1:1 zum Saisonauftakt zwischen Braunschweig und dem KSC

Zwei Tore, kein Sieger: Absteiger Eintracht Braunschweig und der Karlsruher SC sind mit einem Unentschieden in die elfte Saison in der 3. Liga gestartet. Die beiden Teams trennten sich am Freitagabend mit 1:1 (0:1) und lieferten einen spannenden Saisonauftakt. Die Badener, die im Vorjahr den Aufstieg in der Relegation gegen Erzgebirge Aue knapp verpasst hatten, waren durch Marvin Wanitzek (24.) in Führung gegangen. Nach der Pause glich Onur Bulut (56.) für die Eintracht aus und bescherte dem neuen Trainer Henrik Pedersen einen gelungenen Pflichtspieleinstand.

"Es ist ein bisschen enttäuschend, wir hätten die eine oder andere Kontersituation besser ausspielen können", sagte KSC-Torschütze Wanitzek bei Telekom Sport. Braunschweigs Bulut meinte: "Wir haben uns mit dem 1:1 belohnt, aber hinten raus hat die Kraft gefehlt, um den entscheidenden Impuls zu setzen."

Vor dem Anpfiff im Braunschweiger Stadion wurde die neue Saison vor 20.000 Zuschauern mit einer feierlichen Zeremonie eröffnet. Und die neue Spielzeit bringt einige Änderungen mit sich. Erstmals in der Historie steigen vier Teams ab, zudem sind zehn der 20 Drittligisten bereits in der Bundesliga aktiv gewesen.

Wanitzek trifft sehenswert in den Winkel

Zwei von ihnen sind der KSC und Braunschweig - und die Teams mit der großen Historie lieferten sich von Beginn an ein intensives und offenes Duell. Zunächst näherte sich Karlsruhe mit einigen Standards an, doch die ersten großen Chancen gehörten Braunschweig. Zunächst hätte KSC-Innenverteidiger David Pisot den Ball fast ins eigene Tor verlängert (10.), dann scheiterte Frederik Tingager mit einem Kopfball am schnell reagierenden KSC-Torhüter Benjamin Uphoff.

Braunschweig schien nun die Spielkontrolle zu übernehmen, doch der erste Treffer der Saison 2018/2019 fiel auf der Gegenseite: Wanitzek drehte einen Freistoß herrlich um die Mauer herum und in den Winkel - Braunschweigs Torhüter Marcel Engelhardt streckte sich vergeblich. Die Eintracht war aber nicht geschockt, sondern antwortete mit energischen Angriffen. Philipp Hofmann köpfte wuchtig aufs Tor, doch erneut war Uphoff zur Stelle und verhinderte den Ausgleich. Ansonsten hatte Braunschweig zwar mehr Ballbesitz, kam aber nicht mehr entscheidend vor das Tor der Gäste.

Bulut nutzt Abwehrfehler zum Ausgleich

Nach der Pause änderte sich am Spielverlauf kaum etwas: Braunschweig war bemüht, der KSC agierte abwartend - und sorgte wieder mit einem Standard für Gefahr. Diesmal aber schoss Wanitzek knapp am Tor vorbei. Braunschweig nutzte dann die erste große Chance zum Ausgleich. Nach einer verunglückten Abwehr kam Bulut im Strafraum frei zum Schuss und ließ sich diese Chance nicht nehmen.

Torchancen sprangen in der Folge kaum noch heraus. Beide Teams waren bemüht, sie fanden aber nur selten Lücken in den aufmerksamen Defensivreihen. Bei den hochsommerlichen Temperaturen scheuten sie zudem das ganz große Risiko, um dem Gegner nicht noch die Chance auf einen Konter zu ermöglichen. Kurz vor dem Ende vergab Marvin Pourié die Chance auf das 2:1 (88.) für den KSC.

Am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) stehen sechs Partien des ersten Spieltags auf dem Programm. Zwei weitere folgen am Sonntag (ab 13 und 14 Uhr, live bei Telekom Sport), ehe am Montag (ab 20.30 Uhr, live bei Telekom Sport) die Sportfreunde Lotte auf den SV Meppen treffen.

[sid/aa]

Zwei Tore, kein Sieger: Absteiger Eintracht Braunschweig und der Karlsruher SC sind mit einem Unentschieden in die elfte Saison in der 3. Liga gestartet. Die beiden Teams trennten sich am Freitagabend mit 1:1 (0:1) und lieferten einen spannenden Saisonauftakt. Die Badener, die im Vorjahr den Aufstieg in der Relegation gegen Erzgebirge Aue knapp verpasst hatten, waren durch Marvin Wanitzek (24.) in Führung gegangen. Nach der Pause glich Onur Bulut (56.) für die Eintracht aus und bescherte dem neuen Trainer Henrik Pedersen einen gelungenen Pflichtspieleinstand.

"Es ist ein bisschen enttäuschend, wir hätten die eine oder andere Kontersituation besser ausspielen können", sagte KSC-Torschütze Wanitzek bei Telekom Sport. Braunschweigs Bulut meinte: "Wir haben uns mit dem 1:1 belohnt, aber hinten raus hat die Kraft gefehlt, um den entscheidenden Impuls zu setzen."

Vor dem Anpfiff im Braunschweiger Stadion wurde die neue Saison vor 20.000 Zuschauern mit einer feierlichen Zeremonie eröffnet. Und die neue Spielzeit bringt einige Änderungen mit sich. Erstmals in der Historie steigen vier Teams ab, zudem sind zehn der 20 Drittligisten bereits in der Bundesliga aktiv gewesen.

Wanitzek trifft sehenswert in den Winkel

Zwei von ihnen sind der KSC und Braunschweig - und die Teams mit der großen Historie lieferten sich von Beginn an ein intensives und offenes Duell. Zunächst näherte sich Karlsruhe mit einigen Standards an, doch die ersten großen Chancen gehörten Braunschweig. Zunächst hätte KSC-Innenverteidiger David Pisot den Ball fast ins eigene Tor verlängert (10.), dann scheiterte Frederik Tingager mit einem Kopfball am schnell reagierenden KSC-Torhüter Benjamin Uphoff.

Braunschweig schien nun die Spielkontrolle zu übernehmen, doch der erste Treffer der Saison 2018/2019 fiel auf der Gegenseite: Wanitzek drehte einen Freistoß herrlich um die Mauer herum und in den Winkel - Braunschweigs Torhüter Marcel Engelhardt streckte sich vergeblich. Die Eintracht war aber nicht geschockt, sondern antwortete mit energischen Angriffen. Philipp Hofmann köpfte wuchtig aufs Tor, doch erneut war Uphoff zur Stelle und verhinderte den Ausgleich. Ansonsten hatte Braunschweig zwar mehr Ballbesitz, kam aber nicht mehr entscheidend vor das Tor der Gäste.

Bulut nutzt Abwehrfehler zum Ausgleich

Nach der Pause änderte sich am Spielverlauf kaum etwas: Braunschweig war bemüht, der KSC agierte abwartend - und sorgte wieder mit einem Standard für Gefahr. Diesmal aber schoss Wanitzek knapp am Tor vorbei. Braunschweig nutzte dann die erste große Chance zum Ausgleich. Nach einer verunglückten Abwehr kam Bulut im Strafraum frei zum Schuss und ließ sich diese Chance nicht nehmen.

Torchancen sprangen in der Folge kaum noch heraus. Beide Teams waren bemüht, sie fanden aber nur selten Lücken in den aufmerksamen Defensivreihen. Bei den hochsommerlichen Temperaturen scheuten sie zudem das ganz große Risiko, um dem Gegner nicht noch die Chance auf einen Konter zu ermöglichen. Kurz vor dem Ende vergab Marvin Pourié die Chance auf das 2:1 (88.) für den KSC.

Am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) stehen sechs Partien des ersten Spieltags auf dem Programm. Zwei weitere folgen am Sonntag (ab 13 und 14 Uhr, live bei Telekom Sport), ehe am Montag (ab 20.30 Uhr, live bei Telekom Sport) die Sportfreunde Lotte auf den SV Meppen treffen.