Stellungnahme des DFB zu Medienberichten

Zur heutigen Medien-Berichterstattung über das WM-OK 2006 und die Person Fedor Radmann hält der DFB Folgendes fest:

Es ist allgemein bekannt und aus den uns vorliegenden Unterlagen ersichtlich, dass Herr Radmann im Zuge der Bewerbung um die Weltmeisterschaft 2006 und nach dem Zuschlag für das WM-OK in unterschiedlichen Funktionen tätig war. Auf welcher inhaltlichen Absprache die Höhe seiner finanziellen Vergütungen damals festgelegt wurde, entzieht sich unserer Kenntnis. Die aktuelle Führung des DFB wird in dieser Frage erneut mit zum Teil 15 Jahre zurückliegenden Sachverhalten konfrontiert, für die sie weder Verantwortung trägt noch alle voll umfänglichen Hintergründe kennt. Der DFB, der selbst ein großes Interesse an einer umfassenden Aufklärung hat, spricht sich deshalb mit Nachdruck dafür aus, dass Herr Radmann und die damals in der Verantwortung stehenden Mitglieder des OK vollständig und transparent über diese Abläufe informieren und Auskunft darüber geben, welche Leistungen konkret den damaligen Vergütungen zugrunde lagen. Eine abschließende Beurteilung des Geschäftsgebarens im WM-OK 2006 ist für den DFB zum jetzigen Zeitpunkt auch deshalb nicht möglich, weil sich zahlreiche Akten seit über einem Jahr bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main befinden. Hier wünscht sich der DFB eine zeitnahe Rückgabe, um solche Sachverhalte umfassender bewerten und daraus resultierende Fragen beantworten zu können. Festzuhalten ist, dass sich die Verträge von Herrn Radmann nicht im Freshfields-Bericht wiederfinden, weil sie nach Prüfung und Einordnung durch die Kanzlei Freshfields in keiner Verbindung zu den im Kontext der WM 2006 geflossenen 6,7 Millionen Euro stehen.

[dfb]

Zur heutigen Medien-Berichterstattung über das WM-OK 2006 und die Person Fedor Radmann hält der DFB Folgendes fest:

Es ist allgemein bekannt und aus den uns vorliegenden Unterlagen ersichtlich, dass Herr Radmann im Zuge der Bewerbung um die Weltmeisterschaft 2006 und nach dem Zuschlag für das WM-OK in unterschiedlichen Funktionen tätig war. Auf welcher inhaltlichen Absprache die Höhe seiner finanziellen Vergütungen damals festgelegt wurde, entzieht sich unserer Kenntnis. Die aktuelle Führung des DFB wird in dieser Frage erneut mit zum Teil 15 Jahre zurückliegenden Sachverhalten konfrontiert, für die sie weder Verantwortung trägt noch alle voll umfänglichen Hintergründe kennt. Der DFB, der selbst ein großes Interesse an einer umfassenden Aufklärung hat, spricht sich deshalb mit Nachdruck dafür aus, dass Herr Radmann und die damals in der Verantwortung stehenden Mitglieder des OK vollständig und transparent über diese Abläufe informieren und Auskunft darüber geben, welche Leistungen konkret den damaligen Vergütungen zugrunde lagen. Eine abschließende Beurteilung des Geschäftsgebarens im WM-OK 2006 ist für den DFB zum jetzigen Zeitpunkt auch deshalb nicht möglich, weil sich zahlreiche Akten seit über einem Jahr bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main befinden. Hier wünscht sich der DFB eine zeitnahe Rückgabe, um solche Sachverhalte umfassender bewerten und daraus resultierende Fragen beantworten zu können. Festzuhalten ist, dass sich die Verträge von Herrn Radmann nicht im Freshfields-Bericht wiederfinden, weil sie nach Prüfung und Einordnung durch die Kanzlei Freshfields in keiner Verbindung zu den im Kontext der WM 2006 geflossenen 6,7 Millionen Euro stehen.

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