Badstübner: "Eine wahnsinnige Geschichte"

Elite-Schiedsrichter Florian Badstübner zählt ab der Saison 2020/2021 zum 26-köpfigen Bundesliga-Aufgebot der DFB-Schiedsrichter. Im DFB.de-Interview spricht der 29-Jährige vor seinem Bundesligadebüt über enormes Vertrauen, eine wahnsinnige Geschichte und erwartbare Veränderungen.

DFB.de: Florian Badstübner, Sie starten heute in Ihre erste Saison als Bundesliga-Schiedsrichter. Wie groß ist die Vorfreude?

Florian Badstübner: Die Vorfreude ist natürlich riesig. Aktuell habe ich es noch nicht ganz realisiert, schon bald Spiele in der Bundesliga zu leiten. Der vorbereitende Sommerlehrgang in Grassau unterscheidet sich für Schiedsrichter der Bundesliga und 2. Bundesliga nicht. Sobald die erste Spielleitung in der Bundesliga näher rückt, werde ich das Ganze vermutlich erst richtig realisieren. Mit der ersten Anfahrt zum Stadion, dem ersten Einlaufen auf den Platz - spätestens beim Anpfiff sollte ich dann realisiert haben, dass ich in der Bundesliga angekommen bin. (lacht) Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe.

DFB.de: Haben Sie mit dem Aufstieg zu dieser Spielzeit gerechnet?

Florian Badstübner: Ich habe in den vergangenen zwei bis drei Jahren schon gemerkt, dass die Spiele gut laufen und die Ansetzungen dies auch bestätigen. Die Sportlichen Leitung hat mir ein enormes Vertrauen entgegengebracht. Trotzdem hätte ich mit diesem Aufstieg zu diesem Zeitpunkt nie gerechnet. Man kann auch nicht davon ausgehen, zu einer gewissen Spielzeit aufzusteigen. Ich war sehr positiv überrascht.  

DFB.de: Sie waren früher mit Daniel Schlager gemeinsam als Assistenten von Benjamin Cortus an der Linie im Einsatz. Nun pfeifen Sie alle drei in der höchsten deutschen Spielklasse. Haben Sie die beiden informiert, als Sie die Nachricht von Ihrem Aufstieg erhalten haben?

Florian Badstübner: Die Jungs habe ich natürlich sofort informiert. Ebenso mein Team, mit dem ich in der 2. Bundesliga regelmäßig unterwegs bin. Sie gehören zu dem Kreis, der es als erstes von mir erfahren sollte. Es ist eine wahnsinnige Geschichte. Ich weiß immer noch, wie Benjamin, Daniel und ich damals gemeinsam eingelaufen sind. Jetzt sind wir alle drei Schiedsrichter in der Bundesliga.

DFB.de: Was wird sich für Sie als Schiedsrichter in der Bundesliga verändern?

Florian Badstübner: Ich gehe fest davon aus, dass sich vor allem das Tempo im Spiel verändern wird. Auch neben dem Platz wird es Veränderungen geben, beispielsweise das mediale Interesse rund um die Partien. Am Ende des Tages bleibt es jedoch Fußball. Ich denke, ich werde mich schnell an die Bundesliga gewöhnen.

DFB.de: Wie blicken Sie Ihrem Bundesliga-Debüt entgegen?

Florian Badstübner: Ich kann es zwar nicht ganz so gut zeigen, da ich ein etwas ruhigerer Typ bin. Aber innerlich kann ich es kaum erwarten, freue ich mich riesig auf die neue Aufgabe und mein erstes Spiel in der Bundesliga.

[ar]

Elite-Schiedsrichter Florian Badstübner zählt ab der Saison 2020/2021 zum 26-köpfigen Bundesliga-Aufgebot der DFB-Schiedsrichter. Im DFB.de-Interview spricht der 29-Jährige vor seinem Bundesligadebüt über enormes Vertrauen, eine wahnsinnige Geschichte und erwartbare Veränderungen.

DFB.de: Florian Badstübner, Sie starten heute in Ihre erste Saison als Bundesliga-Schiedsrichter. Wie groß ist die Vorfreude?

Florian Badstübner: Die Vorfreude ist natürlich riesig. Aktuell habe ich es noch nicht ganz realisiert, schon bald Spiele in der Bundesliga zu leiten. Der vorbereitende Sommerlehrgang in Grassau unterscheidet sich für Schiedsrichter der Bundesliga und 2. Bundesliga nicht. Sobald die erste Spielleitung in der Bundesliga näher rückt, werde ich das Ganze vermutlich erst richtig realisieren. Mit der ersten Anfahrt zum Stadion, dem ersten Einlaufen auf den Platz - spätestens beim Anpfiff sollte ich dann realisiert haben, dass ich in der Bundesliga angekommen bin. (lacht) Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe.

DFB.de: Haben Sie mit dem Aufstieg zu dieser Spielzeit gerechnet?

Florian Badstübner: Ich habe in den vergangenen zwei bis drei Jahren schon gemerkt, dass die Spiele gut laufen und die Ansetzungen dies auch bestätigen. Die Sportlichen Leitung hat mir ein enormes Vertrauen entgegengebracht. Trotzdem hätte ich mit diesem Aufstieg zu diesem Zeitpunkt nie gerechnet. Man kann auch nicht davon ausgehen, zu einer gewissen Spielzeit aufzusteigen. Ich war sehr positiv überrascht.  

DFB.de: Sie waren früher mit Daniel Schlager gemeinsam als Assistenten von Benjamin Cortus an der Linie im Einsatz. Nun pfeifen Sie alle drei in der höchsten deutschen Spielklasse. Haben Sie die beiden informiert, als Sie die Nachricht von Ihrem Aufstieg erhalten haben?

Florian Badstübner: Die Jungs habe ich natürlich sofort informiert. Ebenso mein Team, mit dem ich in der 2. Bundesliga regelmäßig unterwegs bin. Sie gehören zu dem Kreis, der es als erstes von mir erfahren sollte. Es ist eine wahnsinnige Geschichte. Ich weiß immer noch, wie Benjamin, Daniel und ich damals gemeinsam eingelaufen sind. Jetzt sind wir alle drei Schiedsrichter in der Bundesliga.

DFB.de: Was wird sich für Sie als Schiedsrichter in der Bundesliga verändern?

Florian Badstübner: Ich gehe fest davon aus, dass sich vor allem das Tempo im Spiel verändern wird. Auch neben dem Platz wird es Veränderungen geben, beispielsweise das mediale Interesse rund um die Partien. Am Ende des Tages bleibt es jedoch Fußball. Ich denke, ich werde mich schnell an die Bundesliga gewöhnen.

DFB.de: Wie blicken Sie Ihrem Bundesliga-Debüt entgegen?

Florian Badstübner: Ich kann es zwar nicht ganz so gut zeigen, da ich ein etwas ruhigerer Typ bin. Aber innerlich kann ich es kaum erwarten, freue ich mich riesig auf die neue Aufgabe und mein erstes Spiel in der Bundesliga.