Defensivspieler Ali Odabas, Alexander Sorge und Christoph Göbel, die ebenfalls alle an Kreuzbandrissen laborieren.

Baumgart: "Wollen positive Bilanz fortführen"

Ebenfalls seit sieben Spielen ohne Sieg ist die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen, die am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) beim SC Paderborn 07 gastiert. In diesem Zeitraum holte die Mannschaft von Werder-Trainer Florian Kohfeldt drei Punkte. In der Tabelle rutschte Werder vom dritten auf den elften Rang. Personell werden die Bremer ohne Innenverteidiger Marco Kaffenberger (Knie-OP), Mittelfeldspieler Idrissa Touré (Gelbsperre) und Stürmer Jonah Osabutey (Knieverletzung) antreten.

"Wir freuen uns auf die Aufgabe gegen Bremen und wollen unsere positive Bilanz fortführen", kündigt Paderborns Trainer Steffen Baumgart an. Der SCP ist neben dem 1. FC Magdeburg die einzige Mannschaft, die alle bisherigen Heimspiele gewonnen hat. "Wir müssen die Aggressivität und die Laufbereitschaft hochhalten. Den Gegner dürfen wir nicht ins Spiel kommen lassen. Ich möchte sehen, dass wir das Heimspiel unbedingt gewinnen wollen", so Ex-Profi Baumgart weiter.

Fehlen werden die Außenverteidiger Thomas Bertels (Rotsperre), Marc Vucinovic (Knochenödem im Knie) und Pascal Itter (Aufbautraining nach Kreuzbandriss). Angeschlagen ist auch Flügelstürmer Christopher Antwi-Adjei (Zerrung). Dagegen kehren die Mittelfeldspieler Massih Wassey und Ben Zolinski nach überstandenen Verletzungen in den Paderborner Kader zurück.

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Chemnitz strebt ersten Sieg gegen Lotte an

Seinen ersten Sieg gegen die Sportfreunde Lotte will am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) der Chemnitzer FC einfahren. In der vergangenen Saison standen sich beide Mannschaften zum ersten Mal in der Liga gegenüber. Beide Duelle entschieden die Sportfreunde ohne Gegentor für sich (1:0 und 3:0).

Die Chemnitzer kletterten zuletzt durch ein 3:0 (2:0) beim Halleschen FC und ein 1:1 (1:0) bei der U 23 von Werder Bremen auf den 15. Platz. CFC-Trainer Horst Steffen kann gegen Lotte lediglich auf Mittelfeldspieler Jamil Dem (Reha nach Knie-OP) nicht zurückgreifen.

Nach zuvor nur sieben Punkten aus den ersten neun Saisonspielen zeigten sich die Sportfreunde Lotte zuletzt mit den Siegen beim SC Fortuna Köln (3:0) und gegen den Halleschen FC (2:1) verbessert. Mit 13 Punkten belegt die Mannschaft von Trainer Marc Fascher den zehnten Tabellenrang. In Chemnitz werden die Innenverteidiger Tobias Haitz (Hüftverletzung), Matthias Rahn (Reha nach Kreuzbandriss) und Maximilian Rossmann (Bänderanriss) sowie Mittelfeldspieler Kevin Pires-Rodrigues (Innenbandriss im Knie) fehlen.

Schiele: "Wollen selbstbewusst auftreten"

Am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im SWR und BR) stehen sich mit dem Karlsruher SC und den Würzburger Kickers die beiden Zweitligaabsteiger gegenüber. Für beide Teams läuft die bisherige Drittligasaison nicht nach Plan. Der Karlsruher SC belegt nach elf Spielen nur den 14. Rang. Zumindest auf die Heimspiele konnte sich die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz allerdings verlassen. In bisher fünf Begegnungen vor eigenem Publikum blieb der KSC ungeschlagen.

Gegen Würzburg werden die beiden defensiven Mittelfeldspieler Kai Bülow (Schambeinentzündung) und Andreas Hofmann (Knorpelausbruch in der Kniescheibe) nicht zum Einsatz kommen. Dagegen darf Marc Lorenz, der im Pokalspiel beim Oberligisten FC Nöttingen (3:1) die Rote Karte gesehen hatte, in der Liga eingesetzt werden.

Die Würzburger Kickers rangieren mit zehn Punkten auf dem 17. Tabellenplatz und treten in Karlsruhe mit einem neuen Cheftrainer an. Nach dem 0:2 (0:0) gegen die SpVgg Unterhaching hatte sich der Verein von Stephan Schmidt getrennt. Interimsweise steht der bisherige Co-Trainer Michael Schiele an der Seitenlinie. "Wir wollen selbstbewusst auftreten und mutig agieren", so Schiele vor seinem Ligadebüt. Innenverteidiger Hendrik Hansen (Fußverletzung) und Mittelfeldspieler Florian Kohls (Kreuzbandriss) werden nicht dabei sein.

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Aufeinandertreffen der Torjäger in Wiesbaden

Ein Duell zweier Torjäger gibt es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) in der Partie zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und Aufsteiger SV Meppen. Sowohl Wehens Manuel Schäffler, als auch Meppens Benjamin Girth kommen nach elf Spieltagen auf sechs Saisontreffer. Gemeinsam mit Paderborns Offensivspieler Sven Michel bedeutet das den zweiten Platz in der Torschützenliste hinter Unterhachings Stephan Hain (neun Treffer). Schäffler hatte bei den Hessen mit vier Treffern großen Anteil an der aktuellen Serie von vier Siegen in Folge.

"Im eigenen Stadion haben wir zuletzt gute Spiele abgeliefert. Daran wollen wir auch gegen Meppen anknüpfen", sagt SVWW-Trainer Rüdiger Rehm. Dabei kann er nicht auf die Verteidiger Steven Ruprecht (Gelb-Rot-Sperre), Jeremias Lorch (Meniskusverletzung) und Kevin Pezzoni (Leistenprobleme) sowie die Mittelfeldspieler Robert Andrich (Gelbsperre), Jules Schwadorf (Reha nach Leistenoperation) und Maximilian Dittgen (Muskelfasereinriss) zurückgreifen.

Der SV Meppen liegt mit 15 Punkten nach elf Spielen auf dem siebten Platz und damit acht Zähler und drei Positionen hinter den Hessen. Auf fremden Plätzen hat die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart bislang noch nicht oft gepunktet. Aus fünf Auswärtspartien holte der Aufsteiger vier Zähler. Lediglich Defensivspieler Steffen Puttkammer (Bänderriss) steht aktuell nicht zur Verfügung.

Aufsteiger will Trend fortsetzen

Den vierten Sieg in Folge strebt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) die SpVgg Unterhaching gegen den SC Preußen Münster an. Die Mannschaft von Trainer Claus Schromm gewann zuletzt bei Rot-Weiß Erfurt (2:0), gegen Mitaufsteiger SV Meppen (4:0) und die Würzburger Kickers (2:0) jeweils ohne Gegentor, verbesserte sich auf Rang fünf.

Gegen Münster nicht einsatzfähig sind Abwehrspieler Marco Rosenzweig (Knorpelschaden) sowie die Mittelfeldspieler Orestis Kiomourtzoglou (Bänderriss), Yanis Marseiler (Reha nach Kreuzbandriss), Jim-Patrick Müller (Muskelverhärtung), Alexander Piller (Patellasehnenreizung) und Dominik Stahl (Bänderriss).

Der SC Preußen hatte mit dem 4:1 (2:0)-Heimerfolg gegen den VfL Osnabrück seine Serie von sieben Spielen ohne Sieg beendet. Nun soll der zweite Auswärtserfolg seit dem 3. Spieltag bei den Würzburger Kickers (1:0) her. Die Bilanz spricht allerdings für Unterhaching. Von insgesamt zehn Duellen konnte Münster bislang nur zwei Spiele gewinnen. Drei Begegnungen endeten Unentschieden. In Unterhaching nicht dabei sein werden die Mittelfeldspieler Lucas Cueto (Knochenhautentzündung) und Benjamin Schwarz (Knie-OP) sowie Stürmer Tobias Warschewski (Mittelfußbruch).

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