Aalens Preißinger: Kiefer wieder eingerenkt

Als äußerst schmerzhaft wird Rico Preißinger vom Drittligisten VfR Aalen das Duell mit dem FSV Zwickau in Erinnerung bleiben. Dem Mittelfeldspieler musste der Kiefer wieder eingerenkt werden. Thomas Kalt ist nicht mehr Vizepräsident bei Rot-Weiß Erfurt, beim 1. FC Magdeburg muss Tobias Schwede eine Zwangspause einlegen und das Stadion des VfL Osnabrück füllt sich im DFB-Pokal immer mehr. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VFR AALEN: Nach dem 2:2 im Heimspiel gegen den FSV Zwickau musste sich Rico Preißinger, Mittelfeldspieler des VfR Aalen, in ärztliche Behandlung begeben. Sein Kiefer, den er sich bei einem Zusammenprall lädiert hatte, wurde dabei wieder eingerenkt. Eine längere Pause muss der 21-Jährige nicht einlegen, er gehört am Samstag ab 14 Uhr im Spiel beim Tabellenführer SC Paderborn 07 wieder zum Aalener Kader. Weiterhin nicht absehbar ist dagegen das Comeback von Innenverteidiger Robert Müller (30), der an den Folgen eines Syndesmosebandrisses im Sprunggelenk laboriert. Die Verletzung wird konservativ behandelt, noch mehrere Woche muss sich Müller mit Reha-Maßnahmen begnügen. "Ich kann bis zur Winterpause nicht mehr mit Robert planen. Das ist für uns ein herber Verlust", so VfR-Trainer Peter Vollmann gegenüber DFB.de.

ROT-WEIẞ ERFURT: Thomas Kalt hat seinen Rücktritt als Vizepräsident von Rot-Weiß Erfurt erklärt. Als Grund gab der 55 Jahre alte Funktionär in einer offiziellen Stellungnahme das "seit Monaten belastete Verhältnis zwischen Vorstand und Aufsichtsrat" an. "Ich bedauere diesen für mich notwendigen Schritt außerordentlich, da die Zusammenarbeit mit unserem Präsidenten Rolf Rombach nicht nur gut, sondern hervorragend war", schrieb Kalt aus seinem Urlaub in Südafrika in einer persönlichen Erklärung. "In den nahezu fünf Jahren des gemeinsamen Weges war unser Wirken jederzeit von gegenseitigem Respekt und Anerkennung geprägt. Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war mir eine Ehre, an der Seite eines so großen Kämpfers für Rot-Weiß Erfurt zu agieren", so Thomas Kalt weiter. "Ich kann nur hoffen, dass die aktuellen Ereignisse rund um den Verein Rolf Rombach nicht weiter zermürben und er dem Klub noch lange in der Position als Präsident erhalten bleibt." Dem Aufsichtsrat hat Kalt laut eigenen Angaben angeboten, sein Amt zumindest noch bis zum 30. November auszuüben. So will er dem Kontrollgremium "für eine Neubesetzung zeitliche Handlungsmöglichkeiten einräumen". Zum Abschluss erklärte der scheidende Vizepräsident: "Ich werde Rot-Weiß Erfurt als Fan und Mitglied weiter erhalten bleiben und hoffe mit allen Rot-Weißen auf den Klassenverbleib."

1. FC MAGDEBURG: Tobias Schwede, Offensivspieler beim 1. FC Magdeburg, hat eine Schultereckgelenkverletzung erlitten. Das ergab die Auswertung der MRT-Untersuchung durch Mannschaftsarzt Dr. Jan Philipp Schüttrumpf (Unfallchirurgie Universitätsklinikum Magdeburg). Deshalb wird der gebürtige Bremer dem FCM voraussichtlich für drei Wochen fehlen. Schwede hatte sich im Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück (2:0) im Zweikampf an der rechten Schulter verletzt. Der 21-Jährige, der in dieser Saison bislang in zehn von zwölf Ligapartien zum Einsatz gekommen war (zwei Tore, zwei Vorlagen), fehlt erstmals am Samstag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching.

CHEMNITZER FC: Das Achtelfinale im Sachsenpokal zwischen dem Nordost-Regionalligisten VfB Auerbach und dem Chemnitzer FC wurde jetzt zeitgenau terminiert. Die Partie findet am Dienstag, 31. Oktober, (Reformationstag) ab 13.30 Uhr im VfB-Stadion am Bienenweg in Auerbach statt. Der CFC ist im Verbandspokal-Wettbewerb als Titelverteidiger am Start. In der letzten Saison hatten sich die "Himmelblauen" durch einen 2:1-Finalsieg beim Auerbacher Ligakonkurrenten 1. FC Lok Leipzig die Teilnahme am DFB-Pokal gesichert.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück kann sich auf eine große Kulisse im DFB-Pokal freuen. Für das Zweitrundenspiel des VfL gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg am kommenden Mittwoch (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) sind bereits 12.500 Eintrittskarten verkauft. Somit sind nur noch knapp 3500 Tickets im Vorverkauf erhältlich. Pro Person werden dabei maximal zwei Tickets verkauft. In der 1. Runde des DFB-Pokals siegten die Osnabrücker trotz Unterzahl 3:1 (1:0) gegen den Bundesligisten Hamburger SV.

SC PADERBORN 07: Der Verband hat den Spieltermin für die Viertelfinalbegegnung des SC Paderborn im Westfalenpokal bekannt gegeben. Am Dienstag, 31. Oktober (Reformationstag), tritt der Spitzenreiter der 3. Liga ab 13.30 Uhr beim Westfalenligisten SC Herford an. Der Titelverteidiger aus Paderborn setzte sich im bisherigen Wettbewerb gegen den Ligakonkurrenten SC Preußen Münster (3:1) sowie beim Sechstligisten SC Roland Beckum (4:0), und beim Siebtligisten TuS Viktoria Rietberg (15:0) durch.

[mspw]

Als äußerst schmerzhaft wird Rico Preißinger vom Drittligisten VfR Aalen das Duell mit dem FSV Zwickau in Erinnerung bleiben. Dem Mittelfeldspieler musste der Kiefer wieder eingerenkt werden. Thomas Kalt ist nicht mehr Vizepräsident bei Rot-Weiß Erfurt, beim 1. FC Magdeburg muss Tobias Schwede eine Zwangspause einlegen und das Stadion des VfL Osnabrück füllt sich im DFB-Pokal immer mehr. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VFR AALEN: Nach dem 2:2 im Heimspiel gegen den FSV Zwickau musste sich Rico Preißinger, Mittelfeldspieler des VfR Aalen, in ärztliche Behandlung begeben. Sein Kiefer, den er sich bei einem Zusammenprall lädiert hatte, wurde dabei wieder eingerenkt. Eine längere Pause muss der 21-Jährige nicht einlegen, er gehört am Samstag ab 14 Uhr im Spiel beim Tabellenführer SC Paderborn 07 wieder zum Aalener Kader. Weiterhin nicht absehbar ist dagegen das Comeback von Innenverteidiger Robert Müller (30), der an den Folgen eines Syndesmosebandrisses im Sprunggelenk laboriert. Die Verletzung wird konservativ behandelt, noch mehrere Woche muss sich Müller mit Reha-Maßnahmen begnügen. "Ich kann bis zur Winterpause nicht mehr mit Robert planen. Das ist für uns ein herber Verlust", so VfR-Trainer Peter Vollmann gegenüber DFB.de.

ROT-WEIẞ ERFURT: Thomas Kalt hat seinen Rücktritt als Vizepräsident von Rot-Weiß Erfurt erklärt. Als Grund gab der 55 Jahre alte Funktionär in einer offiziellen Stellungnahme das "seit Monaten belastete Verhältnis zwischen Vorstand und Aufsichtsrat" an. "Ich bedauere diesen für mich notwendigen Schritt außerordentlich, da die Zusammenarbeit mit unserem Präsidenten Rolf Rombach nicht nur gut, sondern hervorragend war", schrieb Kalt aus seinem Urlaub in Südafrika in einer persönlichen Erklärung. "In den nahezu fünf Jahren des gemeinsamen Weges war unser Wirken jederzeit von gegenseitigem Respekt und Anerkennung geprägt. Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war mir eine Ehre, an der Seite eines so großen Kämpfers für Rot-Weiß Erfurt zu agieren", so Thomas Kalt weiter. "Ich kann nur hoffen, dass die aktuellen Ereignisse rund um den Verein Rolf Rombach nicht weiter zermürben und er dem Klub noch lange in der Position als Präsident erhalten bleibt." Dem Aufsichtsrat hat Kalt laut eigenen Angaben angeboten, sein Amt zumindest noch bis zum 30. November auszuüben. So will er dem Kontrollgremium "für eine Neubesetzung zeitliche Handlungsmöglichkeiten einräumen". Zum Abschluss erklärte der scheidende Vizepräsident: "Ich werde Rot-Weiß Erfurt als Fan und Mitglied weiter erhalten bleiben und hoffe mit allen Rot-Weißen auf den Klassenverbleib."

1. FC MAGDEBURG: Tobias Schwede, Offensivspieler beim 1. FC Magdeburg, hat eine Schultereckgelenkverletzung erlitten. Das ergab die Auswertung der MRT-Untersuchung durch Mannschaftsarzt Dr. Jan Philipp Schüttrumpf (Unfallchirurgie Universitätsklinikum Magdeburg). Deshalb wird der gebürtige Bremer dem FCM voraussichtlich für drei Wochen fehlen. Schwede hatte sich im Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück (2:0) im Zweikampf an der rechten Schulter verletzt. Der 21-Jährige, der in dieser Saison bislang in zehn von zwölf Ligapartien zum Einsatz gekommen war (zwei Tore, zwei Vorlagen), fehlt erstmals am Samstag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching.

CHEMNITZER FC: Das Achtelfinale im Sachsenpokal zwischen dem Nordost-Regionalligisten VfB Auerbach und dem Chemnitzer FC wurde jetzt zeitgenau terminiert. Die Partie findet am Dienstag, 31. Oktober, (Reformationstag) ab 13.30 Uhr im VfB-Stadion am Bienenweg in Auerbach statt. Der CFC ist im Verbandspokal-Wettbewerb als Titelverteidiger am Start. In der letzten Saison hatten sich die "Himmelblauen" durch einen 2:1-Finalsieg beim Auerbacher Ligakonkurrenten 1. FC Lok Leipzig die Teilnahme am DFB-Pokal gesichert.

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück kann sich auf eine große Kulisse im DFB-Pokal freuen. Für das Zweitrundenspiel des VfL gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg am kommenden Mittwoch (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) sind bereits 12.500 Eintrittskarten verkauft. Somit sind nur noch knapp 3500 Tickets im Vorverkauf erhältlich. Pro Person werden dabei maximal zwei Tickets verkauft. In der 1. Runde des DFB-Pokals siegten die Osnabrücker trotz Unterzahl 3:1 (1:0) gegen den Bundesligisten Hamburger SV.

SC PADERBORN 07: Der Verband hat den Spieltermin für die Viertelfinalbegegnung des SC Paderborn im Westfalenpokal bekannt gegeben. Am Dienstag, 31. Oktober (Reformationstag), tritt der Spitzenreiter der 3. Liga ab 13.30 Uhr beim Westfalenligisten SC Herford an. Der Titelverteidiger aus Paderborn setzte sich im bisherigen Wettbewerb gegen den Ligakonkurrenten SC Preußen Münster (3:1) sowie beim Sechstligisten SC Roland Beckum (4:0), und beim Siebtligisten TuS Viktoria Rietberg (15:0) durch.

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