Wehen Wiesbaden schlägt spät zurück

Lange zurückgelegen, doch am Ende reichte es noch zu einem Punktgewinn: Im Heimspiel gegen Werder Bremen II schlug der SV Wehen Wiesbaden am 24. Spieltag spät zurück und sicherte sich durch zwei Tore in den Schlussminuten ein 2:2 (1:0). Obwohl der SVWW mit 44 Punkten weiterhin auf dem dritten Tabellenrang der 3. Liga steht, ist das Remis ein kleiner Dämpfer im Rennen um den Aufstieg.

Die Gäste aus Bremen verpassten unter ihrem neuen Trainer Sven Hübscher hingegen ihre Chance, den ersten dreifachen Punktgewinn seit August 2017 einzufahren. Die Norddeutschen befinden sich weiterhin auf einem Abstiegsplatz.

In der zweiten Sonntagspartie trennten sich Aufsteiger SpVgg Unterhaching und der Hallesche FC 1:1 (0:1). Damit wartet das Team aus Bayern weiterhin auf den ersten Sieg im Jahr 2018. Unterhaching kommt nun auf 36 Punkte und belegt in der Tabelle den siebten Rang. Halle verweilt mit sieben Punkten Rückstand auf dem 12. Platz.

Manneh weckt Hoffnung auf Bremer Auswärtssieg

"Wenn du 2:0 zurückliegst kurz vor Schluss und dann noch ausgleichst, dann ist es sicherlich ein gewonnener Punkt", analysierte SVWW-Trainer nach Spielende im Interview bei Telekom Sport. "Meine Mannschaft hat diesen Charakter, auch die Qualität, immer wieder sich Chancen zu kreieren."

Die Zuschauer in der Brita-Arena sahen zunächst einen gemächlichen Beginn. Beide Mannschaften hatten Probleme, auf seifigem Geläuf ihr Offensivspiel aufzuziehen. Gefährliche Torraumszenen waren dementsprechend Mangelware. Erst nach knapp einer halben Stunde nahm die Partie Fahrt auf. Mit ihrer ersten Großchance kamen die Gäste dann auch gleich zum Erfolg: Ousman Manneh brachte sein Team 1:0 in Führung. Nach feinem Zuspiel von Idrissa Toure in den Fünfmeterraum stand der Stürmer goldrichtig und beförderte den Ball ins Tor von Wehen Wiesbaden.

Nach diesem Rückschlag präsentierten sich die Gastgeber wacher und kamen zu guten Ausgleichsmöglichkeiten. Zunächst scheiterte Patrick Breitkreuz in der 37. Minute mit einem Kopfball an Marco Friedl, der für seinen bereits geschlagenen Keeper Eric Oelschlägel klärte. Kurz vor der Halbzeitpause parierte Oelschlägel dann einen Kopfball von Stephan Andrist mit einem sehenswerten Reflex.

Schäffler verwandelt Elfer kurz vor Schluss

Nach der Pause legte der SVWW weiter den Gang nach vorne ein, vermochte es aber trotz eines deutlichen Chancenplus' nicht, das 1:1 zu erzielen. Stattdessen machten es die Gäste besser. Wiederum war es Manneh, der in der 68. Minute erneut zuschlug.

Wehen Wiesbaden steckte aber nicht auf und belohnte sich in der Schlussphase noch mit einem Remis. Erst stellt Andrist in der 88. Minute den Anschlusstreffer her, dann verwandelte Manuel Schäffler in der letzten Spielminute einen Strafstoß. Vorausgegangen war dem ein Handspiel von Marco Friedl im eigenen Strafraum.

Porath sichert Unterhaching Remis

Im Alpenbauer Sportpark tasteten sich beide Teams nicht lange ab, sondern suchten in der Anfangsphase den direkten Weg zum Tor. Allerdings fehlte es an Präzision im Offensivspiel. Lange Zeit sah es danach aus, als würden beide Teams mit einem torlosen Unentschieden in die Pause gehen. Doch kurz vor der Pause fasste sich Halles Fabian Baumgärtel ein Herz und versenkte den Ball aus rund 25 Metern Entfernung im Gehäuse der Unterhachinger. Torhüter Korbinian Müller war in dieser Situation ohne Chance, da ihm die Sicht versperrt war.

Im zweiten Durchgang verließ sich Halle zunächst auf seine Defensive, musste aber in der 53. Minute den Ausgleich der Gastgeber durch Finn Porath hinnehmen. Die Gäste hätte beinahe mit der erneuten Führung gekontert, doch Klaus Gjasula scheiterte mit seinem Schussversuch an der Querlatte (57.) In einem offenen Schlagabtausch, der sich in der Schlussphase entwickelt, fand sich am Ende jedoch kein Sieger.

[sid/dl]

Lange zurückgelegen, doch am Ende reichte es noch zu einem Punktgewinn: Im Heimspiel gegen Werder Bremen II schlug der SV Wehen Wiesbaden am 24. Spieltag spät zurück und sicherte sich durch zwei Tore in den Schlussminuten ein 2:2 (1:0). Obwohl der SVWW mit 44 Punkten weiterhin auf dem dritten Tabellenrang der 3. Liga steht, ist das Remis ein kleiner Dämpfer im Rennen um den Aufstieg.

Die Gäste aus Bremen verpassten unter ihrem neuen Trainer Sven Hübscher hingegen ihre Chance, den ersten dreifachen Punktgewinn seit August 2017 einzufahren. Die Norddeutschen befinden sich weiterhin auf einem Abstiegsplatz.

In der zweiten Sonntagspartie trennten sich Aufsteiger SpVgg Unterhaching und der Hallesche FC 1:1 (0:1). Damit wartet das Team aus Bayern weiterhin auf den ersten Sieg im Jahr 2018. Unterhaching kommt nun auf 36 Punkte und belegt in der Tabelle den siebten Rang. Halle verweilt mit sieben Punkten Rückstand auf dem 12. Platz.

Manneh weckt Hoffnung auf Bremer Auswärtssieg

"Wenn du 2:0 zurückliegst kurz vor Schluss und dann noch ausgleichst, dann ist es sicherlich ein gewonnener Punkt", analysierte SVWW-Trainer nach Spielende im Interview bei Telekom Sport. "Meine Mannschaft hat diesen Charakter, auch die Qualität, immer wieder sich Chancen zu kreieren."

Die Zuschauer in der Brita-Arena sahen zunächst einen gemächlichen Beginn. Beide Mannschaften hatten Probleme, auf seifigem Geläuf ihr Offensivspiel aufzuziehen. Gefährliche Torraumszenen waren dementsprechend Mangelware. Erst nach knapp einer halben Stunde nahm die Partie Fahrt auf. Mit ihrer ersten Großchance kamen die Gäste dann auch gleich zum Erfolg: Ousman Manneh brachte sein Team 1:0 in Führung. Nach feinem Zuspiel von Idrissa Toure in den Fünfmeterraum stand der Stürmer goldrichtig und beförderte den Ball ins Tor von Wehen Wiesbaden.

Nach diesem Rückschlag präsentierten sich die Gastgeber wacher und kamen zu guten Ausgleichsmöglichkeiten. Zunächst scheiterte Patrick Breitkreuz in der 37. Minute mit einem Kopfball an Marco Friedl, der für seinen bereits geschlagenen Keeper Eric Oelschlägel klärte. Kurz vor der Halbzeitpause parierte Oelschlägel dann einen Kopfball von Stephan Andrist mit einem sehenswerten Reflex.

Schäffler verwandelt Elfer kurz vor Schluss

Nach der Pause legte der SVWW weiter den Gang nach vorne ein, vermochte es aber trotz eines deutlichen Chancenplus' nicht, das 1:1 zu erzielen. Stattdessen machten es die Gäste besser. Wiederum war es Manneh, der in der 68. Minute erneut zuschlug.

Wehen Wiesbaden steckte aber nicht auf und belohnte sich in der Schlussphase noch mit einem Remis. Erst stellt Andrist in der 88. Minute den Anschlusstreffer her, dann verwandelte Manuel Schäffler in der letzten Spielminute einen Strafstoß. Vorausgegangen war dem ein Handspiel von Marco Friedl im eigenen Strafraum.

Porath sichert Unterhaching Remis

Im Alpenbauer Sportpark tasteten sich beide Teams nicht lange ab, sondern suchten in der Anfangsphase den direkten Weg zum Tor. Allerdings fehlte es an Präzision im Offensivspiel. Lange Zeit sah es danach aus, als würden beide Teams mit einem torlosen Unentschieden in die Pause gehen. Doch kurz vor der Pause fasste sich Halles Fabian Baumgärtel ein Herz und versenkte den Ball aus rund 25 Metern Entfernung im Gehäuse der Unterhachinger. Torhüter Korbinian Müller war in dieser Situation ohne Chance, da ihm die Sicht versperrt war.

Im zweiten Durchgang verließ sich Halle zunächst auf seine Defensive, musste aber in der 53. Minute den Ausgleich der Gastgeber durch Finn Porath hinnehmen. Die Gäste hätte beinahe mit der erneuten Führung gekontert, doch Klaus Gjasula scheiterte mit seinem Schussversuch an der Querlatte (57.) In einem offenen Schlagabtausch, der sich in der Schlussphase entwickelt, fand sich am Ende jedoch kein Sieger.

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