Zieler: "Das Selbstvertrauen ist nicht da"

Nach dem Spiel ist vor den Mikrofonen. Reporter fragen, Spieler antworten. Immer nach Spieltagen sucht DFB.de nach Zitaten deutscher A- und U-Nationalspieler. Was sagen die Akteure über ihren Arbeitseinsatz? Auswahlspieler - ausgezeichnet aufgezeichnet. Heute nach dem 19. Spieltag unter anderem mit den Weltmeistern Mats Hummels, Julian Draxler, Ron-Robert Zieler und Thomas Müller.

Hannover 96 vs. Mainz 05 0:1

Ron-Robert Zieler: Es ist klar, dass wir alle enttäuscht sind und dass das heute ein Spiel war, was wir am besten hätten gewinnen sollen. Wir als Mannschaft sind die einzigen, die es noch umdrehen können. Unmittelbar nach einer Niederlage ist es natürlich schwer, Hoffnung zu schöpfen. Nichtsdestotrotz, wir haben noch 14 Spiele zu spielen und müssen versuchen, die nötigen Punkte einzufahren. Man merkt natürlich schon, dass das Selbstvertrauen nicht da ist. Den einzelnen Spielern kann man jedoch keinen Vorwurf machen. Die geben alles und versuchen alles auf dem Platz zu lassen. Nächste Woche in Dortmund wird es nicht leichter, das ist klar. Letztes Jahr konnten wir für eine Riesen-Überraschung sorgen, aber in Dortmund zu spielen ist immer schwierig.

Schalke 04 vs. VfL Wolfsburg 3:0

Julian Draxler: Es war generell ein Spiel zum Vergessen. Wir haben ein ganz wichtiges Spiel null zu drei verloren. Das ist am bittersten. Wir tun uns im Moment in allen Belangen schwer. Schalke hat das super genutzt. Wir brauchen keine Ausreden suchen, da muss mehr kommen.

Johannes Geis: Ich freue mich natürlich über meinen Treffer. Schön, dass es endlich mit einem direkten Freistoß geklappt hat. Wir haben uns die drei Punkte verdient. Das war ein enorm wichtiges Spiel, das wusste jeder. So sind wir auch aufgetreten. Dass ich meinen Teil zum Sieg beitragen konnte, ist für mich persönlich umso schöner. Uns allen ist bewusst, dass noch nicht alles perfekt ist und wir noch einen weiten Weg vor uns haben. Aber im Moment kann man sehen, dass wir mit einer großen Leidenschaft zur Sache gehen. Jeder hat richtig Bock. So muss es weitergehen. Wir wollen noch mehr.

Hertha BSC vs. Borussia Dortmund 0:0

Julian Weigl: Es war ein sehr schweres Spiel für uns. Wir sind in der ersten Halbzeit nicht so hinter die Abwehr gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben. Hertha hat sehr wach, sehr hart und gut verteidigt, aber auch mutig gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir nochmal alles versucht, uns Chancen erspielt, die wir aber nicht konsequent zu Ende gespielt haben. Das Unentschieden geht in Ordnung. Wir können mit dem 0:0 leben, auch wenn ich damit nicht zufrieden bin.

Marcel Schmelzer: Am Ende müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Wir haben kein gutes Spiel gezeigt. Man hat gesehen, dass Hertha zu recht auf dem dritten Tabellenplatz steht. Hertha hat es in einem intensiven Spiel defensiv richtig gut gemacht. Wir haben es ihnen aber vielleicht auch zu einfach gemacht, weil wir körperlich nicht gut genug dagegen gehalten haben.

Matthias Ginter: Es war nicht unser bestes Spiel. Aber wenn man nicht gewinnen kann, dann ist ein Unentschieden das Mindeste.

Mats Hummels: In Anbetracht des Spiels ist das Ergebnis okay, weil wir keine Topleistung gebracht haben. Man ruft allerdings nie über 17 Spiele Topleistungen ab.

Bayer Leverkusen vs. Bayern München 0:0

Christoph Kramer: Das Unentschieden ist gerecht. Wir hätten mit ein bisschen Glück ein Tor machen können, die Bayern sicher auch. Wir wollten unser Spiel durchbringen. Es ist schön zu sehen, dass es auch gegen die Bayern klappt, wenn man mutig ist. Phasenweise sah das, was wir gespielt haben, sehr gut aus.

Holger Badstuber: Es war nicht einfach. Es war intensiv, aggressiv. Es gab viele Fouls, viele Unterbrechungen. Aber am Ende hatten wir die klareren Chancen. Wenn wir die besser ausspielen, gehen wir als Sieger vom Platz. Wir hätten einen Big Point machen können.

Thomas Müller: Man hat in der ersten Halbzeit schon gemerkt, dass sich viel im Mittelfeld abgespielt hat. Aber dass wir so wenige Torschüsse hatten, ist mir nicht aufgefallen. Daran, dass ich nicht von Beginn an auf dem Feld stand, will ich das aber nicht festmachen. Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht geschafft, unser Spiel durchzuziehen. Auch, weil die Leverkusener uns ihr Spiel aufgezwungen haben. In der zweiten Halbzeit hätten wir dann doch das ein oder andere Tor erzielen müssen, der letzte Zentimeter hat aber nicht gepasst.

Quellen: bundesliga.de, schalke04.de

[jj]

Nach dem Spiel ist vor den Mikrofonen. Reporter fragen, Spieler antworten. Immer nach Spieltagen sucht DFB.de nach Zitaten deutscher A- und U-Nationalspieler. Was sagen die Akteure über ihren Arbeitseinsatz? Auswahlspieler - ausgezeichnet aufgezeichnet. Heute nach dem 19. Spieltag unter anderem mit den Weltmeistern Mats Hummels, Julian Draxler, Ron-Robert Zieler und Thomas Müller.

Hannover 96 vs. Mainz 05 0:1

Ron-Robert Zieler: Es ist klar, dass wir alle enttäuscht sind und dass das heute ein Spiel war, was wir am besten hätten gewinnen sollen. Wir als Mannschaft sind die einzigen, die es noch umdrehen können. Unmittelbar nach einer Niederlage ist es natürlich schwer, Hoffnung zu schöpfen. Nichtsdestotrotz, wir haben noch 14 Spiele zu spielen und müssen versuchen, die nötigen Punkte einzufahren. Man merkt natürlich schon, dass das Selbstvertrauen nicht da ist. Den einzelnen Spielern kann man jedoch keinen Vorwurf machen. Die geben alles und versuchen alles auf dem Platz zu lassen. Nächste Woche in Dortmund wird es nicht leichter, das ist klar. Letztes Jahr konnten wir für eine Riesen-Überraschung sorgen, aber in Dortmund zu spielen ist immer schwierig.

Schalke 04 vs. VfL Wolfsburg 3:0

Julian Draxler: Es war generell ein Spiel zum Vergessen. Wir haben ein ganz wichtiges Spiel null zu drei verloren. Das ist am bittersten. Wir tun uns im Moment in allen Belangen schwer. Schalke hat das super genutzt. Wir brauchen keine Ausreden suchen, da muss mehr kommen.

Johannes Geis: Ich freue mich natürlich über meinen Treffer. Schön, dass es endlich mit einem direkten Freistoß geklappt hat. Wir haben uns die drei Punkte verdient. Das war ein enorm wichtiges Spiel, das wusste jeder. So sind wir auch aufgetreten. Dass ich meinen Teil zum Sieg beitragen konnte, ist für mich persönlich umso schöner. Uns allen ist bewusst, dass noch nicht alles perfekt ist und wir noch einen weiten Weg vor uns haben. Aber im Moment kann man sehen, dass wir mit einer großen Leidenschaft zur Sache gehen. Jeder hat richtig Bock. So muss es weitergehen. Wir wollen noch mehr.

Hertha BSC vs. Borussia Dortmund 0:0

Julian Weigl: Es war ein sehr schweres Spiel für uns. Wir sind in der ersten Halbzeit nicht so hinter die Abwehr gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben. Hertha hat sehr wach, sehr hart und gut verteidigt, aber auch mutig gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir nochmal alles versucht, uns Chancen erspielt, die wir aber nicht konsequent zu Ende gespielt haben. Das Unentschieden geht in Ordnung. Wir können mit dem 0:0 leben, auch wenn ich damit nicht zufrieden bin.

Marcel Schmelzer: Am Ende müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Wir haben kein gutes Spiel gezeigt. Man hat gesehen, dass Hertha zu recht auf dem dritten Tabellenplatz steht. Hertha hat es in einem intensiven Spiel defensiv richtig gut gemacht. Wir haben es ihnen aber vielleicht auch zu einfach gemacht, weil wir körperlich nicht gut genug dagegen gehalten haben.

Matthias Ginter: Es war nicht unser bestes Spiel. Aber wenn man nicht gewinnen kann, dann ist ein Unentschieden das Mindeste.

Mats Hummels: In Anbetracht des Spiels ist das Ergebnis okay, weil wir keine Topleistung gebracht haben. Man ruft allerdings nie über 17 Spiele Topleistungen ab.

Bayer Leverkusen vs. Bayern München 0:0

Christoph Kramer: Das Unentschieden ist gerecht. Wir hätten mit ein bisschen Glück ein Tor machen können, die Bayern sicher auch. Wir wollten unser Spiel durchbringen. Es ist schön zu sehen, dass es auch gegen die Bayern klappt, wenn man mutig ist. Phasenweise sah das, was wir gespielt haben, sehr gut aus.

Holger Badstuber: Es war nicht einfach. Es war intensiv, aggressiv. Es gab viele Fouls, viele Unterbrechungen. Aber am Ende hatten wir die klareren Chancen. Wenn wir die besser ausspielen, gehen wir als Sieger vom Platz. Wir hätten einen Big Point machen können.

Thomas Müller: Man hat in der ersten Halbzeit schon gemerkt, dass sich viel im Mittelfeld abgespielt hat. Aber dass wir so wenige Torschüsse hatten, ist mir nicht aufgefallen. Daran, dass ich nicht von Beginn an auf dem Feld stand, will ich das aber nicht festmachen. Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht geschafft, unser Spiel durchzuziehen. Auch, weil die Leverkusener uns ihr Spiel aufgezwungen haben. In der zweiten Halbzeit hätten wir dann doch das ein oder andere Tor erzielen müssen, der letzte Zentimeter hat aber nicht gepasst.

Quellen: bundesliga.de, schalke04.de