Bei Fortuna Köln sprießen die Schnurrbärte

"Alle Jahre wieder" lässt Fortuna Köln im November die Schnurrbärte aus einem ganz speziellen Grund wachsen. Die Sportfreunde Lotte haben einen alten Bekannten als Co-Trainer für den neuen "Chef" Andreas Golombek verpflichtet, der Chemnitzer FC und der FSV Zwickau schieden aus dem Landespokal aus und Tabellenführer SC Paderborn hatte so seine Mühe mit einem Verbandsligisten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln nimmt auch in diesem Jahr an der Aktion "Movember" teil. Seit mittlerweile fünf Jahren lassen sich Spieler und Funktionäre der Domstädter im Monat November einen Schnurrbart wachsen und sammeln dabei Spenden. Das Geld der Fortuna soll unter anderem der Erforschung von Hoden- und Prostatakrebs zugutekommen. Zum Startschuss ließen sich die Spieler Hamdi Dahmani, Maik Kegel und Bernard Kyere sowie Athletiktrainer Andre Filipovic und Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, in einem lokalen Friseursalon rasieren, um sich dann einen Schnurrbart wachsen zu lassen.

SPORTFREUNDE LOTTE: Einen Tag nach der Verpflichtung des neuen Cheftrainers Andreas Golombek (für den beurlaubten Marc Fascher) haben die abstiegsbedrohten Sportfreunde Lotte ihr neues Trainerteam komplettiert. Ab sofort ist Joseph "Jo" Laumann (34) wieder als Co-Trainer für die Sportfreunde tätig. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. Erst Mitte Juli war Laumann gemeinsam mit dem früheren Sportfreunde-Erfolgstrainer Ismail Atalan zum Zweitligisten VfL Bochum gewechselt. Dort waren beide vor wenigen Wochen freigestellt worden. Laumann hatte sich schon kurz danach mit dem VfL auf eine Vertragsauflösung geeinigt, war deshalb frei für die Rückkehr nach Lotte.

"Durch die nur kurze Abwesenheit ist für Laumann ein direkter Einstieg ohne Eingewöhnung möglich. Die Sportfreunde bedanken sich für die kurzfristige Zusage", teilte der Verein mit. Außerdem wird Mittelfeldspieler Tim Gorschlüter das Trainerteam unterstützen. Der 34-Jährige ist schon seit längerer Zeit wegen einer hartnäckigen Hüftverletzung nicht einsatzfähig. Nach zuletzt drei Partien ohne Sieg (ein Punkt) sind die Sportfreunde Lotte nur noch einen Zähler von der Abstiegszone entfernt. Am Sonntag (ab 14 Uhr) steht die Partie beim direkten Konkurrenten Rot-Weiß Erfurt an.

WÜRZBURGER KICKERS: Zweitligaabsteiger und Schlusslicht Würzburger Kickers bangt vor der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Halleschen FC um den Einsatz von Dennis Mast. Der 25-jährige Mittelfeldspieler hat mit einer Prellung im Beckenbereich zu kämpfen. "Stand jetzt steht sein Einsatz auf der Kippe", sagt Kickers-Trainer Michael Schiele im Gespräch mit DFB.de. Definitiv nicht zur Verfügung stehen die langzeitverletzten Franko Uzelac (Adduktorenverletzung) und Florian Kohls (Kreuzbandriss).

CHEMNITZER FC: Mit dem Chemnitzer FC und dem FSV Zwickau sind die beiden klassenhöchsten Mannschaften aus dem Landespokal von Sachsen ausgeschieden. Titelverteidiger Chemnitz musste sich im Achtelfinale beim Nordost-Regionalligisten VfB Auerbach 1:2 geschlagen geben. Die von Torsten Ziegner trainierten Zwickauer verloren 2:4 beim Auerbacher Ligakonkurrenten BSG Chemie Leipzig. Chemnitz und Zwickau haben jetzt nur noch eine Chance, sich doch noch für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal zu qualifizieren. Voraussetzung dafür wäre Rang vier in der Liga. Der Rückstand der beiden Teams auf den aktuellen Tabellenvierten SV Wehen Wiesbaden beträgt allerdings derzeit jeweils 13 Punkte.

1. FC MAGDEBURG: Der Fußballverband von Sachsen-Anhalt hat die Viertelfinalbegegnungen im Verbandspokal ausgelost. Demnach könnten die beiden Drittligisten 1. FC Magdeburg und Hallescher FC in der Runde der verbliebenen acht Mannschaften aufeinandertreffen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass beide Vereine zunächst noch ihre Nachholpartien des Achtelfinales für sich entscheiden. Der FCM tritt am Samstag, 11. November, (ab 13 Uhr) beim Landesligisten SC Naumberg an. Zur gleichen Zeit ist der HFC beim Verbandsligisten MSV Börde gefordert. Bereits im Viertelfinale stehen der Nordost-Regionalligist und Vorjahresfinalist VfB Germania Halberstadt sowie die unterklassigen BSV Halle-Ammendorf, Haldensleber SC, 1. FC Lok Stendal, SV Blau-Weiß Zorbau und TV Askania Bernburg.

SC PADERBORN 07: Tabellenführer SC Paderborn steht als Titelverteidiger erneut im Halbfinale um den Westfalenpokal. Beim Verbandsligisten SC Herford setzte sich die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart mit viel Mühe 2:1 (0:0) durch. Thomas Bertels hatte die Paderborner in Führung gebracht. Nach dem Ausgleich des SCH durch Pascal Röber gelang dem Niederländer Koen van der Biezen erst kurz vor dem Abpfiff der erlösende Siegtreffer.

[mspw]

"Alle Jahre wieder" lässt Fortuna Köln im November die Schnurrbärte aus einem ganz speziellen Grund wachsen. Die Sportfreunde Lotte haben einen alten Bekannten als Co-Trainer für den neuen "Chef" Andreas Golombek verpflichtet, der Chemnitzer FC und der FSV Zwickau schieden aus dem Landespokal aus und Tabellenführer SC Paderborn hatte so seine Mühe mit einem Verbandsligisten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln nimmt auch in diesem Jahr an der Aktion "Movember" teil. Seit mittlerweile fünf Jahren lassen sich Spieler und Funktionäre der Domstädter im Monat November einen Schnurrbart wachsen und sammeln dabei Spenden. Das Geld der Fortuna soll unter anderem der Erforschung von Hoden- und Prostatakrebs zugutekommen. Zum Startschuss ließen sich die Spieler Hamdi Dahmani, Maik Kegel und Bernard Kyere sowie Athletiktrainer Andre Filipovic und Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, in einem lokalen Friseursalon rasieren, um sich dann einen Schnurrbart wachsen zu lassen.

SPORTFREUNDE LOTTE: Einen Tag nach der Verpflichtung des neuen Cheftrainers Andreas Golombek (für den beurlaubten Marc Fascher) haben die abstiegsbedrohten Sportfreunde Lotte ihr neues Trainerteam komplettiert. Ab sofort ist Joseph "Jo" Laumann (34) wieder als Co-Trainer für die Sportfreunde tätig. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. Erst Mitte Juli war Laumann gemeinsam mit dem früheren Sportfreunde-Erfolgstrainer Ismail Atalan zum Zweitligisten VfL Bochum gewechselt. Dort waren beide vor wenigen Wochen freigestellt worden. Laumann hatte sich schon kurz danach mit dem VfL auf eine Vertragsauflösung geeinigt, war deshalb frei für die Rückkehr nach Lotte.

"Durch die nur kurze Abwesenheit ist für Laumann ein direkter Einstieg ohne Eingewöhnung möglich. Die Sportfreunde bedanken sich für die kurzfristige Zusage", teilte der Verein mit. Außerdem wird Mittelfeldspieler Tim Gorschlüter das Trainerteam unterstützen. Der 34-Jährige ist schon seit längerer Zeit wegen einer hartnäckigen Hüftverletzung nicht einsatzfähig. Nach zuletzt drei Partien ohne Sieg (ein Punkt) sind die Sportfreunde Lotte nur noch einen Zähler von der Abstiegszone entfernt. Am Sonntag (ab 14 Uhr) steht die Partie beim direkten Konkurrenten Rot-Weiß Erfurt an.

WÜRZBURGER KICKERS: Zweitligaabsteiger und Schlusslicht Würzburger Kickers bangt vor der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Halleschen FC um den Einsatz von Dennis Mast. Der 25-jährige Mittelfeldspieler hat mit einer Prellung im Beckenbereich zu kämpfen. "Stand jetzt steht sein Einsatz auf der Kippe", sagt Kickers-Trainer Michael Schiele im Gespräch mit DFB.de. Definitiv nicht zur Verfügung stehen die langzeitverletzten Franko Uzelac (Adduktorenverletzung) und Florian Kohls (Kreuzbandriss).

CHEMNITZER FC: Mit dem Chemnitzer FC und dem FSV Zwickau sind die beiden klassenhöchsten Mannschaften aus dem Landespokal von Sachsen ausgeschieden. Titelverteidiger Chemnitz musste sich im Achtelfinale beim Nordost-Regionalligisten VfB Auerbach 1:2 geschlagen geben. Die von Torsten Ziegner trainierten Zwickauer verloren 2:4 beim Auerbacher Ligakonkurrenten BSG Chemie Leipzig. Chemnitz und Zwickau haben jetzt nur noch eine Chance, sich doch noch für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal zu qualifizieren. Voraussetzung dafür wäre Rang vier in der Liga. Der Rückstand der beiden Teams auf den aktuellen Tabellenvierten SV Wehen Wiesbaden beträgt allerdings derzeit jeweils 13 Punkte.

1. FC MAGDEBURG: Der Fußballverband von Sachsen-Anhalt hat die Viertelfinalbegegnungen im Verbandspokal ausgelost. Demnach könnten die beiden Drittligisten 1. FC Magdeburg und Hallescher FC in der Runde der verbliebenen acht Mannschaften aufeinandertreffen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass beide Vereine zunächst noch ihre Nachholpartien des Achtelfinales für sich entscheiden. Der FCM tritt am Samstag, 11. November, (ab 13 Uhr) beim Landesligisten SC Naumberg an. Zur gleichen Zeit ist der HFC beim Verbandsligisten MSV Börde gefordert. Bereits im Viertelfinale stehen der Nordost-Regionalligist und Vorjahresfinalist VfB Germania Halberstadt sowie die unterklassigen BSV Halle-Ammendorf, Haldensleber SC, 1. FC Lok Stendal, SV Blau-Weiß Zorbau und TV Askania Bernburg.

SC PADERBORN 07: Tabellenführer SC Paderborn steht als Titelverteidiger erneut im Halbfinale um den Westfalenpokal. Beim Verbandsligisten SC Herford setzte sich die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart mit viel Mühe 2:1 (0:0) durch. Thomas Bertels hatte die Paderborner in Führung gebracht. Nach dem Ausgleich des SCH durch Pascal Röber gelang dem Niederländer Koen van der Biezen erst kurz vor dem Abpfiff der erlösende Siegtreffer.

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