Bis 2047: SVWW spielt weiter in Wiesbaden

Der SV Wehen Wiesbaden wird seine Heimspiele auch in Zukunft in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden austragen. Der Nutzungsvertrag wurde bis 2047 verlängert. Beim SV Werder Bremen II gehört Tobias Hellwig ab sofort zum neuen Trainerteam, die Würzburger Kickers müssen auf Sebastian Schuppan verzichten und der FC Hansa Rostock hat den Vertrag mit Eigengewächs Lukas Scherff verlängert. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden hat Planungssicherheit für die Zukunft. Der Nutzungsvertrag für die Arena der Hessen wurde mit der Stadt Wiesbaden bis zum 31. Dezember 2047 verlängert. Seit 2007 und dem damaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga trägt der SVWW seine Heimspiele in der hessischen Landeshauptstadt aus. Seitdem war der Nutzungsvertrag immer nur um jeweils fünf Jahre ausgedehnt. "Der Vertrag bedeutet für uns Planungssicherheit in dem Bestreben, aus dem fliegenden Bau ein festes Stadion zu entwickeln. Der Bauantrag für den Neubau der Westtribüne wurde vor Weihnachten eingereicht. Jetzt warten wir auf die Baugenehmigung, um dann die Ausschreibung für die einzelnen Gewerke durchzuführen. Wir hoffen, im Herbst mit dem Neubau beginnen zu können, um 2019 fertig zu werden", so Thomas Pröckl, Geschäftsführer des SV Wehen Wiesbaden. Die Westtribüne der Arena soll neu gebaut werden, damit die Gesamtkapazität (bisher 12.566 Plätze) die von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) im Lizenzierungsverfahren für die 2. Bundesliga geforderte Anzahl von mindestens 15.000 Plätzen aufweist. Die Baukosten liegen zwischen acht und neun Millionen Euro. Das Land Hessen unterstützt das Projekt mit einem Förderungsbescheid in Höhe von 3,5 Millionen Euro.

SV WERDER BREMEN II: Die U 23 des SV Werder Bremen hat ihr Trainerteam mit Tobias Hellwig ergänzt. Der 31-Jährige war bis zuletzt als Leiter der Spielanalyse für die Bundesliga-Mannschaft des FC Schalke 04 tätig. Bereits in der Partie beim SV Wehen Wiesbaden (2:2) saß Hellwig neben Trainer Sven Hübscher auf der Ersatzbank. "Tobias wird uns mit seiner Erfahrung weiterhelfen. Er verfügt einerseits über eine hohe fachliche Kompetenz, andererseits passt er als Typ optimal zu uns. Durch ihn haben wir eine gute Mischung in unserem Trainerteam", so Sven Hübscher, der von 2007 bis 2016 ebenfalls beim FC Schalke 04 tätig war. Neben Hellwig ist auch Mirko Votava Co-Trainer bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen.

WÜRZBURGER KICKERS: Die Würzburger Kickers müssen am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den FSV Zwickau ohne Sebastian Schuppan auskommen. Defensivspieler Schuppan hatte in der Partie beim FC Hansa Rostock (1:3) die fünfte Gelbe Karte gesehen und fehlt somit gesperrt. Der 31-Jährige war erst im Sommer vom Zweitligisten Arminia Bielefeld nach Würzburg gewechselt. Für die Kickers bestritt Schuppan bislang 22 der insgesamt 24 Ligaspiele. Dabei gelangen ihm zwei Tore sowie zwei Vorlagen.

SC PREUẞEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster bangt vor dem Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock am Freitag (ab 19 Uhr) um den Einsatz von Danilo Wiebe. Der 23-jährige Mittelfeldspieler musste in der Partie beim 1. FC Magdeburg (1:3) bereits kurz vor der Halbzeitpause mit Verdacht auf Bänderriss im Knie ausgewechselt werden. Auch Moritz Heinrich (Sprunggelenk) schied verletzungsbedingt aus. Immerhin sollen Nico Rinderknecht (Knieprellung) und Tobias Warschewski (grippaler Infekt) in den nächsten Tagen wieder in das Training einsteigen.

SC PADERBORN 07: Steffen Baumgart, Trainer von Spitzenreiter SC Paderborn 07, ärgerte sich nach der 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Erfurt vor allem über die beiden Roten Karten für Abwehrspieler Sebastian Schonlau und Torhüter Leopold Zingerle. Beide waren Mitte der zweiten Halbzeit innerhalb von nur drei Minuten jeweils nach Notbremsen von Bundesliga-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (Hannover) des Feldes verwiesen worden. Im nächsten Ligaspiel beim SV Meppen (Samstag, 17. Februar, 14 Uhr) muss Bumgart erstmals auf seine beiden Stammspieler verzichten. Obwohl seine Mannschaft erst nach den beiden Roten Karten den entscheidenden Gegentreffer durch einen von Theodor Bergmann verwandelten Freistoß kassiert hatte, räumte der SCP-Trainer ehrlich ein: "Der Erfurter Sieg ist unter dem Strich verdient. Gegen einen Gegner, der die Räume sehr eng gemacht hat, haben wir keine Lösungen gefunden. Erfurt hatte bei seinen Kontern bessere Torchancen als wir."

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock kann langfristig mit seinem Eigengewächs Lukas Scherff planen. Der Vertrag mit dem 21 Jahre alten Mittelfeldspieler wurde bis zum 30. Juni 2021 verlängert. "Lukas hat eine sehr gute sportliche Entwicklung hinter sich und sein Ziel nie aus den Augen verloren. Genau solche Typen mit Willen, Ehrgeiz und Teamgeist benötigen wir, um unsere Ziele mit Hansa zu erreichen", sagt Rostocks Sportvorstand Markus Thiele. "Lukas bekommt bei uns die Chance, zu einem festen Bestandteil des Teams zu werden." Lukas Scherff durchlief von 2010 bis Anfang 2015 die Nachwuchsabteilung des FC Hansa, ehe ihm bereits im Alter von 18 Jahren der Sprung in den Profikader gelang. Nach einer 18-monatigen Ausleihe zum damaligen Regionalligisten FC Schönberg 95 kehrte der gebürtiger Schweriner vor Saisonbeginn nach Rostock zurück und bestritt seitdem zehn Ligaspiele. "Für mich war es schon in der Jugend immer ein Traum, für die Profimannschaft von Hansa spielen zu können. Daher bedeutet es mir sehr viel, dass ich vom Trainer und der Sportlichen Leitung die Chance bekomme, mich weiterhin zu beweisen und im Profiteam etablieren zu können. Hansa ist mein Herzensverein und ich werde weiterhin hart arbeiten, um das Vertrauen, das in mich gesetzt wird, zurückzuzahlen", so Lukas Scherff.

VFL OSNABRÜCK: Mit dem Heimspiel des VfL Osnabrück gegen den Chemnitzer FC (6:1) wurde der neuverlegte Rasen im Stadion an der Bremer Brücke eingeweiht. Innerhalb von knapp zwei Wochen war der alte Rasen, der zehn Jahre auf dem Buckel hatte, abgetragen und durch ein neues Grün ersetzt worden. Schon am Mittwoch (ab 19 Uhr) steht mit der Nachholpartie gegen den Karlsruher SC das nächste VfL-Heimspiel an.

[mspw]

Der SV Wehen Wiesbaden wird seine Heimspiele auch in Zukunft in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden austragen. Der Nutzungsvertrag wurde bis 2047 verlängert. Beim SV Werder Bremen II gehört Tobias Hellwig ab sofort zum neuen Trainerteam, die Würzburger Kickers müssen auf Sebastian Schuppan verzichten und der FC Hansa Rostock hat den Vertrag mit Eigengewächs Lukas Scherff verlängert. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden hat Planungssicherheit für die Zukunft. Der Nutzungsvertrag für die Arena der Hessen wurde mit der Stadt Wiesbaden bis zum 31. Dezember 2047 verlängert. Seit 2007 und dem damaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga trägt der SVWW seine Heimspiele in der hessischen Landeshauptstadt aus. Seitdem war der Nutzungsvertrag immer nur um jeweils fünf Jahre ausgedehnt. "Der Vertrag bedeutet für uns Planungssicherheit in dem Bestreben, aus dem fliegenden Bau ein festes Stadion zu entwickeln. Der Bauantrag für den Neubau der Westtribüne wurde vor Weihnachten eingereicht. Jetzt warten wir auf die Baugenehmigung, um dann die Ausschreibung für die einzelnen Gewerke durchzuführen. Wir hoffen, im Herbst mit dem Neubau beginnen zu können, um 2019 fertig zu werden", so Thomas Pröckl, Geschäftsführer des SV Wehen Wiesbaden. Die Westtribüne der Arena soll neu gebaut werden, damit die Gesamtkapazität (bisher 12.566 Plätze) die von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) im Lizenzierungsverfahren für die 2. Bundesliga geforderte Anzahl von mindestens 15.000 Plätzen aufweist. Die Baukosten liegen zwischen acht und neun Millionen Euro. Das Land Hessen unterstützt das Projekt mit einem Förderungsbescheid in Höhe von 3,5 Millionen Euro.

SV WERDER BREMEN II: Die U 23 des SV Werder Bremen hat ihr Trainerteam mit Tobias Hellwig ergänzt. Der 31-Jährige war bis zuletzt als Leiter der Spielanalyse für die Bundesliga-Mannschaft des FC Schalke 04 tätig. Bereits in der Partie beim SV Wehen Wiesbaden (2:2) saß Hellwig neben Trainer Sven Hübscher auf der Ersatzbank. "Tobias wird uns mit seiner Erfahrung weiterhelfen. Er verfügt einerseits über eine hohe fachliche Kompetenz, andererseits passt er als Typ optimal zu uns. Durch ihn haben wir eine gute Mischung in unserem Trainerteam", so Sven Hübscher, der von 2007 bis 2016 ebenfalls beim FC Schalke 04 tätig war. Neben Hellwig ist auch Mirko Votava Co-Trainer bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen.

WÜRZBURGER KICKERS: Die Würzburger Kickers müssen am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den FSV Zwickau ohne Sebastian Schuppan auskommen. Defensivspieler Schuppan hatte in der Partie beim FC Hansa Rostock (1:3) die fünfte Gelbe Karte gesehen und fehlt somit gesperrt. Der 31-Jährige war erst im Sommer vom Zweitligisten Arminia Bielefeld nach Würzburg gewechselt. Für die Kickers bestritt Schuppan bislang 22 der insgesamt 24 Ligaspiele. Dabei gelangen ihm zwei Tore sowie zwei Vorlagen.

SC PREUẞEN MÜNSTER: Der SC Preußen Münster bangt vor dem Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock am Freitag (ab 19 Uhr) um den Einsatz von Danilo Wiebe. Der 23-jährige Mittelfeldspieler musste in der Partie beim 1. FC Magdeburg (1:3) bereits kurz vor der Halbzeitpause mit Verdacht auf Bänderriss im Knie ausgewechselt werden. Auch Moritz Heinrich (Sprunggelenk) schied verletzungsbedingt aus. Immerhin sollen Nico Rinderknecht (Knieprellung) und Tobias Warschewski (grippaler Infekt) in den nächsten Tagen wieder in das Training einsteigen.

SC PADERBORN 07: Steffen Baumgart, Trainer von Spitzenreiter SC Paderborn 07, ärgerte sich nach der 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Erfurt vor allem über die beiden Roten Karten für Abwehrspieler Sebastian Schonlau und Torhüter Leopold Zingerle. Beide waren Mitte der zweiten Halbzeit innerhalb von nur drei Minuten jeweils nach Notbremsen von Bundesliga-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (Hannover) des Feldes verwiesen worden. Im nächsten Ligaspiel beim SV Meppen (Samstag, 17. Februar, 14 Uhr) muss Bumgart erstmals auf seine beiden Stammspieler verzichten. Obwohl seine Mannschaft erst nach den beiden Roten Karten den entscheidenden Gegentreffer durch einen von Theodor Bergmann verwandelten Freistoß kassiert hatte, räumte der SCP-Trainer ehrlich ein: "Der Erfurter Sieg ist unter dem Strich verdient. Gegen einen Gegner, der die Räume sehr eng gemacht hat, haben wir keine Lösungen gefunden. Erfurt hatte bei seinen Kontern bessere Torchancen als wir."

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock kann langfristig mit seinem Eigengewächs Lukas Scherff planen. Der Vertrag mit dem 21 Jahre alten Mittelfeldspieler wurde bis zum 30. Juni 2021 verlängert. "Lukas hat eine sehr gute sportliche Entwicklung hinter sich und sein Ziel nie aus den Augen verloren. Genau solche Typen mit Willen, Ehrgeiz und Teamgeist benötigen wir, um unsere Ziele mit Hansa zu erreichen", sagt Rostocks Sportvorstand Markus Thiele. "Lukas bekommt bei uns die Chance, zu einem festen Bestandteil des Teams zu werden." Lukas Scherff durchlief von 2010 bis Anfang 2015 die Nachwuchsabteilung des FC Hansa, ehe ihm bereits im Alter von 18 Jahren der Sprung in den Profikader gelang. Nach einer 18-monatigen Ausleihe zum damaligen Regionalligisten FC Schönberg 95 kehrte der gebürtiger Schweriner vor Saisonbeginn nach Rostock zurück und bestritt seitdem zehn Ligaspiele. "Für mich war es schon in der Jugend immer ein Traum, für die Profimannschaft von Hansa spielen zu können. Daher bedeutet es mir sehr viel, dass ich vom Trainer und der Sportlichen Leitung die Chance bekomme, mich weiterhin zu beweisen und im Profiteam etablieren zu können. Hansa ist mein Herzensverein und ich werde weiterhin hart arbeiten, um das Vertrauen, das in mich gesetzt wird, zurückzuzahlen", so Lukas Scherff.

VFL OSNABRÜCK: Mit dem Heimspiel des VfL Osnabrück gegen den Chemnitzer FC (6:1) wurde der neuverlegte Rasen im Stadion an der Bremer Brücke eingeweiht. Innerhalb von knapp zwei Wochen war der alte Rasen, der zehn Jahre auf dem Buckel hatte, abgetragen und durch ein neues Grün ersetzt worden. Schon am Mittwoch (ab 19 Uhr) steht mit der Nachholpartie gegen den Karlsruher SC das nächste VfL-Heimspiel an.

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